Autor Thema: Archiv zu OGL, ORC, SRD und anderen Lizenzfragen rund um die OGL  (Gelesen 42660 mal)

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Offline sma

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Ich sehe es auch so wie Rumpel: Jemandem die alleinige Schuld zu geben, wenn dieser jemandem anderen vertraut, der dieses Vertrauen dann bricht, ist nicht fair. Insbesondere, wenn dieses Vertrauen 23 Jahre lang berechtigt war. Wenn jetzt WotC sagt, was kümmert uns, was wir zuvor gesagt haben, wir haben nun endlich ein Schlupfloch und eine Strategie gefunden, wie wir die OGL aushebeln können, lebt einfach damit, dann liegt die Hauptschuld klar bei WotC.

Und dabei ist auch völlig egal, ob sie damit durchkommen werden oder nicht. IMHO ist das so ein Vertrauensbruch, dass man damit rechnen muss, dass sie das sofort wiederholen, egal, was sie nun sagen, insbesondere wenn sie sich selbst die Erlaubnis dafür in ihre Lizenz schreiben.

Wer ihnen in so einem Fall dann glaubt, der trägt vielleicht eine Mitschuld.
« Letzte Änderung: 7.01.2023 | 14:44 von sma »

Online schneeland

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Na ja, WotC hat ja früher eindeutig verlautbaren lassen, dass sie die Open License überhaupt nicht zurücknehmen KÖNNTEN und dass alle, denen eine aktualisierte Lizenz nicht passt, immer weiter eine ältere verwenden könnten. (Ich finde das Zitat gerade nicht wieder, weil der Thread auf RPG.net so ultralang ist, aber so stand es wohl auf WotCs WEbseite in den FAQs zur OGL). Ich finde nicht, dass man "selbst schuld" ist, wenn man auf der Grundlage dann auch arbeitet.

Korrekt. Hier auf archive.org findet sich das Dokument noch (der Verweis kommt von ENWorld: Ryan Dancey -- Hasbro Cannot Deauthorize OGL).
Bisher konnten Verlage m.E. zurecht davon ausgehen, dass es sich um eine offene Lizenz ähnlich der GPL im Softwarebereich handelt, die nicht einfach zurückgezogen werden kann.
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Camo

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Sie wird nicht zurückgezogen, sie wird modifiziert.

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Sie wird nicht zurückgezogen, sie wird modifiziert.

Ich meine, die alte wird einfach als nicht-authorisiert erklärt.

Camo

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Ich meine, die alte wird einfach als nicht-authorisiert erklärt.

Korrekt. Trotzdem ist die OGL noch da, sie wurde NICHT zurückgezogen. Gibt halt jetzt eine neue, modifizierte Version. Aber die OGL wurde nicht zurückgezogen.

Offline sma

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Korrekt. Trotzdem ist die OGL noch da, sie wurde NICHT zurückgezogen. Gibt halt jetzt eine neue, modifizierte Version. Aber die OGL wurde nicht zurückgezogen.
Da machst du dir jetzt aber die Wortklauberei von WotC zueigen. Der für alle 3rd-Party-Autoren entscheidende Teil der (angenommenen und umstrittenen) Unwiderrufbarkeit wird durch eine einseitige Aufkündigungsmöglichkeit innerhalb von 30 Tagen plus der Aufspaltung und kommerziell in nicht-kommerziell plus der expliziten Beschränkung auf Bücher ersetzt. Sprich, die Lizenz wurde komplett in ihrem Wesen verändert. Da kann man schon sagen, die alte wurde zurückgezogen und durch eine komplett andere ersetzt, die zufällig auch noch OGL heißt, das "O" aber nicht mehr verdient.

Online schneeland

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Korrekt. Trotzdem ist die OGL noch da, sie wurde NICHT zurückgezogen. Gibt halt jetzt eine neue, modifizierte Version. Aber die OGL wurde nicht zurückgezogen.

Was aber zu einem guten Teil Sophisterei ist, da die neue Version dem Nutzer weniger Rechte einräumt als zuvor und ihrer Natur nach gerade keine offene Lizenz ist.
Zudem sagt die alte Version ja (wenn wir jetzt mal von der Frage, was genau autorisiert heißt absehen): Du kannst mit Open Game Content jede Lizenzversion nutzen, die Du möchtest. So wie z.B. auch bei Erscheinen der GPL v3 niemand gezwungen war, seine GPL v2-Software automatisch zu relizenzieren.
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Camo

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Was aber zu einem guten Teil Sophisterei ist, da die neue Version dem Nutzer weniger Rechte einräumt als zuvor und ihrer Natur nach gerade keine offene Lizenz ist.
Zudem sagt die alte Version ja (wenn wir jetzt mal von der Frage, was genau autorisiert heißt absehen): Du kannst mit Open Game Content jede Lizenzversion nutzen, die Du möchtest. So wie z.B. auch bei Erscheinen der GPL v3 niemand gezwungen war, seine GPL v2-Software automatisch zu relizenzieren.

