Autor Thema: Produktelemente die bei Rollenspielen unnütz und/oder störend sind  (Gelesen 4118 mal)

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Offline Prisma

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Was der Titel sagt. Ich fange an, wer mag kann gerne ergänzen, oder gerne auch widersprechen:

Lesebändchen
Sinnlos in einem Buch welches zum ständigen Nachschlagen am Spieltisch dienen soll. Wenn man es von A-Z durchliest mag das Bändchen einen Zweck erfüllen, aber nur kurzzeitig, danach ist es nur noch störend und lästig. In einem GRW ist das für mich kein Plus, sondern ein Nachteil. Und ja, manchmal hat mich das so sehr genervt, dass ich zur Schere griff. Überflüssig und nervig.


Schutzumschlag
Sehr nervig bei Nachschlagebüchern, wie GRWs. Der Umschlag verknickt, reißt ein und sieht mit steigender Benutzung immer schlechter aus. Ich lasse den immer zu Hause und dann liegt der einfach nur hässlich im Regal. Ist man wieder da, packt man das Buch wieder rein und müht sich ab es möglichst ohne Beschädigung des Umschlags zwischen andere Bücher zu schieben. Meist hat das Hardcover-Buch selber aber das selbe Cover wie der Umschlag und ist so widerstandsfähig wie jedes andere Hardcover. Was soll also der Umschlag? Wieder überflüssig und nervig.


Special Edition Cover die dem Spiel das Cover nehmen
Hier gibt es eine Menge Verlage die das bei ihren Spielen so machen oder gemacht haben, Titel sind etwa: Exalted, Cthulhu, Shadowrun, Aberrant, Unaussprechliche Kulte, usw. Die Special Edition des regulären GRWs ist dann z.B. in Kunstleder oder ähnliches gebunden und bietet dann die schöne Coverillustration nicht. Manchmal ist sie auf der ersten Seite im Buch, manchmal aber auch nicht. Einen anderen Mehrwert am Tisch bieten solche Ausgaben in der Regel aber nicht. Okay, es sind technisch gesehen Sammlerausgaben, die sollen in den Schrank und nicht auf den Tisch, aber dennoch finde ich die einfach hässlicher - zugegeben sehr subjektiv und stört nicht unbedingt am Tisch, kann aber unnütz sein.
Es gibt Ausnahmen: Exalted 1st wirkt mit der Prägung und dem Goldschnitt z.B. sehr edel als Special Edition, so dass man da schon einen Mehrwert hat. Bei Aberrant hatte die blaue Special Edition den großen Vorteil eine stabile Hardcoverbindung zu haben. Die war wirklich Gold wert! Manche Special Editions können also auch am Tisch einen Mehrwert haben.
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Offline Xemides

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Gerade bei GRW möchte ich auf Lesebändchen nicht verzichten. Gerade wichtige Regelteile die ich oft suche und aufschlage kann ich damit markieren.

Das geht soweit, das ich mir schon einklebbare Lesebändchen gekauft und eingeklebt habe.
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Offline Sphyxis

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Die Sache mit schwarzen Kunstledercovern für (marketingmäßig) limitierte Sammlerefitionen ist aber irgemdwie auch so ein in den letzten 15 Jahren entstandenes Unding...

Ich mag es auch nicht, gerade weil dann die schönen Ursprungscover fehlen und sich doe irgendwie besschichteten Extracover eh sehr schnell bei Wärme abnutzen....

Offline DonJohnny

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Lesebändchen find ich tatsächlich auch echt gut. Ich freu mich immer wenn welche drin sind.
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Online Kurna

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Bei Lesebändchen bin ich bei Xemides. Neu reingeklebt in ein GRW habe ich zwar noch keine, aber wenn es sie gibt, nutze ich sie. Entweder markiere ich Stellen, die ich häufiger suche, oder Stellen, die ich in der jeweiligen Session zu brauchen vermute.
Dazu kommt bei mir aber auch, dass ich mir auch GRWs normalerweise mindestens einmal komplett durchlese.
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Online schneeland

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Ich mag ja an den meisten Sonderausgaben, dass sie minimalistischer daherkommen als die Standardillustrationen. Allerdings: Leinen ist mir hier deutlich lieber als Kunstleder (echtes Leder wäre schon wieder besser, aber es ist aus preislichen Gründen eben auch selten).

