Das Tanelorn spielt > [Vaesen] Mittsommerzwielicht
[MSZL] Kapitel 1 - Ein kalter Empfang -
Katharina:
Helena - Gasthaus Silberner Dorsch, Gröso
"Dann werden wir gemeinsam das Zimmer nehmen, um für unsere morgigen Recherchen gut erholt zu sein", antwortet Helena und fügt zwinkernd hinzu, "Ich hoffe, du schnarchst nicht."
Dann widmet Helena ihre gesamte Aufmerksamkeit dem Essen und langt für ihre Verhältnisse ordentlich zu. Kaum dass ihr Magen gefüllt ist, beginnt sie allerdings auch schon zu gähnen. "Es war wohl doch ein langer Tag.... Ich hoffe, du bist nicht böse, wenn ich schon einmal unser Zimmer beziehe?"
Don D. Kanalie:
Aleksander von Bäcklund - Gasthaus Silberner Dorsch, Gröso
"Bitte, bitte." Aleksander erhebt sich als Helena sich aufmacht um nach oben zu gehen. "Ich bleibe noch etwas und genieße die Wärme des Kamins."
Sobald die Gute die Treppe hinauf gestiegen ist, setzt sich Aleksander wieder und beginnt seine Pfeife zu stopfen. Dann holt er sein Kartensets aus der Jackentasche, macht es sich auf dem Stuhl bequem und legt sich,Pfeife schmauchend, die Karten.
Mal sehen was uns die Zukunft bringt ...
Outsider:
Unter mehreren Lagen Wolldecken verbringt ihr die Nach in eurem Zimmer. Ein Ofen sogt für eine wohlige Wärme und es eine Wohltat nach der lange Fahrt einfach loszulassen und sich dem Schlaf hinzugeben. Draußen vor dem Fenster könnt ihr das Ächzen und Stöhnen des Hauses unter dem Druck des Windes hören. Hin und wieder dringen Geärusche aus der Gaststube zu euch herein, aber alles verschwimmt zu einem Hintergrundgemurmel und begleitet euch in die Träume.
Der Morgen ist grau, der Himmel wolkenverhangen, aber immerhin hat es aufgehört zu schneien. Das fahle Licht der Dämmerung scheint bereits durch die Vorhänge eures Zimmer als ihr erwacht. Vor dem mit Eisblumen übersehten Fenster könnt ihr sehen, dass über Nacht mehr als dreizig Zentimeter Neuschnee gefallen sind welcher die Umgebung wie ein frisch gestärktes Bettlaken einhüllt. Der einzie freigetreten Pfad ist der zu den zwei Plumpsklos welche hinter dem Gasthaus stehen.
Nach einem einfachen aber stärkenden Frühstück mit Tee und warmen Haferschleim seit ihr bereit den Tag zu beginnen.
Die Luft ist klar und klirrend kalt, euer Atem kondensiert vor euch in der Luft.
Katharina:
Helena - Gasthaus Silberner Dorsch, Gröso
Sichtlich erholt erscheint Helena schon zeitig beim Frühstück. Ihren dicken Wintermantel, Haube, Schal und Wollhandschuhe hat sie bereits dabei und legt sie neben sich auf den Sessel, während sie den Haferbrei löffelt und immer wieder gedankenverloren aus dem Fenster blickt.
Wenn Aleksander zum Essen kommt, begrüßt Helena ihn mit einem gut gelaunten "Guten Morgen!" und deutet nach draußen. "Der Schneesturm scheint sich gelegt zu haben. Ich denke, das ist ein gutes Vorzeichen für unsere Recherche." Mit leicht schief gelegtem Kopf ergänzt sie: "Allerdings hat es ziemlich viel geschneit - wir werden sehen, wie weit wir mit der Kutsche überhaupt kommen. Der Plan, nicht direkt weiterzufahren sondern zunächst die Kapelle zu besuchen, steht doch noch?"
Anschließend macht Helena noch ein paar Bissen von ihrem Hafer, bevor sie die Schüssel ein paar Zentimeter Richtung Aleksander schiebt: "Magst du? Für mich ist das so früh am morgen viel zu viel Essen."
Don D. Kanalie:
Aleksander von Bäcklund - Gasthaus Silberner Dorsch, Gröso
Aleksander sieht ganz schön mitgenommen aus, wie er die Treppe zum Schankraum hinunter kommt. Helena bekam mit wie er sich in der Nacht herum gewälzt und im Schlaf unverständliches Zeug gemurmelt hat. Schwer lässt er sich auf den Stuhl neben Helena fallen, "Ja, der Plan steht noch." Er blickt kurz die Schüssel Hafer an bevor er sie zu sich hinüber zieht. "Danke sehr. Du solltest aber auch etwas essen. Wer weiß, wann wir das nächste Mal wieder etwas zwischen die Zähne bekommen." Dann schnappt er sich die Teekanne und schnuppert kurz. "Gibt es vielleicht auch Kaffee?" Mit dunklen Rändern unter den Augen schaut er sich im Raum nach der Dame des Hauses um.
Nachdem endlich eine dampfende Tasse Kaffee in seiner Hand ist, ist auch Aleksander weniger mürrisch und wendet sich mit gesenkter Stimme an Helena: "Ich habe ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache Helena. Gestern Abend habe ich für uns die Karten gelegt und das erste Mal in meinem Leben konnte ich ihren Sinn nicht deuten. Sie waren völlig konfuß und widersprüchlich..." Er reibt sich mit einer Hand durch das Gesicht und drückt sie einen Augenblick an die Schläfe. "Das bedeutet nichts Gutes, denke ich."
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