Das sagt die alte OGL? Tatsächlich? Ich fürchte nicht.

Offline Infernal Teddy

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Das sagt die alte OGL? Tatsächlich? Ich fürchte nicht.

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Offline AlterZwerg

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Danke, das ist genau der Knackpunkt.
"Any authorized version... distributed under any version..."
Da steht nichts von "currently authorized" version und ich denke da werden sich sicherlich diverse Anwälte drüber her machen.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Wie passen diese Aussagen zusammen?

Die eine Aussage habe ich getroffen, bevor der angebliche Leak der OGL 1.1 veröffentlicht wurde. Die andere danach. Meinungen sind dazu da, sie zu ändern. Mit den Infos von heute, 07.01.2023,  würde ich den Rat vom 31.12.2022  so nicht mehr geben.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Wer ihnen in so einem Fall dann glaubt, der trägt vielleicht eine Mitschuld.

Am Ende wird der Sturm im Wasserglas des Internets aber nichts am Umsatz von D&D ändern. Denn D&D ist inzwischen deutlich größer als der Restmarkt. Das hast Du selber mit Deinen Umsatzvergleichen zu Paizo dargestellt. Die bekannteren Firmen und Kreativen werden mitziehen, weil ihr Publikum für sie zu wichtig ist. Jeder, der sich von D&D entfernt, muss damit rechnen sein Publikum zu verlieren.
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Offline Vash the stampede

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Die eine Aussage habe ich getroffen, bevor der angebliche Leak der OGL 1.1 veröffentlicht wurde. Die andere danach. Meinungen sind dazu da, sie zu ändern. Mit den Infos von heute, 07.01.2023,  würde ich den Rat vom 31.12.2022  so nicht mehr geben.

Verständlich. Das zeigt die Auswirkung der OGL recht gut.
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Ich sitze im Bus der Behinderten und Begabten und ich sitze gern darin.

Offline Wisdom-of-Wombats

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WotC/Hasbro scheint (Stand jetzt) einen Weg zu sehen aus Artikel 9 die Möglichkeit der De-Authorisierung abzuleiten. Und leider ist Rechtssprache sehr spezifisch und Gleichsetzungen wie Publiziert = Autorisiert oder Perpetual = Irrevocable fliegen vor Gericht in den USA nicht. Und dieser Rechtsstreit, wenn er denn geführt wird, findet in den USA statt.

Ich denke, im günstigsten Fall können Verlage ihre OGL 1.0a Produkte weitervertreiben, aber alle zukünftigen Produkte brauchen die OGL 1.1. Das wird aber ein Fall für Gerichtsverfahren sein. Und wenn WotC/Hasbro geschickt ist, wird es jede Menge außergerichtliche Einigungen ohne Urteilsspruch geben.
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Offline AlterZwerg

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Jeder, der sich von D&D entfernt, muss damit rechnen sein Publikum zu verlieren.

„We must join with Sauron, it would be wise…“
Sorry, aber jeder wird sich ernsthaft überlegen, auf Basis der neuen OGL auf WotC zu setzen.
Vielleicht vorübergehend, aber perspektivisch wird ihnen das auf die Füße fallen.
Vertrauen wird denen sicher niemand mehr.

Offline Tintenteufel

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Am Ende wird der Sturm im Wasserglas des Internets aber nichts am Umsatz von D&D ändern. Denn D&D ist inzwischen deutlich größer als der Restmarkt. Das hast Du selber mit Deinen Umsatzvergleichen zu Paizo dargestellt. Die bekannteren Firmen und Kreativen werden mitziehen, weil ihr Publikum für sie zu wichtig ist. Jeder, der sich von D&D entfernt, muss damit rechnen sein Publikum zu verlieren.

Das macht es nicht unbedingt besser.
Ich persönlich habe gerade 0 Bock auf D&D, weil die Produzenten der aktuellen „Originalversion“ wie die Axt im Walde der RSP-Vielfalt wüten. Klar nicht alle RSPs basieren auf der OGL, aber sehr viele. Und ich finde schon übel wie da mit Arbeitsplätzen und Existenzen wegen ein paar wenigen Prozent Gewinn umgegangen wird.
Leite derzeit DCC, Mausritter, S&W, VgdF und Shadowdark.
Im Bereich Spielberichte könnt ihr mehr über unsere Hauptkampagne lesen, auf meinem Blog mehr zu unserer Spielwelt Avalon und auf Instagram Bilder unserer Runde sehen. Über meine ko-fi-Seite gibt es kostenlose Karten!

Camo

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Danke, das ist genau der Knackpunkt.
"Any authorized version... distributed under any version..."
Da steht nichts von "currently authorized" version und ich denke da werden sich sicherlich diverse Anwälte drüber her machen.