Was Lesebändchen angeht: da bin ich ich unentschlossen - tendiere aber auch dazu, sie für verzichtbar zu halten. Zumal sie dann gern mal im Regal störend über den Rand hängen.

Eindeutige Zustimmung allerdings bei den Schutzumschlägen. In die gleiche Kategorie fallen für mich auch ausklappbare Karten oder Illustrationen (dann lieber gleich separat).

« Letzte Änderung: 13.09.2023 | 23:24 von schneeland »
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Offline tartex

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Lesebändchen sind voll praktisch. 2 sind mir noch zu wenig. 3 ein Schritt nach vorne.

Abstraktere Cover kommen mir auch entgegen, statt dem peinlichen Kitsch, den die Verlage oft ihrem Publikum zutrauen.

Nur das Kunstleder ist echt billig. Dann vielleicht noch mit Pseudosilber oder -gold? Wie die Diplomarbeit aus dem Copyshop... Nein, danke!

Ich bevorzuge eindeutig Leineneinband mit rauer Textur.
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Offline Prisma

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Dass Lesebändchen so gemocht werden überrascht mich. Natürlich markiere auch ich so manche Stelle in einem GRW, aber ich greife oft zu diesen "Post Its" aus Kunststoff. Die haben den Vorteil, dass die teilweise transparent, stabil und ohne Rückstände entfernbar sind. Im Schnitt können das schon mal 5 bis 9 Stück sein. Wenn ihr da Lesebändchen reinklebt, kommen dann ebenso viele rein? Irgendwann muss man doch die selbe Farbe für unterschiedliche Stellen nehmen und hat dann so einen Strang am Buch hängen. Das stelle ich mir unpraktisch vor.
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Offline Prisma

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Abstraktere Cover kommen mir auch entgegen, statt dem peinlichen Kitsch, den die Verlage oft ihrem Publikum zutrauen.
Magst Du einige Beispiele nennen, die Du kitschig findest? Bei Shadowrun sind die meisten Cover doch recht ansehnlich. Unaussprechliche Kulte ist erste Sahne, würde ich sagen. Cthulhu ist mäßig.
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Offline Eleazar

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Ich nutze Lesebändchen selten, freue mich aber total, wenn ein Buch welche hat. Die werten ein Buch auf. Knapp vor unnütz, aber nicht störend.

Was mich echt annervt, sind Layoutelemente und Illus, die die Lesbarkeit beeinträchtigen. Ich hasse zum Beispiel dunkle Seitenhintergründe. So eine leichte und helle Pergamentoptik reicht mir schon. Nette Illus, die den Text aber nicht erschlagen.

Und in Quellenbänden können es mehr Illus sein als in Regelwerken.

Rollenspielflachwitzhumor lese ich nicht gern in Regelwerken. Es ist für meinen Geschmack so schwer, das richtige Maß und den richtigen Ton zu treffen, dass es schnell auch mal daneben geht. Dann lieber gar nicht erst versuchen und ernst bleiben.

Ansonsten: So viel Kram liegt den Spielen doch eigentlich gar nicht mehr bei. Bei Midgard konnte man vor Urzeiten mal in einer Box einen Skarabäus (?) oder einen Runenanhänger (?) mitkaufen. Bloß, was sollte man damit? DSA ist doch ursprünglich mal mit dem sinnvollsten aller Gimmicks gestartet, oder?

Offline YY

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Zu den genannten Aspekten:

Lesebändchen finde ich ok, aber dann müssen es schon drei bis vier sein. Mit einem einzigen kann ich nicht viel anfangen.

Schutzumschläge nerven mich bei "normalen" Büchern auch schon, die fliegen immer direkt ins Altpapier.

