Autor Thema: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot  (Gelesen 4035 mal)

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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #50 am: 8.02.2023 | 18:47 »
Es war ja auch ein dritter Teil von Wonder Woman in Arbeit nur ist die Regisseurin halt vor kurzer Zeit gegangen (worden ?).

Kann halt auch sein das sie da erst jemand neuen finden müssen bevor es weiter geht.
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #51 am: 8.02.2023 | 19:54 »

Birds of Prey war ein genialer Film. Einer der besten Comicverfilmungen überhaupt. Hätte ich gerne mehr von gesehen.

Man darf auch nicht vergessen, dass das ein Film war, der sehr stark unter Review Bombing gelitten hat (in den Hauptrollen fast nur Frauen und ein lesbischer Charakter - das hat die Trolle natürlich herausgefordert).

Wonder Woman 1984 fand ich auch okay, aber ja, ich hätte auch lieber mehr Cheeta statt Maxwell Lord gesehen.

Da kommen wir nicht auf einen Zweig. Birds of Prey war „okay“. Mehr aber nicht.

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #52 am: 8.02.2023 | 20:36 »
Da kommen wir nicht auf einen Zweig. Birds of Prey war „okay“. Mehr aber nicht.

Bis auf den finalen Kampf fand ich ihn echt großartig - zumindest, wenn man keine genaue Comic-Umsetzung erwartet.
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #53 am: 8.02.2023 | 21:25 »
Bis auf den finalen Kampf fand ich ihn echt großartig - zumindest, wenn man keine genaue Comic-Umsetzung erwartet.

Da ich praktisch keine Superheldencomics lese, ist mir völlig egal, wie dicht ein Film daran bleibt.  ~;D
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #54 am: 8.02.2023 | 21:27 »
Es war ja auch ein dritter Teil von Wonder Woman in Arbeit nur ist die Regisseurin halt vor kurzer Zeit gegangen (worden ?).

Kann halt auch sein das sie da erst jemand neuen finden müssen bevor es weiter geht.

Ne, die ist schon gegangen worden. Beziehungsweise wollen sie halt anscheinend diese Wonder Woman-Version nicht weiter verfolgen.
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #55 am: 8.02.2023 | 21:29 »
Was nach dem WW 1984 Debakel auch besser ist.

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #56 am: 8.02.2023 | 21:36 »
Was nach dem WW 1984 Debakel auch besser ist.

Immer noch besser als der dritte Akt im ersten Wonder-Woman-Film. 
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #57 am: 8.02.2023 | 21:39 »
Edit: War an Forlorn Poet gerichtet

Auch da werden wir nicht auf einen Nenner kommen.  ;)

Ich fand ihn zwar nicht so gut wie den ersten Teil, aber immer noch gut schaubar. Allemal besser als z.B. Batman vs. Superman (oder auch als Batman Begins, um mal eine andere Ära zu nehmen).
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #58 am: 8.02.2023 | 22:01 »
Die Conner/Palmiotti-Comics sind halt die perfekte Vorlage für einen Harley Quinn-Solofilm.
Ich bin mir nichtmal sicher ob ein Harley Quinn-Solofilm überhaupt eine gute Idee ist, ich mein sie haben sie ja auch in diesem mit den Birds of Prey zusammen geworfen.

Ich denke sie hätten besser "Gotham City Sirens" (von Paul Dini) als Vorlage nehmen sollen.

Und für die Birds of Prey hätte ich ja Manhunt adaptiert.
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #59 am: 8.02.2023 | 22:20 »
Zitat
Ich denke sie hätten besser "Gotham City Sirens" (von Paul Dini) als Vorlage nehmen sollen.

Und dann nehmen sie gleich als nächstes "Catwoman - Guardian of Gotham" als Vorlage für den Catwoman-Film. Ist etwa das selbe Niveau.  >;D
(ersthafter: "Gotham City Sirens" wäre ein toller Titel für einen Film um Catwoman, Harley Quinn und Poison Ivy - das Drehbuch sollte dann aber schon etwas besser sein, als Dinis konfuser und reißerischer Schund)

Maxwell Lord (und der Film) hat eh gut begonnen, aber das Finale war ja echt peinlicher Schmalz. Wer glaubt denn auch nur eine halbe Sekunde daran, dass alle Menschen alle Wünsche zurücknehmen?