Da steht aber auch nichts von "any version that has been authorized at some time". Der Knackpunkt ist halt "authorized"... womit die Frage ist, ob man Versionen "ent-authorizieren" kann... was zumindest WotC (zugegebenermaßen aus Eigeninteresse) bejaht, andere (die durch ein ebenso starkes Eigeninteresse hervorstechen) aber ablehnen. Ich denke, das wird ein Gericht klären müssen... das dann alle Argumente bewerten muss, wobei auch das Eigeninteresse Beachtung finden wird. Wäre ich so frivol, dass ich zum Wetten neigen würde, so würde ich mein Geld auf WotC setzen. Da ich das aber nicht bin, warte ich einfach ab und schaue interessiert zu. Die Marke D&D wird das nicht nennenswert beschädigen, dafür ist sie zu groß geworden.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Verständlich. Das zeigt die Auswirkung der OGL recht gut.

Ich hab das editiert. Ich hab nämlich tatsächlich bereits gestern drüber nachgedacht und mir überlegt, dass ich den Rat so nicht stehen lassen mag. Dank Deines Postings musste ich den Beitrag nicht groß suchen  :d
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Uhm... Firmen sind NICHT die Wohlfahrt, auch wenn das gerne angenommen zu werden scheint. Und 20-25% (also etwa ein Viertel) sind nicht gerade wenig... wenn ich mir Kickstarter anschaue, die locker über die Millionengrenze gingen ist ein Viertel davon mit 250.000 Dollar schon ein saftiges Stück vom Kuchen.

Offline Tintenteufel

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Nein, Konzerne sind nicht die Wohlfahrt, aber naiv wie ich bin kann ich mir andere Lösungen vorstellen.

Und die Rechnung stimmt so nicht, da die 20-25% mWn nur auf den Anteil über 750K entfallen.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Das macht es nicht unbedingt besser.
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Also die Axt im Wald der RSP Vielfalt sind doch die Verlage, die nur fürs schnelle Geld ihre Produkte auf 5e herausbringen. Muss es alles nur noch oder auch noch für 5e geben? Klasse und Stufe sind Konzepte, die lange nicht für jedes Setting passen. Viele Konvertierungen der letzte Jahre waren dazu noch schlecht bzw ohne jeglichen Mehrwert fürs System. Dabei nehme ich die OSR explizit aus. Die haben ja eine klare Agenda. Hängen aber auch an der OGL…
« Letzte Änderung: 7.01.2023 | 16:24 von Wisdom-of-Wombats »
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Offline Tintenteufel

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Und ich meine eben alle RSP-Produkte die auf der OGL basieren und jetzt bedroht sind. Es geht nicht nur um Geld, sondern auch Rechte oder den Abtritt von ihnen.

Es gibt übrigens nicht so viele Produkte oder Unternehmen die locker über 750K machen. ;)

Alle anderen leiden dennoch enorm unter dem OGL Update.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Wir wissen noch nicht sicher, ob sie bedroht sind. Wenn WotC zufrieden damit ist, dass sie alles registrieren und sie ansonsten machen lässt, wäre nicht viel verloren. Noch kennen wir die neuen Lizenzbedingungen nicht mit Sicherheit. Ich denke, abwarten, lesen was kommt und dann Entscheidungen treffen, ist deutlich produktiver als jetzt voreilig Weichen zu stellen.
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Nein, Konzerne sind nicht die Wohlfahrt, aber naiv wie ich bin kann ich mir andere Lösungen vorstellen.

Und die Rechnung stimmt so nicht, da die 20-25% mWn nur auf den Anteil über 750K entfallen.

Hab ich jetzt nicht so im Kopf, ehrlich gesagt.
Aber generell betrifft das nur diejenigen, die über 750.000 Dollar im Jahr umsetzen... mit Hilfe einer Lizenz, für die sie keinen Cent zahlen. Das ist schon nicht übel, oder? Die Großen, die D&D Konkurrenz machen wollen, siehe Pathfinder. Das ist schon eine ziemlich begrenzte Klientel... die selbstverständlich gerade nicht glücklich sind, weil sie möglicherweise ihr komplettes Geschäftsmodell neu überdenken müssen... weil sie jetzt nicht mehr ohne etwas abzugeben von der Arbeit anderer profitieren können. Spannenderweise kommt der Punkt nur sehr selten zur Sprache... warum eigentlich?

Camo

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Wir wissen noch nicht sicher, ob sie bedroht sind. Wenn WotC zufrieden damit ist, dass sie alles registrieren und sie ansonsten machen lässt, wäre nicht viel verloren. Noch kennen wir die neuen Lizenzbedingungen nicht mit Sicherheit. Ich denke, abwarten, lesen was kommt und dann Entscheidungen treffen, ist deutlich produktiver als jetzt voreilig Weichen zu stellen.

Genau so ist es!