Autor Thema: Dungeons & Dragons - die TV Serie  (Gelesen 4866 mal)

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Offline Waldviech

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #50 am: 17.02.2022 | 10:59 »
Oh ja...und außerdem:

(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Spelljammer-Spin-Off bereit gestellt wird...)
...
(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Ravenloft-Spin-Off bereit gestellt wird...)
...
(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Al-Qadim-Spin-Off bereit gestellt wird...)
...
(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Dark-Sun-Spin-Off bereit gestellt wird...)

Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte zugegebenermaßen derart gering sein, dass man wahlweise ein Elektronenmikroskop oder Ant-Man benötigt um sie messen zu können, aber die Vorstellung ist großartig  :d
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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #51 am: 17.02.2022 | 11:14 »
Aus Hasbro-Sicht dürfte die Serie vor allen Dingen eins sein müssen: gut genug, um der "Marke" D&D, die ja übers Tischrollenspiel hinaus Gewinn abwerfen soll, keinen unerwünschten Knacks zu verpassen. Das sagt uns zwar nicht das geringste darüber, wo und in welchem "Erzählmodus" genau sie spielen wird, läßt aber doch Raum für Hoffnung auf einen gewissen Mindestanspruch.

Offline Zanji123

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #52 am: 17.02.2022 | 12:10 »
Oh ja...und außerdem:

(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Spelljammer-Spin-Off bereit gestellt wird...)
...
(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Ravenloft-Spin-Off bereit gestellt wird...)
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(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Al-Qadim-Spin-Off bereit gestellt wird...)
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(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Dark-Sun-Spin-Off bereit gestellt wird...)

Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte zugegebenermaßen derart gering sein, dass man wahlweise ein Elektronenmikroskop oder Ant-Man benötigt um sie messen zu können, aber die Vorstellung ist großartig  :d


yeah Serie 1 - 6 spielen in jeweils anderen Settings wobei Staffel 6 dann Spelljammer als Setting nimmt und die Charaktere aus Season 1 - 5 aufgreift da der BBEG der hinter den ganzen Trouble aus den einzelnen Realms steckte jetzt aufgedeckt wird.

DAS wäre geil O_o
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Offline tartex

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #53 am: 17.02.2022 | 17:33 »
Aus Hasbro-Sicht dürfte die Serie vor allen Dingen eins sein müssen: gut genug, um der "Marke" D&D, die ja übers Tischrollenspiel hinaus Gewinn abwerfen soll, keinen unerwünschten Knacks zu verpassen.

Bist du da so sicher?

Ich behaupte mal das Geschäftsmodell der Marvel-Filme und -Serien, sowie von Disney+ ist, wohin es Investoren zieht. Womit sollen sie denn richtig Geld schäffeln, außer mit Serien und Filmen?
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Offline Sosthenes

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #54 am: 17.02.2022 | 17:40 »
Das sagt uns zwar nicht das geringste darüber, wo und in welchem "Erzählmodus" genau sie spielen wird, läßt aber doch Raum für Hoffnung auf einen gewissen Mindestanspruch.

Hat Hasbro nicht WotC '99 gekauft, d.h. vor allen bisherigen Filmen?

Offline tartex

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #55 am: 17.02.2022 | 17:45 »
Hat Hasbro nicht WotC '99 gekauft, d.h. vor allen bisherigen Filmen?

1999 oder selbst 2005 gab es aber noch nicht das kontemporäre Mega-Franchise-Kino.

Da sind gerade die Star-Wars-Prequels langsam abgesoffen.
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Offline caranfang

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #56 am: 17.02.2022 | 17:49 »
Der Plan von WotC war doch anfang der 2000er D&D so bekannt wie Kinofilme oder Serien zu machen. Damals wurde das Fantasy-Genre im Kino gerade wieder belebt. Die Zeit war aber noch nicht wirklich reif dafür. Deshalb gab es nur einen schlechten Kino-Film und zwei etwas bessere DVD-Filme.
Egal was man von Disney hält, in Sachen Marvel und großes Franchise-Kino haben sie alles richtig gemacht.