Auch nicht unglaubwürdiger, als dass Batman den Joker nicht tötet, oder Tony Stark ohne Rücksprache mit Aufsichtsrat oder Aktionären den Ausstieg aus dem Rüstungsgeschäft beschließen kann. Klar ist das unrealistisch und sehr, sehr pathetisch, aber es sorgt einfach für tolle Momente.

Das größte Problem an WW84 ist, dass manchmal einfach Sachen gemacht werden, ohne dass diese ordentlich etabliert wurden. Dazu gehört sowohl Dianas plötzliches "Ich kann jetzt übrigens Sachen unsichtbar machen", als auch die ganze Geschichte um Maxwell Lord und den Traumstein.

Der Traumstein wurde noch gar nicht richtig gezeigt und in seiner URSPRÜNGLICHEN Form (Affenpfote, die verfluchte Wünsche wahr werden lässt) etabliert, da kommt schon Maxwell daher und schmeißt das Ganze um, mit seiner Verschmelzung mit diesem.

Würde ich das umschreiben, so würde ich Lord den Stein nicht gleich am Anfang in die Finger kriegen lassen. Stattdessen wünschen sich einen Haufen Leute Sachen (unter ihnen natürlich Diana) und dann landet der Stein irgendwie in der Tasche von Barbara Minerva, welche ihn zu einer Ausgrabung nach Bialya mitnimmt (evtll. hat sie zu diesem Zeitpunkt bereits Superkräfte durch ihren Wunsch und denkt, diese kämen vom Stein). Inzwischen muss sich Diana mit den außer Kontrolle geratenen Wünschen rumschlagen, ebenso mit von Lord angeheuerten Söldnern/Kriminellen, welche den Stein suchen. Irgendwo zwischendrin taucht dann noch Steve auf.

Dann finden Diana und Lord dann (mehr oder weniger zeitgleich) heraus, dass Minerva den Stein hat - es kommt zu einem Wettlauf zu ihr. Barbara hat den Stein allerdings während ihrer Verwandlung zu Cheetah verloren und jetzt laufen die Wünsche in Bialya Amok (als Höhepunkt könnte der Stein im Präsidentenpalast landen und zu der "Mauer"-Szene aus dem Film führen). Wonder Woman wird zusehends schwächer, Cheetah setzt ihr zu, was Maxwell erlaubt den Stein in seinen Besitz zu bringen. Es kommt zur dramatischen Szene, wo Diana ihren Wunsch zurücknehmen muss, um ihre Kräfte zurück zu erlangen.

Sie besucht auf dem Rückweg Paradise Island (holt sich den Flügelanzug ab) und geht zum Showdown mit Lord, der sich irgendetwas ganz schlimmes gewünscht hat (z.B. Präsident der USA zu werden, was durch einen bialyschen Attentäter ermöglicht wird, weswegen ein Atomkrieg droht). Sie überzeugt ihn von der dunklen Seite des Steins, sorgt dafür dass er seinen Wunsch zurücknimmt, und über das Emergency Broadcast System auch Wonder Woman zu erlauben, ihre Ansprache zu halten, woraufhin alle ihre Wünsche zurücknehmen.
Fin.
« Letzte Änderung: 8.02.2023 | 22:30 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #60 am: 8.02.2023 | 22:41 »
Edit: War an Forlorn Poet gerichtet

Auch da werden wir nicht auf einen Nenner kommen.  ;)

Ich fand ihn zwar nicht so gut wie den ersten Teil, aber immer noch gut schaubar. Allemal besser als z.B. Batman vs. Superman (oder auch als Batman Begins, um mal eine andere Ära zu nehmen).

In der Tat ... unser Geschmack geht sehr weit auseinander. Ich halte Batman v Superman für den mit Abstand (!) besten Superheldenstreifen der letzten 15 Jahre. Die Ultimate Edition, wohl gemerkt. Die Kinoversion mochte ich zwar auch ... aber ich bin halt DC-Fan ... ich hab den meisten Bumms halt verstanden, wo die Leute im Kino eher verwirrt waren.

