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"warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"

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Boba Fett:

--- Zitat von: Boba Fett am  8.07.2004 | 14:01 ---ganz klar dazu: Natürlich wird das Werk eines Neulings im Vergleich mit kommerziellen oder anderen Systemen bei einer Bewertung von aussen nicht mithalten können.

--- Ende Zitat ---

Boba Fett:
@Jesto: Der Umkehrschluss wäre, dass sich niemand daran setzen sollte, ein eigenes System zu basteln, bevor er nicht Jahre gespielt, hunderte von Euros ausgegeben, und zig Regelwerke gelesen hat.

Das Erfahrung mit anderen Systemen hilfreich ist, habe ich nie bestritten.
Es geht mir auch nicht um Autoren, die meinen, Ihr Werk zu veröffentlichen. Die stellen sich der Wertung von aussen, und da muss man dann den allgemeinen Anforderungen entsprechen.

Nur die Aussage, so wie ich sie von Elch gelesen habe, möchte ich nicht stehen lassen.
Schon gar nicht, wenn Neulinge hier reinschnuppern und so was lesen.
Und da hilft auch kein Smiley hinter der Aussage.

Vale waan Takis:
@Jestocost: Interessanter und sicherlich auch berechtigter Einwurf. Ich denke aber ,dass gilt erst wenn ein System weitergetragen wird. Dann wird verglichen und dann gibt es bewertugsgrundlagen. Dann muss man sich halt auch vergleichen lassen mit den sog. "Übervätern".

Für die breite Masse kann ein System mit Gut & Schlecht bewertet werden, für eine Mehrheit.

Dennoch kann ein "Schlechtes" System für eine Minderheit durchaus gut sein.

Auch aufgrund der Ansprüche an das System kann verglichen werden, dennso viele unterschiedliche Ansprüche wird es wohl kaum geben (man möge mich da gerne berichtigen).

Dennoch stimme ich weiterhin Boba Fett soweit zu. Vielleicht sind es nicht "Die Besten" Syteme, wie man die Überschrift deuten könnte, aber für den Macher und seinen Freundeskreis können es die Besten sein!

Minne:
imho ist es immer eine frage der zielsetzung.
Will ich ein produkt für eine kleine gruppe schreiben, muss ich nicht viel wissen, es reicht den bedürfnissen dieser gruppe zu genügen.
Will ich ein produkt das einer viel zahl von leuten mit unterschiedlichen ansprüchen gefällt werde ich mehr wissen müssen, um den qualitötsansprüchen einer vielzahl von leuten zu entsprechen.
Alles eine frage der maßstäbe.

edit : Vale hat das was ich sagen woltle nochmal besser ausgedrückt ;)

Jestocost:
Ich geb euch ja schon recht.

Und ich finde es auch sehr richtig, dass das Rumschrauben an vorhandenenen Systemen bzw. das Entwickeln eigener Systeme einfach zu unserem Hobby gehört (ich glaube mein erstes selbstgeschriebenes System war sehr von Sternengarde geprägt und hat versucht, so viel wie möglich von den Lensmen reinzupacken...).

Und es ist auch sehr wichtig, einfach mal loszupreschen und sein Ding zu machen, als 4000 Seiten zu lesen. Denn die Möchtegernautoren, die erst 35 Bücher über das Schreiben lesen müssen... schreiben halt nicht. Und ein Rollenspielautor, der nur Regelwerke liest, ist kein Autor sondern halt nur ein Rollenspielbuchleser....

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