Offline Flamebeard

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #57 am: 17.02.2022 | 17:51 »
Forgotten Realms, Dragonlance, Eberron oder Ravenloft dürften echt wie wahrscheinlichsten Kandidaten für eine Serie sein.

Forgotten Realms, weil's eher klassische High Fantasy in einem Setting mit vielen Quellen ist, aus denen man schöpfen kann. Viele Chancen, aber auch viele Fußangeln.

Dragonlance, weil's da eine Setting-abhängige solide Fanbase gibt. Aber durch den Rechtsstreit vor kurzem auch viele Spannungen.

Eberron, weil's Magitech und Steampunk ist. Damit holt man viele Demographie-Gruppen ab, die nicht unbedingt etwas mit D&D zu tun haben.

Ravenloft, weil's klassische Horror-Fantasy ist. Auch hier gibt es Demographie-Gruppen, die man aktivieren kann, ohne dass diese Überschneidungen mit P&P-Rollenspiel haben müssen.

Oder sie machen es so wie mit den Filmen: Generisches Fantasy-Setting und beliebige Story, garniert mit (größtenteils) durchschnittlichen Schauspielern.
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Offline caranfang

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #58 am: 17.02.2022 | 17:58 »
Oder sie machen es so wie mit den Filmen: Generisches Fantasy-Setting und beliebige Story, garniert mit (größtenteils) durchschnittlichen Schauspielern.
Etwas, was selbst bei Computerspiel-Verfilmungen mit besseren Schauspielern regelmäßig schief geht. Hauptsächlich deshalb, weil das Verantwortliche Team (Produzenten, Regisseure, Drehbuchschreiber) von der Materie keien Ahnung haben und daher viel zu frei damit umgehen.

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #59 am: 17.02.2022 | 18:10 »
Dragonlance, weil's da eine Setting-abhängige solide Fanbase gibt. Aber durch den Rechtsstreit vor kurzem auch viele Spannungen.

Bei Dragonlance habe ich so meine Zweifel. Ein Setting mit gleich drei verschiedenen Comedic-Relief-Rassen, die jeweils ihre ganz spezifische geistige Behinderung zur Belustigung des Publikums mitbringen...das konnte man in den in mancherlei Hinsicht noch erstaunlich unsensiblen Achtzigern vielleicht noch verkaufen, aber heutzutage? :think: (Und natürlich sind die Plots auf Krynn auch eher episch und werden mehr oder weniger direkt von den Göttern selbst angetrieben; das kann man auch mal machen, so "richtig D&D-typisch" ist es aber eher nicht.)

Offline Aedin Madasohn

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #60 am: 17.02.2022 | 18:35 »
...mehr oder weniger direkt von den Göttern selbst angetrieben...

und jetzt habe ich Kopfkino von einem Zeus-Arnie, der im Werbetrailer für die Serie einen Würfelbecher schütteltn muss  ~;D


Offline Sosthenes

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #61 am: 17.02.2022 | 18:49 »
Hauptsächlich deshalb, weil das Verantwortliche Team (Produzenten, Regisseure, Drehbuchschreiber) von der Materie keien Ahnung haben und daher viel zu frei damit umgehen.
Beim D&D Film hattest du doch einen Superfan der halt total fachfremd war.

Wenn's jetzt nicht grade Harry Potter ist, ist bei den heutigen AAA Produktionen der Anteil der Hardcore-Fans gering. Und selbst von denen gehen die meisten noch rein. Problem an vielen gescheiterten Adaptionen ist dass sie als Film selbst schon schlecht waren. Mir würde auf Anhieb jetzt kein Gegenbeispiel einfallen wo es nur an der Originaltreue gescheitert wäre.