Aber darum gehts hier ja eigentlich auch gar nicht ... was ich sagen möchte ist:

Nur weil Gadot oder Cavill oder Affleck jetzt halt nicht mehr ihre Rollen spielen (wobei das bei Gadot noch gar nicht 100% gesagt wurde, wenn ich mich richtig erinnere), heißt das ja nicht, dass nicht andere Schauspieler daherkommen können und einen ähnlich guten Job machen können. Vielleicht sogar besser! Wer weiß? Und vielleicht kriegen wir jetzt kein Wonder Woman 3 mit Gadot ... dafür ein Wonder Woman 1 mit *setze hier neue Schauspielerin ein* ... und vielleicht ists geil!

@tartex: Ich finde WW 1 hatte keine wirklich schlechten Parts. Während 1984 halt nur ein paar wenige gute Parts hatte. Demnach ... doch ... der dritte Akt war besser ;)
« Letzte Änderung: 8.02.2023 | 22:43 von The Forlorn Poet »

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #61 am: 8.02.2023 | 23:28 »
In der Tat ... unser Geschmack geht sehr weit auseinander. Ich halte Batman v Superman für den mit Abstand (!) besten Superheldenstreifen der letzten 15 Jahre. Die Ultimate Edition, wohl gemerkt. Die Kinoversion mochte ich zwar auch ... aber ich bin halt DC-Fan ... ich hab den meisten Bumms halt verstanden, wo die Leute im Kino eher verwirrt waren.
Außer den Szenen mit Wonder Woman (die teilweise wirklich cool waren!) hat der mir nicht viel geboten. Und das hat auch nichts damit zu tun, dass ich Sachen nicht verstanden hätte, sondern dass er viel zu düster. Allein die grimmig aufgeblasenen Backen von Henry Cavill erfüllen mich im Rückblick noch immer mit Schaudern (obwohl ich ihn sonst als Schauspieler durchaus mag).

Zitat
Aber darum gehts hier ja eigentlich auch gar nicht ... was ich sagen möchte ist:

Nur weil Gadot oder Cavill oder Affleck jetzt halt nicht mehr ihre Rollen spielen (wobei das bei Gadot noch gar nicht 100% gesagt wurde, wenn ich mich richtig erinnere), heißt das ja nicht, dass nicht andere Schauspieler daherkommen können und einen ähnlich guten Job machen können. Vielleicht sogar besser! Wer weiß? Und vielleicht kriegen wir jetzt kein Wonder Woman 3 mit Gadot ... dafür ein Wonder Woman 1 mit *setze hier neue Schauspielerin ein* ... und vielleicht ists geil!

[...]

Grundsätzlich die Hoffnung gebe ich auch nicht auf. Gerade dass die Filme eher unterschiedlicher sein dürften als beim MCU erhöht ja die Chance, dass dann was dabei ist, was mir gefällt. Und solange das der Fall ist, reicht mir das auch. Ich habe da nicht den Anspruch, dass ich unbedingt alles sehen muss. Es ist nur erst einmal (für mich) ein schlechter Start, dass die Sachen, die ich gut fand, abgesetzt wurden, während Sachen, die mich nicht interessieren, wie z.B. Joker, ihre Fortsetzung bekommen.

Was für mich vielleicht auch noch hinzu kommt. Ich bin kein großer Freund von Origin Stories in Filmen. Ich kann gut damit leben, ein paar Filme mit etablierten Superhelden bzw. -heldinnen zu sehen, statt noch eine Story, wie jemand erst dazu wurde. Deswegen gefallen mir auch die Andeutungen nicht, dass ein deutlich jüngerer Schauspieler für Superman gesucht würde (wenn auch immerhin wohl schon als Reporter und nicht als Jugendlicher).
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #62 am: 8.02.2023 | 23:49 »
Außer den Szenen mit Wonder Woman (die teilweise wirklich cool waren!) hat der mir nicht viel geboten. Und das hat auch nichts damit zu tun, dass ich Sachen nicht verstanden hätte, sondern dass er viel zu düster. Allein die grimmig aufgeblasenen Backen von Henry Cavill erfüllen mich im Rückblick noch immer mit Schaudern (obwohl ich ihn sonst als Schauspieler durchaus mag).

