Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielleiterthemen

Oberbösewichte und ihre Motivation

<< < (13/24) > >>

nobody@home:
Vielleicht ja einen Dämonenfürsten und einen Nekromanten im Tandem. ;) So nach der Art: Nekromant will erst noch zum Lich werden, aber nicht zu einfach nur einem weiteren 08/15er, sondern zu etwas ganz Neuem und Mächtigem auf dem Gebiet...und der Dämonenfürst soll (und kann vielleicht sogar tatsächlich!) ihm das nötige Wissen und die Macht dazu liefern, natürlich als Gegenleistung für ein paar solide Gefallen und ein dauerhaft festeres Standbein in der Menschenwelt. Also haben die beiden durchaus freiwillig einen entsprechenden Pakt geschlossen und arbeiten zumindest einstweilen gut zusammen...ob das Bündnis hält oder sich irgendwann doch noch Verrat einschleicht, kann ja später entschieden und vielleicht sogar von den Spielern mit beeinflußt werden.

Trollkongen:
Ups, ich hatte das Thema aus Versehen geschlossen.  ~;D Bitte um Entschuldigung!

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Trollkongen am 17.08.2021 | 17:58 ---Für den neuen Antagonisten dachte ich jetzt, mich mal an dem zu bedienen, was eben D&D typischerweise aus der Sparte "Größer & Greller" anzubieten hat. Also durchaus in Richtung "Dämonenfürsten und Nekromanten", wobei ich speziell die beiden tatsächlich was langweilig finde. (Andererseits geben Dämonen- und Untotenhorden natürlich schönes und düsteres "Schwertfutter" ab.) Ich mag's, wenn es einen gewissen Twist gibt, also wenn man vielleicht Mitgefühl, Verständnis etc. für den Bösewicht hat, es vielleicht sogar tragisch ist. Ein Dämonenfürst ist das wohl nicht. ;)

--- Ende Zitat ---

Nein, bei Demonlords eher nicht, aber bei Archdevils eventuell. Z.B  wenn du einen der Ausgestoßenen verwendest.

Aber neben Lich und Co hat D&D noch so viel mehr an intelligenten Antagonisten zu bieten, die nicht untot sind: Drachen (gerne auch in humanoider Gestalt getarnt), Drow, Yuan Ti, Illithiden, Rakshasa, Oni, Efreeti, Beholder, Slaadi, Stichwort auch z.B. Elemental Evil...

Crimson King:

--- Zitat von: Trollkongen am 17.08.2021 | 17:58 ---Für den neuen Antagonisten dachte ich jetzt, mich mal an dem zu bedienen, was eben D&D typischerweise aus der Sparte "Größer & Greller" anzubieten hat. Also durchaus in Richtung "Dämonenfürsten und Nekromanten", wobei ich speziell die beiden tatsächlich was langweilig finde. (Andererseits geben Dämonen- und Untotenhorden natürlich schönes und düsteres "Schwertfutter" ab.) Ich mag's, wenn es einen gewissen Twist gibt, also wenn man vielleicht Mitgefühl, Verständnis etc. für den Bösewicht hat, es vielleicht sogar tragisch ist. Ein Dämonenfürst ist das wohl nicht. ;)

--- Ende Zitat ---

Man entscheidet sich ja zumindest freiwillig, zum Nekromanten zu werden. Das kann mit einigermaßen hehren Zielen beginnen, wie z.B. verstorbene Familienmitglieder zurückbringen oder nur mal mit ihnen reden, führt dann aber zu innerer Korruption. Man versucht immer öfter, mit nekromantischer Magie schlimme Dinge zu korrigieren, bis man die schlimmen Dinge selbst verursacht.

Tudor the Traveller:
Dafür braucht es dann eine Kreatur, deren Verhalten mit menschlichen Maßstäben nachvollziehbar ist. Ob das dann ein Nekromant oder irgendwie gearteter Krimineller ist, ist dann am Ende ja nur Farbe.

Für nichtmenschliche Kreaturen gibt es dann noch den Konflikt wegen Inkompatibilität als Twist. Ich muss das tun, weil sonst ich / mein Nachwuchs / meine Dimension nicht überlebt. Ich muss hier leider alles abfackeln, weil das Ei die Hitze braucht...

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln