Umfrage

Wie lange bereitet ihr pro effektiver Spielstunde vor?

weniger als 30 Minuten
24 (24.5%)
ca. 30 Minuten
16 (16.3%)
ca. 1 Stunde
15 (15.3%)
ca. 2 Stunden
12 (12.2%)
ca. 3 Stunden
14 (14.3%)
ca. 4 Stunden
2 (2%)
ca. 5 Stunden
4 (4.1%)
mehr als 5 Stunden
11 (11.2%)

Stimmen insgesamt: 91

Autor Thema: Wie lange dauert eure Vorbereitung?  (Gelesen 5379 mal)

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Offline Vash the stampede

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #50 am: Gestern um 12:41 »
Ich bin sehr ineffizient und würde sagen, ich habe einen Faktor von 3-4 pro Spielstunde. Das hat damit zu tun, dass ich viel an den Ideen gärtnere. Dazu kommt, ähnlich wie oben bei Tintenteufel, nicht nur Szenarien vorbereite, sondern noch eine Welt (aus-)baue. Meist zeichne ich noch viel, was inzwischen zu meinem Prozess gehört. Ich mag das Vorgehen bei aller Arbeit dennoch. Einzig, verhindert es, dass ich mehr als einmal im Monat Leuten kann.

Bei speziellen One/Few Shots kann der Faktor nochmals höher gehen, weil diese Runden dann aber auch einen Event-Charakter haben.
Machen
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Ich sitze im Bus der Behinderten und Begabten und ich sitze gern darin.

Online Yney

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #51 am: Gestern um 12:43 »
Ich komme auf mehr als fünf Stunden. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich die Dinge so aufbereite, dass damit (hoffentlich) auch andere Menschen außer mir selbst etwas anfangen können. Wo mir selbst meist meine hingekritzelten Seiten reichen wird dann ein handfestes Buch daraus. Sprich: Für die reine Vorbereitung für nur die eigenen Spielrinnen und Spieler wird das Verhältnis sicher kleiner werden (bleibt aber oberhalb 1:1).

Offline Raven Nash

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #52 am: Gestern um 12:53 »
Ich vergesse faktisch viele Ideen über due Zeit auch wieder, so dass es bei mir ohne aufschreiben nicht gehen würde.
Ich habe einen 200seitigen Setting Guide, an dem ich immer wieder weiterarbeite. Da sind viele Dinge fixiert. So kann ich damit arbeiten, wie mit einem kommerziellen Produkt, ohne die Freiheit zu verlieren. Wenn neue Sachen dazu kommen, arbeite ich die ein, so sie von größerer Relevanz sind.
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Offline tartex

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #53 am: Gestern um 16:17 »
Ich komme auf mehr als fünf Stunden. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich die Dinge so aufbereite, dass damit (hoffentlich) auch andere Menschen außer mir selbst etwas anfangen können. Wo mir selbst meist meine hingekritzelten Seiten reichen wird dann ein handfestes Buch daraus. Sprich: Für die reine Vorbereitung für nur die eigenen Spielrinnen und Spieler wird das Verhältnis sicher kleiner werden (bleibt aber oberhalb 1:1).

Das ist mal ein Anspruch! Wieviele Sessions leitest du denn so durchschnittlich im Monat?

Ich würde ja auch lieber Bücher gestalten als Rollenspiel-Sessions planen, aber ich brauche die Deadline um überhaupt irgendwas Richtung Zielgerade zu lotsen.
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
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Offline Fillus

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #54 am: Gestern um 16:47 »
Ich habe eine Faustregel. Eine Runde nicht länger vorbereiten wie die Spielzeit beträgt. Ich laufe der Jahre habe ich gelernt damit auszukommen, bzw musste ich es auch, wenn ich habe 3-4 Runden die Woche. Außnahmen bestätigen aber die Regel. Wenn ich Battlemaps oder Handouts erstelle, kommt die Zeit meistens oben drauf. Allerdings leite ich kaum noch Spiele bei denen ich eine Battlemap benötige.

Da ich öfter neue Systeme ausprobiere muss ich da natürlich auch noch Zeit einrechnen zum lernen der Regeln und so manches Regelbuch übersetze ich sogar, weil ich Mitspielnede habe, die kein Englisch beherrschen und es mir auch leichter fällt am Tisch nicht simultan übersetzen zu müssen.