Und schon haben wir einen Anhaltspunkt :D Für mich ist GERADE das Düstere das Gute an den Snyder-Filmen. Es hätte gerne noch düsterer sein dürfen. Noch tostloser. Noch mehr entsättigte Farben. Wir halten fest: Wir gucken keine Filme zusammen ;)

Gunn hat - ich weiß gerade selbst nicht mehr wo - bereits bestätigt, dass es bei Supes und Bats keine Origin-Storys gibt. Bei Wonder Woman würde ich mal schätzen, dass die "Origin" im Laufe der Paradise Lost Serie gemacht wird.

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #63 am: 8.02.2023 | 23:56 »
Und schon haben wir einen Anhaltspunkt :D Für mich ist GERADE das Düstere das Gute an den Snyder-Filmen. Es hätte gerne noch düsterer sein dürfen. Noch tostloser. Noch mehr entsättigte Farben. Wir halten fest: Wir gucken keine Filme zusammen ;)

[...]

Hat ja auch sein Gutes. So kann ich mit Reviews von dir gut etwas anfangen.  ;)

Keine Origin bei B&S ist schonmal gut.  :d
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #64 am: 8.02.2023 | 23:56 »
während Sachen, die mich nicht interessieren, wie z.B. Joker, ihre Fortsetzung bekommen.

Hast du Joker gesehen? Wie kann dich das nicht interessieren?
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #65 am: 9.02.2023 | 00:12 »
Nö.

Ich habe kein Interesse daran, eine Figur wie den Joker als Protagonisten zu sehen statt als Antagonisten, zumindest wenn der Film einen solchen Stil hat, wie ihn die Trailer vermittelt haben. Er wirkte für mich zu düster, um mich zu interessieren. Für mich ist "düster" bei Film allgemein schon ein synonym für "schlecht", aber bei Superheldenfilmen (bzw. Superschurkenfilmen :) ) steht es für mich eher für "superschlecht".

Mein Lieblingsjoker ist noch immer Cesar Romero, wobei ich Jack Nicholson auch noch sehr gut fand. Aber was danach kam ...
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #66 am: 9.02.2023 | 00:20 »
Für mich ist "düster" bei Film allgemein schon ein synonym für "schlecht", aber bei Superheldenfilmen (bzw. Superschurkenfilmen :) ) steht es für mich eher für "superschlecht".

Aber du warst trotzdem Fan des Snyderverse? Interessant!
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Scurlock

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #67 am: 9.02.2023 | 00:24 »
Aber du warst trotzdem Fan des Snyderverse? Interessant!
Man kann doch das Snyderverse mögen, aber kann trotzdem Joker als nicht sehenswert erachten. Das eine hat mit dem anderen recht wenig zu tun. Dafür sind die stilistischen wie auch die inhaltlichen Unterschiede viel zu groß.
« Letzte Änderung: 9.02.2023 | 00:26 von Scurlock »

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #68 am: 9.02.2023 | 00:26 »
Er mochte vor allem die Stücke, die so gar nicht ins Snyderverse passten ... die hellen und bunten :D Das ist völlig okay, find ich ... aber dann ist er tatsächlich eigentlich beim mcu besser aufgehoben ... DC's Storys sind in den letzten Jahren häufig SEHR düster und dreckig. Also gefühlt waren die schon immer düsterer (aber das kann ich schwer beurteilen ... weil ich früher eigentlich nur Batman gelesen und verfolgt habe ... und der war natürlich düsterer).

Bzgl. Joker: Wenn man es nicht düster mag, ist das natürlich gar nichts für einen. Das hat ja auch mit Superhelden nix zu tun. Das is ja schon eher ne Charakterstudie.

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #69 am: 9.02.2023 | 00:30 »
Aber du warst trotzdem Fan des Snyderverse? Interessant!

Fan des Snyderverse als Ganzem eher nicht (habe ich das so irgendwo geschrieben?), aber einzelne Filme des DCEU fand ich halt sehr gut. Andere waren zumindest noch unterhaltend anzuschauen. Und selbst BvS hatte noch die WW-Szenen, die ich sehr gelungen fand. Ich habe die DVD einige Male im "Sprungmodus" geschaut, wo ich praktisch nur von einer WW-Szene zur nächsten gehüpft bin.  :)
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Offline Grubentroll

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #70 am: 9.02.2023 | 07:00 »
Hast du Joker gesehen? Wie kann dich das nicht interessieren?

