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Was braucht eine „Starter Town“?
Tintenteufel:
--- Zitat von: Lord Verminaard am 4.03.2021 | 22:00 ---Ich persönlich finde so einen Hub gut, wenn:
- er klein und unbedeutend und abgelegen genug ist, dass die Charaktere hier wirklich ein wesentlicher Machtfaktor sind
--- Ende Zitat ---
Siehe Beschreibung des Kontexts Spielwelt weiter oben. Die Stadt wird auch nur von einem Baron regiert, das ist quasi der unterste Adelstitel von Eralion, nur die Ritter stehen noch darunter.
--- Zitat von: Lord Verminaard am 4.03.2021 | 22:00 ---- es verschiedene Interessengruppen gibt, die alle die Charaktere für ihre Zwecke einspannen wollen
--- Ende Zitat ---
Guter Punkt. Allerdings muss ich das noch mit dem Verlauf der Kampagne und den einzelnen Abenteuern synchronisieren.
--- Zitat von: Lord Verminaard am 4.03.2021 | 22:00 ---- es ein paar interessante und einprägsame NSCs gibt, sowohl sympathische als auch unsympathische, die entweder etwas haben, das die Charaktere wollen (Informationen, Ausrüstung, bestimmte Fähigkeiten, die die Gruppe selber nicht hat), oder etwas wollen, das die Charaktere haben (oder besorgen können)
--- Ende Zitat ---
Jau, Leute, Leute, Leute! Gute Verknüpfungen von Spielwelt und dem eigentlichen Spiel am Tisch.
--- Zitat von: Lord Verminaard am 4.03.2021 | 22:00 ---- es äußere Bedrohungen und/oder Gelegenheiten gibt, die eine dynamische Situation ergeben, der Ort also sozusagen an einem Wendepunkt steht
--- Ende Zitat ---
>;D (Teil I der Kampagne soll den Spielern im Grunde nur die Orte und Leute vorstellen und ans Herz legen, die dann später in einer Invasion ggf. zerlegt werden bzw. auf dem Spiel stehen.)
--- Zitat von: Lord Verminaard am 4.03.2021 | 22:00 ---- die wichtigsten Waren und Dienstleistungen, die Abenteurer typischerweise benötigen, verfügbar sind, wobei es auch spannend sein kann, einzelne Sachen zu verknappen, aber bitte nicht übertreiben
--- Ende Zitat ---
Genau so will ich das handhaben. Deshalb auch Kleinstadt und nicht Weiler, in dem jeder Pfeil echt schwer zu bekommen ist.
--- Zitat von: Lord Verminaard am 4.03.2021 | 22:00 ---- das gesamte Setting (Geschichte, Geographie, Flora und Fauna, Wetter etc.) stimmig und nachvollziehbar ist
--- Ende Zitat ---
Unbedingt! (Gibt es hier Kritik zu dem was weiter oben ausgeführt habe? Denn konstruktive Kritik ist immer gern gesehen!)
--- Zitat von: Lord Verminaard am 4.03.2021 | 22:00 ---- das ganze so beschrieben ist, dass ich sofort ein plastisches Bild davon vor Augen habe
--- Ende Zitat ---
Hier fand ich eben den Ansatz von Flamebeard super!
Top Liste, danke!
Tintenteufel:
--- Zitat von: Erbschwein am 5.03.2021 | 12:59 ---Hallo,
@Mhyr
Es sollte eine Mögliche Einnahme Quelle geben, oder eventuell eine Werdende Quelle geben. Also im Feindesland. Um überhaupt einen Sinn zuschaffen, dass es einen Sinn macht. Die Burg aufzubauen, denn die Burg Finanziert sich nicht alleine. Also muss es Quellen, dieses Belegen. 8)
Friedhof, bin Ich auch... ~;D
Sehr Schönes Thema!!!!
In diesem Sinne: ~;D
--- Ende Zitat ---
Oh, ja! Gold muss fliessen!!
Bisher haben die SCs nur einem Holzfällerdorf sein "Wolfsproblem" loszuwerden. Und dafür "nur" einen echt starken magischen Gegenstand (Armament of Legacy) für den Druiden erhalten. Aber darüber mehr in den Spielberichten...
Erbschwein:
--- Zitat von: Mhyr am 5.03.2021 | 13:13 ---Oh, ja! Gold muss fliessen!!
Bisher haben die SCs nur einem Holzfällerdorf sein "Wolfsproblem" loszuwerden. Und dafür "nur" einen echt starken magischen Gegenstand (Armament of Legacy) für den Druiden erhalten. Aber darüber mehr in den Spielberichten...
--- Ende Zitat ---
Hallo,
@Mhyr
Ahh, Köhler. Das ist gut, nicht das es viel Aufmerksamkeit bewegen tut, auch eine Goldquelle.
Tintenteufel:
Was ich auch noch ausführen wollte:
In erster Linie nutze ich Spectacular Settlements von Nord Games für die Gestaltung meiner Siedlungen. Beim Versuch die Town Peredur zu bauen (bei mir immer eine Mischung aus würfeln und wählen auf den Tabellen des Buches), kam ich einfach mit viel zu wenig interessanten Locations raus.
Was ich aber davon für meinen Weltenbau mitgenommen habe, ist dass die Kleinstadt (bzw. Towns allgemein) viel stärker Umschlagplatz und Shopping Location sind, als ein Ort der Rohstofferzeugung und -Verarbeitung. Es mag sicher Ausnahmen geben, denn wenn die Siedlung nicht günstig liegt, muss es ja einen Grund für ihre Existenz geben, aber das passt mir eigentlich ganz gut.
So ergeben sich viel stärker vernetzte Siedlungsstrukturen, denn eine Town braucht Trading Posts die sie Dingen aus Villages usw. beliefern.
Und das funktioniert für mein Eralion sehr gut, denn das ist dichter besiedelt und eigentlich verhältnismäßig sicher.
Don Kamillo:
Ich habe mich für meine Sandbox ein wenig mit dem Gebiet von mittelalterlicher Demografie auseinandergesetzt und wie viel Land wie viele Einwohner ernährt. Neben dem, was in der Stadt so los ist muß eine Versorgung gewährleistet sein, die dann natürlich gefährdet werden kann.
- Viele Felder drumrum und dementsprechend Bauern (Probleme: fiese Hexen, Landhaie, Dürre)
- Ressourcen aus dem Sumpf wie Torf (Probleme: Echsenmenschen, alte Ruinen, Sumpfgas)
- Fische aus dem Fluß (Probleme: Staudamm weiter oben, Wassergeister, Wasservergifter)
- Holz und Wild aus dem Wald (Probleme: Dryaden, korrumpierte Bäume, irgendwas Dunkles kommt aus dem Wald)
- Steine für den Hausbau aus einem nahegelegenem Gebirge oder Steinbruch (Probleme: zu tief gegraben - Höhlen, alte Gräber, Kobolde, Elementare)
- Wege ins Umland zum Handeln/ um Ressourcen in den Ort zu bringen (Problem: Pflege - Zwerge wollen mehr Geld, Räuber, ist unnatürlich, Druiden mögen das evtl. nicht)
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