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Welche "realistischen" Rollenspiele kennt ihr (Bitte Definition beachten)?

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Crimson King:
Hier geht es um realistische Rollenspiele und weder um die Natur des Menschen noch um die historische oder fiktive Figur Jesus Christus. Bitte beim Thema bleiben.

Raven Nash:
Aber :btt:

--- Zitat ---Warum sollte ich keine simulierenden Regeln dafür haben wollen, mit denen ist da ein wenig Realismus reinbringe.
--- Ende Zitat ---
Kannst du ja. Geht sogar recht einfach. Ein Attribut wie die Geistige Stabilität bei CoC, beeinflusst vom Hintergrund des Chars. Hat der eine Soldat z.B. nen hohen Wert, weil er durch die Scheiße abgestumpft ist, die er gesehen hat, kann der andere einen niedrigen Wert haben, weil er unter PTBS leidet.
Und schon lassen sich diverse Einflüsse abbilden.

tartex:

--- Zitat von: Raven Nash am  8.06.2021 | 13:13 ---Kannst du ja. Geht sogar recht einfach. Ein Attribut wie die Geistige Stabilität bei CoC, beeinflusst vom Hintergrund des Chars. Hat der eine Soldat z.B. nen hohen Wert, weil er durch die Scheiße abgestumpft ist, die er gesehen hat, kann der andere einen niedrigen Wert haben, weil er unter PTBS leidet.
Und schon lassen sich diverse Einflüsse abbilden.

--- Ende Zitat ---

Also das Realismus-Paradigma ist doch, dass man nicht einfach nach Bauchgefühl und "gesundem" Menschenverstand (wahrscheinlich meist basierend auf Hollywood-Filmen) was zusammenschustert, sondern stattdessen eine gewisse Empirie ins Spiel bringt, oder?

Raven Nash:

--- Zitat ---sondern stattdessen eine gewisse Empirie ins Spiel bringt, oder?
--- Ende Zitat ---
Ich verstehe nicht, wo du den Widerspruch siehst. Der Wert wäre ja nur das systemtechnisch relevante Resultat.
Wie man zu dem kommt, steht ja auf einem anderen Blatt. Ich bezweifle aber, dass sich jemand den Aufwand antun möchte, psychologische Studien zu betreiben, um einen Charakter zu bauen. ;)

Maarzan:

--- Zitat von: tartex am  8.06.2021 | 13:46 ---Also das Realismus-Paradigma ist doch, dass man nicht einfach nach Bauchgefühl und "gesundem" Menschenverstand (wahrscheinlich meist basierend auf Hollywood-Filmen) was zusammenschustert, sondern stattdessen eine gewisse Empirie ins Spiel bringt, oder?

--- Ende Zitat ---
Idealerweise schon.
Im Kleinen beginnt das halt mit der Erkenntnis: Da ist etwas bisher noch unrund, so könnte man es beheben, und dann schauen, wie es wirkt, bzw. ob jemand eine besser erscheinende Lösung findet oder anderweitig zeigen kann, dass das keine Verbesserung ist.

Und wenn es keine Klarheit gibt, hat man ggf zumindest eine Weile 2 alternative Lösungen laufen.

Ich denke auch daher kommt der Fokus auf physische Effekte - auf der psychologisch-gesellschaftlichen Seite sind die "Profis" scheinbar ja oft selbst noch deutlich mehr am trudeln.


 

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