Ich leite aber so gut wie keine gekauften Abenteuer/Kampagnen, weswegen ich natürlich immer die Abenteuer schreiben muss. Diese sind aber nie mit vorgegebenen Lösungen, weswegen sowieso viel vom SL reagiert und improvisiert werden muss. Länge der Abenteuer je nach System zwischen 8 und 16 Seiten im Durchschnitt. Mal mehr mal weniger. Ich schreibe inzwischen echt schnell.

Die kreative Vorbereitung findet bei mir rund um die Uhr statt. Wann immer ich eine Idee habe, notiere ich mir die Stichpunkte. Mir ist eine innere Logik in den Abenteuern sehr wichtig und machmal hat man zwischendurch einfach die zündene Idee, die alles verbindet.

In der Theorie bin Nachts am kreativsten, aber Alltag, Familie, Arbeit lassen dies natürlich nicht zu. Soll heißen, Nachts hat man mehr ruhe, weniger Störungen und Ablenkungen und schafft einfach mehr. Würde ich mich Nachts vorbeiteten, würde es noch schneller gehen.

Achja, mein Ziel ist es nur noch halb solange wie die Spielzeit zur Vorbereitung zu brauchen, manchmal klappt es schon ganz gut. Aber derzeit schwer zu überprüfen. Ich neige immer mehr dazu in guten Phasen für viele Systeme Abenteuer vorab zu schreiben, auch wenn ich sie dann teilweise erst Jahre später benutze. Kampagnen schreibe ich grundsätzlich von Spieltag zu Spieltag um alles einzuweben was passiert ist. Natürlich steht der grundsätzliche Rahmen und diverere Fraktionen und Ereignisse laufen sowieo im Hintergrund, aber ich möchte viel Entscheidungensfreiheit für die Spielenden, weswegen ich vieles einfach nicht vorher planen und schreiben kann.

Als ich mit dem Text hier angefangen habe, war ich noch sicher das ich es 1 zu 1 hinbekomme. Jetzt am Ende bin ich mir nicht mehr sicher. Eigentlich bin ich in jeder übrigen Minute gedanklich beim Hobby und habe Einfälle. Zählt das auch zur Vorbeireitung?  :D

Offline Murphy

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #55 am: Gestern um 18:23 »
Zählt das auch zur Vorbeireitung?  :D

Ja, definitiv.

Offline Namo

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #56 am: Gestern um 18:28 »
Danke für die Thread-Weiterführung und dein „Geständnis“. Ich kann dir sagen: Mir geht es ganz ähnlich, und ich bin erleichtert, dass ich damit nicht allein bin.

Ich schaue natürlich nicht auf die Uhr und zähle keine Minuten, würde aber schätzen, dass ich für die Vorbereitung eines Abenteuers locker fünfzehn Stunden brauche, zumindest, wenn ich vom ersten „Gedankenfunken“ an rechne, also dem Moment, in dem ich den allerersten Impuls verspüre, mir ein neues Abenteuer auszudenken. Da wir hauptsächlich One-Shots mit etwa fünf Stunden Spielzeit spielen, komme ich so auf ungefähr drei Stunden Vorbereitung pro Stunde Spielzeit - manchmal auch mehr. Vieles davon passiert allerdings in "Tagträumereien".

Dabei ist es keineswegs so, dass ich mir jeden Schritt und jede Szene im Voraus überlege - dass das sinnlos wäre, weil sowieso alles anders kommt, ist mir schon lange klar. Ich habe auch schon mit Interesse den Lazy Dungeon Master und ähnliche Ansätze studiert, um die Prozesse zu verschlanken. Aber irgendwie schaffe ich es trotzdem, selbst die dort beschriebenen Schritte so umzusetzen, dass sie am Ende wieder Zeit kosten.

Als relativ aufwendig empfinde ich z.B. meine Vorlieben die mögliche Handlung des Abenteuers auf die Spielerfiguren zuzuschneiden. Ich leite im Prinzip keine Kaufabenteuer mehr, sondern entwerfe maßgeschneiderte Geschichten, die sich auf dem basieren, was die Helden vorher erlebt haben oder was in ihrem Hintergrund verankert ist. Das kann schon ein bisschen dauern, bis mir da für jeden was einfällt.

Dazu kommen die Details. Auch wenn die Story weitgehend von den Spielerinnen und Spielern mitgestaltet wird, ist mir zum Beispiel häufig ein großer Twist am Ende wichtig. Da je nach Vorgehen der Gruppe verschiedene „Lösungen“ möglich sind, überlege ich mir meist mehrere Varianten davon.
Eine andere Sache sind die NSCs: Ich arbeite sie auf dem Papier zwar nicht im Detail aus, möchte sie am Spieltisch aber trotzdem lebendig wirken lassen - vielleicht ist das der berufsbedingte innere Zwang des Theaterschauspielers in mir. Dementsprechend kommt es schon mal vor, dass ich zumindest für die wichtigsten NSCs zwanzig Minuten lang Stimme und Ausdruck vorm Spiegel übe.