Offline Runenstahl

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #62 am: 18.02.2022 | 00:02 »
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Offline klatschi

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #63 am: 18.02.2022 | 00:12 »
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Das Lustige ist, ich könnte mir eine Drizzit'Do'Urden Story als DIE Serie vorstellen: er ist mitunter das Posterface des Forgotten Realms Settings, es ist ne tragische Geschichte mit viel inneren Konflikten, Miezi ist auch dabei, es bietet Sense of Wonder und gleichzeitig unglaublich handfeste Stories, aber am Ende ist das Underdark einfach nicht gescheit verfilmbar :-D 
« Letzte Änderung: 18.02.2022 | 00:20 von klatschi »

Offline tartex

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #64 am: 18.02.2022 | 07:52 »
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Offline Sosthenes

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #65 am: 18.02.2022 | 09:00 »
Das Lustige ist, ich könnte mir eine Drizzit'Do'Urden Story als DIE Serie vorstellen: er ist mitunter das Posterface des Forgotten Realms Settings, es ist ne tragische Geschichte mit viel inneren Konflikten, Miezi ist auch dabei, es bietet Sense of Wonder und gleichzeitig unglaublich handfeste Stories, aber am Ende ist das Underdark einfach nicht gescheit verfilmbar :-D

Ich halte Guinevere da für das größte Problem, sonst kannst du ja einfach Drizzt im rumänischen Icewind Dale rumlaufen lassen und ab und zu halt tragische Flashbacks bringen. Die finden dann hauptsächlich im Haus Do'Urden oder Melee-Magthere statt und sind also eher Gebäude als Underdark dann. Ein ambitionierter Regisseur (also nicht der hier) könnte ja aus traumartigen Drow-Sequenzen einiges rausholen, kann ja fast schon expressionistisch aussehen.

Ich persönlich würde aber allgemein nicht mit Drow rechnen.

Offline Skolman

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #66 am: 18.02.2022 | 14:55 »
"aber am Ende ist das Underdark einfach nicht gescheit verfilmbar :-D" naja, 1959 wurde 'reise zum mittelpunkt der erde' verfilmt, da sollte ma '22 ein underdark schaffen.
Drow wird es so aber nicht geben denke ich....ein bösartiges volk von poc's wäre ja garnicht pc ;-)

Offline Drantos

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #67 am: 18.02.2022 | 15:13 »
Ich weiß nicht, ob das Spaß macht, die ganze Zeit aufn schworzen Bildschirm zu starren  ~;D

cu Drantos

Offline Auribiel

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #68 am: 18.02.2022 | 15:17 »
Drow wird es so aber nicht geben denke ich....ein bösartiges volk von poc's wäre ja garnicht pc ;-)

Wieso sind Drows bitte POCs? Kenne irdisch kein Gruppe mit grauschwarzer Haut.
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Offline Drantos

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #69 am: 18.02.2022 | 15:21 »
Wieso sind Drows bitte POCs? Kenne irdisch kein Gruppe mit grauschwarzer Haut.

Die Hautfarbe der Drow ist umstritten, die ersten waren wohl weiß, dann pechschwarz und mittlerweile bläulich, gräulich  ;D

Parallelen zu POC kann ich da auch nicht erkennen. Aber heutzutage wird ja jede Sau durchs Dorf getrieben.

cu Drantos

Offline Sosthenes

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #70 am: 18.02.2022 | 15:32 »
Die Grundsatzfrage hatten wir andernorts ja schon des Öfteren. Aber egal was man persönlich zum Rollenspielhintergrund denkt: In einer Real-TV-Serie muss man da echte Schauspieler casten. Und ob nun #333 oder #000, de facto sieht's schnell nach blackface aus. Geht in den USA nicht, und das schon seit den '40ern, keine jüngere "PC" Befangenheit.

Sooo groß ist Drizzt heutzutage nicht dass man sich das antun muss. Nur weil's im seichten Wasser der D&D Romane etwas herausragt.

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #71 am: 18.02.2022 | 16:04 »
Die Grundsatzfrage hatten wir andernorts ja schon des Öfteren. Aber egal was man persönlich zum Rollenspielhintergrund denkt: In einer Real-TV-Serie muss man da echte Schauspieler casten. Und ob nun #333 oder #000, de facto sieht's schnell nach blackface aus. Geht in den USA nicht, und das schon seit den '40ern, keine jüngere "PC" Befangenheit.

Sooo groß ist Drizzt heutzutage nicht dass man sich das antun muss. Nur weil's im seichten Wasser der D&D Romane etwas herausragt.

Außerdem können die von uns, die uuunbedingt von Geburt an "gute" und "böse" Kreaturen haben wollen, sich immer noch auf genügend anderen Kreaturen ausruhen (Teufel, Dämonen, bequemlichkeitshalber farbcodierte Drachen...), da muß man also im Film- und TV-Land gar nicht krampfhaft mit schon halbwegs erkannten Problemkandidaten noch zusätzlich um Gegenwind betteln.

