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Spielanteile in Kämpfen

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Crimson King:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am  9.06.2021 | 17:09 ---Das sind dann ja quasi Schwarmregeln, oder?

--- Ende Zitat ---

DnD 4-Schwarmregeln sind noch etwas komplexer, Schwärme sind ja, wenn man so will, eine Entität und haben Schadensreduktion gegen Einzelangriffe, und Schwärme haben meistens spezielle Fähigkeiten.

Man kann sich z.B. was überlegen, dass nur ein Mook angreift, alle anderen in Reichweite aber unterstützen und jeweils +x auf Attacke, +y auf Schaden geben.

nobody@home:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am  9.06.2021 | 17:09 ---Das sind dann ja quasi Schwarmregeln, oder?

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Jein. Fate hat bereits Regeln für "Mobs" und Teamwork, aber hier würde ich daran denken, tatsächlich noch einen Schritt weiterzugehen, auch die zu ignorieren, und gleich direkt "Sechs Werwölfe" als eben nur einen Charakter mit einem einzigen Werteblock zu definieren.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: nobody@home am  9.06.2021 | 17:29 ---Jein. Fate hat bereits Regeln für "Mobs" und Teamwork, aber hier würde ich daran denken, tatsächlich noch einen Schritt weiterzugehen, auch die zu ignorieren, und gleich direkt "Sechs Werwölfe" als eben nur einen Charakter mit einem einzigen Werteblock zu definieren.

--- Ende Zitat ---

Genau das verstehe ich unter einem Schwarm. Verhält sich mechanisch wie ein einzelnes Wesen. Wobei ich da ychon sehe, dass die Werte sich mit der Anzahl der Individuen ändern sollten.

@ Crimson King: ist mir bekannt. Ich denke trotzdem, dass sich da was übertragen lässt. Die DR z.B. erklärt sich aus den Freiräumen zwischen den Individuen. Das könnte man weglassen. Aber ein humanoider Schwarm könnte sich ähnlich einer Zone oder Wolke verhalten. Wer drin ist, wird vom Mook-Mob angegriffen und erleidet irgendwelche Nachteile, kann aber auch zurück angreifen.

Aber eigentlich wollte ich hier gar keine (Mob-)Regeln diskutieren, sondern nur Meinungen sammeln  :)

Hotzenplot:

--- Zitat von: Crimson King am  9.06.2021 | 15:47 ---Mich hat er nie gestört, weil die Kämpfe üblicherweise so dynamisch sind, dass ich im Kopf auch teilnehme, wenn ich nicht dran bin.

--- Ende Zitat ---

Das ist glaube ich ein ganz wichtiger Punkt. Mir geht es auch so. Es gibt aber offenbar viele SpielerInnen, die nur die Aktionen ihrer eigenen Figuren als Spielteilnahme werten. Das ist dann in einer Runde mit vielen Kampfbeteiligten natürlich schnell recht wenig...

nobody@home:
Na ja, letzten Endes kann mir ja egal sein, ob irgendjemand auf dem Internet das Prinzip jetzt "Schwarm" nennt oder nicht. ;) Der grundsätzliche Punkt ist halt einfach: je weniger und einfachere NSC im gegebenen Kampf, um so schneller kann er vorbei sein und um so mehr wird auch die Spielleitung entlastet. Natürlich werden die wenigsten von uns das bis zum Extrem treiben wollen ("jede Begegnung in diesem Dungeon besteht aus genau einem 08/15-Goblin oder Ork"...ja, nee, so dann eher doch nicht), aber ich vermute, SL, die tatsächlich Probleme haben, übertreiben es unbewußt mehr in die andere Richtung.

Beispiel: Nehmen wir an, ich habe eine Gruppe von fünf Spielern und will sie mit ebenfalls fünf Gegnern konfrontieren. Wenn die jetzt alle auch nur näherungsweise ähnlich kompliziert in der Handhabung sind wie die individuellen SC, dann darf ich mich aus meiner Sicht nicht wirklich wundern, wenn ich ins Schleudern komme. Sind sie aber deutlich einfacher ausgelegt (beispielsweise immer noch individuell, aber hauptsächlich "nur" mit Standardkampfwerten und vielleicht einem einzigen persönlichen Trick pro Nase ausgestattet), dann fällt je nach System unter Umständen schon ein großer Teil an Buchführung weg und ich kann auch mich gleich besser darauf konzentrieren, sie taktisch als Gruppe agieren zu lassen...

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