Auch das Aussuchen der Musik nimmt ein bisschen Zeit in Anspruch. Es läuft zwar nicht ständig irgendein Hintergrundgedudel, aber für wichtige Szenen setze ich sie gerne gezielt ein. Dabei ist es mir wiederum wichtig, dass nicht jeden Abend dieselben Stücke laufen und ab und zu auch mal ein Soundtrack vorkommt, den die Spieler noch nicht kennen.

Oft versuche ich außerdem, ein kleines mechanisches Gimmick einzubauen, das die Spieler (nicht die Charaktere) lösen müssen – zum Beispiel ein echtes Geschicklichkeitsspiel zum Knacken eines Schlosses oder einen Jenga-Turm, bei dem die Spieler für jeden Zug im Kampf in einem einsturzgefährdeten Haus einen Stein ziehen müssen.

Ich weiß, dass es im Grunde völlig bescheuert ist und ich mir dadurch viel zu viel Druck mache. Und mit Sicherheit wäre all das gar nicht nötig, um einen schönen Abend zu haben. Aber irgendwie kann ich da nicht aus meiner Haut. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir maximal einmal im Monat spielen – und dann denke ich immer, es wäre schade, nicht das Beste aus dem lang ersehnten Event herauszuholen. Und wenn ich dann am Ende in glückliche Gesichter schaue, wünsche ich mir das für nächste Mal halt ebenso.
Und es gehört eben auch zu dem Teil des Hobbys, der mir Spaß macht. Gerade weil wir uns nicht oft treffen, sind die Zeiten dazwischen für mich ebenfalls Teil des Hobbys geworden, die ich mit der Vorbereitung fülle.

Trotzdem - und deshalb bin ich dankbar für diesen Thread - merke ich, dass ich das auf Dauer neben Familie mit Kindern, Vollzeitjob und anderen Hobbys nicht ewig so weitermachen kann. Ich arbeite also daran, in dieser Hinsicht entspannter zu werden. Was bedeutet, meine eigenen Erwartungen an mich selbst herunterzuschrauben.

Danke für deine Antwort. Darin erkenne ich mich von Anfang bis Ende (außer der Teil mit der Stimmen und Mimikmodulation  ;D ) genau wieder. Auch im letzten Absatz. Wie lange kann man das so durch ziehen ohne das dauerhaft etwas anderes darunter leidet? Aber dann kommen plötzlich Nachrichten im Gruppenchat: "Kann es wirklich sein, dass es immer noch eine ganze Woche dauert bis wir wieder spielen!" und ich sitze voller Motivation wieder am PC und schreibe.  :)

Ich glaube ein Teil des - oder eher meines Problems - ist so ein gewisser perfektionistischer Zwang. Gemäß Pareto Prinzip wäre ein Abenteuer wohl auch in 20% erstellbar - zumindest 80% davon. Die letzten 20% - die ich gerne als Veredelung bezeichne (die sehr schwülstige Bezeichnung dient auch eher der Eigenmotivation, da sie mir mich selbst einreden lässt, dass das erst die Kirsche auf der Torte ist) - benötigen aber 80% der Zeit. Viele Dinge die ich gesondert ausarbeite könnte ich sicher auch anhand von Stichpunkten am jeweiligen Abend improvisieren. Ohne dass die Spieler vermutlich einen Abfall in der Qualität feststellen würden, da sie sowieso viele Details kaum mitbekommen oder anders gewichten. Für mich ist das dann aber doch irgendwie wichtig. Auch alle Eventualitäten mal durchgegangen sein. Gerade bei wichtigen NSC Begegnungen oder Szenen, spiele ich die gedanklich gerne intensiv durch um am Abend sicher auf den Punkt zu sein.

Ich nehme mir ja immer mal vor ein Lazy DM Abenteuer einzustreuen oder versuchen. Aber bisher bringe ich es nicht über mich. Oder wie ein User geschrieben hat - ich würde mich vermutlich dann doch wieder dabei ertappen mehr zu erarbeiten als eigentlich vorgesehen.