Tatsächlich würde ich mir als hypothetischer Serienmacher -- der ich zum Glück nicht bin, den Streß und die Drohungen aus der Fangemeinde muß ich mir wirklich nicht antun ;) -- ernsthaft überlegen, sämtliche Kanonsettings bewußt zu vermeiden und ein eigenes aufzumachen. Da das gerade bei D&D ja auch langjährige Tradition hat, ist dieser Ansatz gar nicht mal so abwegig, wie er auf den ersten Blick vielleicht scheint, außerdem könnte es mir einiges an Ärger mit Besserwissern ersparen, würde im Fall eines katastrophalen Fehlschlags keine der bestehenden Spielwelten direkt mit in Mitleidenschaft ziehen (weil die mißglückte Serie ja "ihr eigenes Ding war"), und würde umgekehrt im Fall, daß die Serie doch einigermaßen abhebt, Wizards of the Coast die Möglichkeit eröffnen, zusätzliches Material speziell zur Serienwelt an die Fans zu bringen.

Offline Auribiel

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #72 am: 18.02.2022 | 16:25 »
Bleibt die Fragen: Wollen die Fans aber eine generische Fantasy-Welt? Wo bleibt da der Wiedeerkennungsfaktor? Drachen und Verliese gibt's in anderen Settings auch. Man wäre doch doof, wenn man nicht Forgotten Realms nehmen würde, dass abgesehen von Romanen v.a. durch diverse PC-Games nicht nur bei RPGlern ein Begriff ist.

Bei Vox Machina ist die Welt Exandria ja auch bereits aus Büchern und den Streams bekannt.
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Offline Sosthenes

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #73 am: 18.02.2022 | 16:43 »
Bleibt die Fragen: Wollen die Fans aber eine generische Fantasy-Welt?

Einige Fans wollen sicher bevorzugt ihre nicht-generische Welt, und wäre ihnen egal ob die zweite Wahl dann ein anderes existierendes Setting ist oder halt generisch. Wobei's auch auf's "Level" der Serie ankommt ob das überhaupt groß etwas ausmacht. Wenn du so jetzt im "Nentir Vale" Bereich bist, kann das in jeder der nicht-exotsichen D&D Settings sein. In dem Sinn sind die alle zueinander generisch genug.

Zum anderen denk' ich nicht dass es die Fans abschreckt wenn's was neues ist. Wie schon erwähnt machen das genügend Runden auch noch, und man ist ein "Multiversum" gewohnt.
Wenn WotC noch einen Einfluss drauf hat, kommen eh die neuen definierten Multiverse-Elemente rein die noch einmal die Welten etwas "vereinen".

Meine Wette würde in Richtung level-abhängig gehen, d.h. wenn man die Welt rettet, wird's generisch, wenn nicht kann's auch FR sein. Wovon man dann ausser Götternamen eh nicht viel mitbekommen wird.

Und wenn wir tatsächlich in der schlimmsten aller Zeitlinien leben, wird's eine Elminster Serie.

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #74 am: 18.02.2022 | 16:46 »
Bleibt die Fragen: Wollen die Fans aber eine generische Fantasy-Welt? Wo bleibt da der Wiedeerkennungsfaktor? Drachen und Verliese gibt's in anderen Settings auch.

In Nicht-D&D-Settings? In der klassischen D&D-Kombination, zusammen natürlich mit Dingen wie "Abenteurern", die als feste Gruppe durch die Lande ziehen, um Verliese zu erkunden und neben anderen Monstern den einen oder anderen Drachen zu erschlagen? Außerhalb vielleicht von einigen Animes, die ihrerseits ihre Inspiration recht deutlich überhaupt erst von D&D geklaut haben, gibt's das in "generischer Fantasy" überhaupt nicht so oft...allein schon die "Dungeons" selbst trifft man da eher selten an, weil's außerhalb von D&D&Co. meist an der nötigen Magie mangelt, die allüberall in der Welt einfach in den Boden hineinhandzuwedeln.