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"warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
Ludovico:
--- Zitat von: Roland am 11.07.2004 | 19:34 ---Ludovivo, glaub mir, wenn Du eine halbe Stunde aufs Lesen von Inspectres verwandt hast, kannst auch Du jedem Anfänger das Spiel besser erklären, als DSA4. :o
--- Ende Zitat ---
Das glaub ich Dir gerne. Der Punkt ist aber der, daß Inspectres nicht verbreitet ist, DSA 4 aber schon. Folglich wird ein Anfänger sich eher auf ein System stürzen, welches verbreitet ist, da er dabei entsprechende Unterstützung und vor allem eine Gruppe finden kann.
--- Zitat von: Ludovico am 11.07.2004 | 17:15 ---Deinen semantischen Ausführungen kann ich nicht folgen. ???
--- Ende Zitat ---
Wenn Du immer nur schreibst, daß das "beste System"... dann entsteht daraus der Eindruck, daß es tatsächlich so etwas wie das objektiv beste System gibt. Der Ausdruck "geeignet" läßt dagegen noch den Spielraum, daß es für einen bestimmten Zweck das Beste ist, wobei dieser Zweck subjektiv ist.
--- Zitat von: Ludovico am 11.07.2004 | 17:15 ---Wie gesagt, Du bis halt ein Pechvogel - es sein denn Du bevorzugst Powergaming. Oder legst Du es den jungen Burschen gar nahe? >:D
--- Ende Zitat ---
Du hast also nie die Munckin-Phase durchgemacht und kennst nur wenige Jugendliche, die diese Phase durchmachen, bzw. damit angefangen haben?
Vielleicht liegt es daran, daß ich mit ADnD, SR und DSA 3 angefangen habe. Allerdings ist es doch verwunderlich, daß diese Systeme so verbreitet sind (statt ADnD nun D&D und statt DSA 3 nun DSA 4).
--- Zitat von: Ludovico am 11.07.2004 | 17:15 ---Hast Du neben Deinem Glauben auch Argumente zu bieten?
--- Ende Zitat ---
Astrid Lindgren
John Grisham
Hohlbein
Poe
Und die Rowling hat auch lediglich Französisch und Altphilologie studiert, statt Englisch.
Gast:
--- Zitat von: Ludovico am 11.07.2004 | 19:19 ---Ob Germanistik aber eine Grundlage dafür ist, daß man Autor werden darf... Ich wage, es zu bezweifeln.
--- Ende Zitat ---
Ich sagte nicht, das Germanistik eine Bedingung dafür ist Autor zu werden, aber es hilft und vermittelt Grundkenntnisse die man haben sollte. Es kommt doch nicht von ungefähr, dass mein bester Freund mich Schreibteschnisch mittlerweile meilenweit überflügelt obwohl wir auf dem gleichen Level angefangen haben und ich auch nicht tatenlos zu Hause rumsitze...
Natürlich kann man jetzt sagen, dass er vielleicht mehr Talent besitzt als ich. Ich würde sagen stimmt sogar, aber er beherrscht auch das Handwerk besser als ich.
Er schreibt viel und kann im Zuge seiner Ausbildung auf fundierte Fachkenntnisse und -leute zurückgreifen, diei hm helfen sich zu verbessern, dass kann ich nicht und das kann auch der talentierteste Quereinsteiger nicht.
Im übrigen halte ich auch nicht viel davon tausende Euros in Kurse zu stopfen, da wird einem nur beigebracht wie andere schreiben.
Selbst viel Schreiben ist die Devise und viel gelesen haben.
Ludovico:
--- Zitat von: Marcel Gehlen am 11.07.2004 | 19:56 ---Ich sagte nicht, das Germanistik eine Bedingung dafür ist Autor zu werden, aber es hilft und vermittelt Grundkenntnisse die man haben sollte.
--- Ende Zitat ---
Astrid Lindgren hatte diese Kenntnisse nicht.
--- Zitat ---Selbst viel Schreiben ist die Devise und viel gelesen haben.
--- Ende Zitat ---
Das halte ich auch für nicht unwichtig. Man sollte schon Bücher oder besser gesagt, Geschichten lieben, wenn man Geschichten schreiben will. Das wäre ja sonst so wie ein Musiker, der keine Musik mag.
Aber die besten Kenntnisse, die tollste Ausbildung und die genialste Unterstützung hilft nicht, wenn es an Talent mangelt.
Gast:
Natürlich hilft das nicht.
Ich will auch _nicht_ absolut fomulieren: Man braucht die Ausbildung sonst geht es nicht.
Aber sie macht es einfacher, man verbessert sich schneller und kommt sicherer zum Ziel.
Ludovico:
@Marcel
Okay, darin stimmen wir überein. Die Ausbildung kann helfen, sie muß nicht.
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