Offline Johann

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #57 am: Gestern um 19:17 »
Ich glaube ein Teil des - oder eher meines Problems - ist so ein gewisser perfektionistischer Zwang. Gemäß Pareto Prinzip wäre ein Abenteuer wohl auch in 20% erstellbar - zumindest 80% davon. Die letzten 20% - die ich gerne als Veredelung bezeichne (die sehr schwülstige Bezeichnung dient auch eher der Eigenmotivation, da sie mir mich selbst einreden lässt, dass das erst die Kirsche auf der Torte ist) - benötigen aber 80% der Zeit. Viele Dinge die ich gesondert ausarbeite könnte ich sicher auch anhand von Stichpunkten am jeweiligen Abend improvisieren. Ohne dass die Spieler vermutlich einen Abfall in der Qualität feststellen würden, da sie sowieso viele Details kaum mitbekommen oder anders gewichten. Für mich ist das dann aber doch irgendwie wichtig.

Genau! Sie ist wichtig, denn gerade die Veredelung macht doch am meisten Spaß! Ein passender NSC, ein logisches Dungeon usw. sind das eine -- aber ein NSC der einfach nur *Klick* macht, auf den man sich freut, der einfach *perfekt* passt, ebenso wie eine Dungeon-Backstory, die sich auf einmal wie von selbst schreibt, weil man im Flow ist usw. usf. -- das liebe ich! Gerade da kann und will ich nicht [vorher/mittendrin] aufhören! Wenn's meine Arbeit wäre, würde das reichen - wobei ich auch an Arbeitsblättern herumfeile, lange nachdem ich weiß, dass sie ihren Zweck erfüllen werden -, aber das hier ist ja mein Hobby, meine Kunst, meine Leidenschaft!

Also lasst uns weiter die Sahnehäubchen und Kirschen oben drauf setzen!  :headbang:
« Letzte Änderung: Gestern um 20:49 von Johann »
Im Reich der Nibelungen ist eine Spielwelt mit eigenwilligen magischen Gesetzen für Swords & Wizardry Continual Light. Mehr dazu bei Blogger und DriveThruRPG (dank Fans auch auf Französisch & Englisch).
Mein neues Projekt: Verschollen im Archiv des KfK für Electric Bastionland

Online Yney

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #58 am: Gestern um 19:56 »
Das ist mal ein Anspruch! Wieviele Sessions leitest du denn so durchschnittlich im Monat?

Das ist eine Notwendigkeit, die aus dem Mangel an Spielsitzungen geboren ist. Da die Quote pro Monat so bei 0,2 liegt (oder darunter) ist das ständige Basteln ein gutes Stück weit Ersatzbefriedigung. Aber es zeichnet sich gerade eine Möglichkeit ab, vielleicht endlich wieder ein wenig regelmäßiger zum Spielen zu kommen. Dann könnte ich all den Kram auch mal selbst verwenden.

Man drücke mir die Daumen, es sei denn man möchte zügig neues Feenlicht-Material, dann undrücke man mir die Daumen, da die Konsequenz mehr Output wäre. ;)

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #59 am: Gestern um 19:59 »
[…] das hier ist ja mein Hobby, meine Kunst, meine Leidenschaft!

Also lasst uns weiter die Sahnehäubchen und Kirschen oben drauf setzen!  :headbang:

Das bringt es auch für mich wunderbar auf den Punkt. Es macht schließlich Spaß.

Offline sindar

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #60 am: Heute um 21:21 »
Ich kann das für mich nur sehr schlecht einschätzen. Sein Setting (und das gespielte Regelwerk) gut zu kennen ist effektiv auch Vorbereitung. Ich kann nur leiten, wenn ich zumindest im Setting sehr sicher bin. Dann habe ich festgestellt, daß eine Sitzung, auf die ich mich akribisch vorbereite, meistens mies wird, dann bin ich nämlich unflexibel. Wenn ich andererseits nur mit guter Settingkenntnis und ansonsten einem grob skizzierten Ausgangsszenario in die Sitzung gehe, bin ich sehr viel flexibler und kann mich auch mal von den Spielern leiten lassen beziehungsweise Bälle von den Spielern aufnehmen und zurückspielen. Ich muß dazu sagen, daß ich glaube, recht gut im Improvisieren zu sein - wenn ich mich im Setting auskenne, heißt das.
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Online gilborn

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Re: Wie lange dauert eure Vorbereitung?
« Antwort #61 am: Heute um 23:09 »
Ich habe 1h genommen, wobei es mal deutlich mehr, manchmal auch gegen 1min geht  ~;D