Wie kannst du Schrottfilme immer so hochjubeln? : D

Antwort: Ein jeder Jeck ist anders, und jeder hat ne andere Meinung... ; )

Offline Grubentroll

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #71 am: 9.02.2023 | 07:04 »
Zu Wonder Woman, ich fand den ersten Teil auch nicht besonders, aber der zweite schießt echt alles ab. Noch nie so einen wirren Mist gesehen. Ich schau diese Capeshit Filme ja imer bei nem Kumpel mit Riesen-OLED-Fernseher und toller fetter Anlage. Und ich glaub wir haben echt JEDEN Marvel-Film und fast alle DCU Filme da geguckt, egal wie grottig die waren. Irgendwas zieht man sich ja immer raus da, und wenn's nur witziges Gefrotzel ist.

Aber WW84 haben wir irgendwann ausgemacht. Gott war das furchtbar.

Online aikar

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #72 am: 9.02.2023 | 07:54 »
Für mich war der JL Snyder Cut einer der besten Filme der letzten Jahre (vergessen wir bitte die Kinofassung). Meiner Meinung nach hätten sie den als neuen Startpunkt und Referenz nehmen sollen. Soll wohl nicht sein. Aquaman und Shazam fand ich richtig spaßig, WW1 hab ich geliebt. Die Superman-Filme waren gut, aber noch mit Potential nach oben. Suizide Squad 1 war enttäuschend, der zweite hat mich dann nicht mehr interessiert, bin aber auch nicht so wirklich Fan der Figuren. WW84 hat gut gestartet und wurde dann leider richtig mies, Black Adam und Birds of Pray waren gute Popkorn-Unterhaltung für einen Abend, die man dann vergisst. Zu Joker siehe unten.
The Batman hat mir großteils extrem gut gefallen, weil er primär ein Krimi/Thriller war und eben kein Superhelden-Gekloppe. Das zweite Finale mit der Überflutung hätte ich nicht gebraucht.
Die meisten der DC-Serien haben gut gestartet und sich dann über viel zu viele Staffeln tot gelaufen.

Die neuen Filme und Serien werde ich weder vorverurteilen noch vorher hochloben, sondern beurteilen wenn sie da sind und ich sie gesehen habe.

Man kann doch das Snyderverse mögen, aber kann trotzdem Joker als nicht sehenswert erachten. Das eine hat mit dem anderen recht wenig zu tun. Dafür sind die stilistischen wie auch die inhaltlichen Unterschiede viel zu groß.
Sehe ich auch so.

Hast du Joker gesehen? Wie kann dich das nicht interessieren?
Joker war für mich auch OK, aber dem Hype nicht gerecht. Tatsächlich fand ich persönlich da Ledger besser. Einen zweiten Teil bräuchte ich auch nicht. Aber mögen die Fans sich daran erfreuen.
« Letzte Änderung: 9.02.2023 | 07:57 von aikar »
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #73 am: 9.02.2023 | 09:14 »
Joker war für mich auch OK, aber dem Hype nicht gerecht. Tatsächlich fand ich persönlich da Ledger besser. Einen zweiten Teil bräuchte ich auch nicht. Aber mögen die Fans sich daran erfreuen.

Mein Problem mit dem Joker Film ist dass er zu sehr die Figur erklären will, unbedingt eine Sympathie aufbauen will. Die meisten Batman Bösewichte, auf jeden Fall aber der Joker müssen für mich zu einem gewissen Maß unerklärbar bleiben, normalem Verständnis entrückt.

Zu sagen "der ist geisteskrank" stigmatisiert reale Menschen und banalisiert das Böse.
Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen! :)

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #74 am: 9.02.2023 | 09:34 »
Ich sage ja nicht, dass man Joker gut finden muss. Aber die Farben!!

Egal. Inzwischen wird - was man hört - am Ende von Flash munter weiterrumgeschnitten. Der Anti-Monitor Warner-Gunn stellt sicher, dass jede Erinnerung an die Ecken des Multiversums, die nie sein dürfen, versiegt.
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