Und in mindestens zwei Fällen habe ich eine Sonderausgabe quasi nur deswegen angeschafft, weil mir das eigentliche Cover nicht gefallen hat ;D



Ansonsten nerven mich eher Inhalte als der Nippes in der Peripherie. Einstiegsabenteuer im GRW etwa sind für meine Zwecke totale Platzverschwendung.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline KapitänOffensichtlich

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Lesebändchen sind super. Ein Buch kann nicht genug davon haben.

Online Sashael

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Star Trek Adventures hat ein imo schöneres Cover in der Limited Edition und deei Lesebändchen (rot, blau, gold), die schon sehr praktisch sind.

Schutzumschläge hab ich in meiner GRW-Bubble noch gar nicht erlebt, stelle ich grade fest.

Was ich dagegen nervig finde, sind Handouts in Hardcoverbüchern.
Die sind nämlich immer auf regulären Seiten, müssten also eigentlich kopiert (da bedankt sich der Buchrücken) oder ausgeschnitten werden (AAAAAAAAHHHPANIKPANIK!!!).

Und nicht immer werden die separat zum Download angeboten.

Sehr nervig!
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Undwiederda

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Lesebändchen finde ich okay, hasse es nur in Kickstarter wenn sie ein Stretchgoal sind aber noch besser als Lesezeichen.

Ich habe mir gerade bei Warhammer Fantasy einige Limited geholt, weil ich das Cover besser fand.

Ich finde Einstiegsabenteuer eigentlich ganz gut. Man sieht wie die XP Verteilung, das Encounter building und was sich die Autoren ungefähr bei dem System gedacht haben aber leider sind die meisten Grütze.

Ich hasse Bücher ohne einen Index hinten im Buch, das ist ein Grund auf PDFs dann zu wechseln.

Ich mag das Recycling Papier der cthulhu und Shadowrun Abenteuer nicht, zumindestens als sie damit anfingen.

Abenteuer in Hardcover Bänden und ich hasse es, dass bei D&d 5 keine benutzbaren Battlemaps zu ihren Abenteuern vorliegen.

Und Karten, die man aus büchern rauslösen muss und wenn man sich etwas dumm anstellt, die dann einreißen.

Cover die sich ablösen oder die aufgrund ihres Kunstlederbandes nicht gescheit ins Regal passen

Ich halte eh in der Regel nix von Limited, weil sie selten einen Mehrwert bieten

Oh mein Horror, wenn man merkt, dass die buchrücken nicht zusammen passen (unterschiedliche grössen von Logos, grösse des Buches, Layout Fehler, usw)

Offline Undwiederda

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Ich finde es bei komplexen Regelwerken auch gut, wenn ich Spielbeispiele bekomme aber wenn die dann falsch sind, ist dies für mich auch sehr störend

ach was ich auch hasse, sind Bücher im reinen Fließtext (Froschkönigfragmente)

Die WoD hat einige Quellenbücher, die reine Geschichten sind, wo man sich den Inhalt irgendwie daraus extrahieren muss und ich bin kein Fan davon. Wenn ich Geschichten lesen will, dann kaufe ich mir einen Roman und kein Quellenbuch.

Online aikar

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Lesebändchen sind voll praktisch. 2 sind mir noch zu wenig. 3 ein Schritt nach vorne.
Sehe ich auch so. Werden viel genutzt und ich ärgere mich wenn Bücher keines haben (Lesebändchen scheinen nur bei deutschen Verlagen verbreitet zu sein).

Post-Its sind bei mir immer nur eine kurzfristige Sache wenn ich z.B. die Monsterprofile für das nächste Abenteuer markiere. Lesebändchen sind mehr wie Lesezeichen wenn ich das Buch komplett durchlese oder als Markierungen für "Hintergrundteil", "Regeln", "Ausrüstung" also Sachen die ich immer wieder brauche.
Klar könnte ich auch normale Lesezeichen nehmen, aber die rutschen dann gerne mal ins Buch rein o.Ä. wenn ich sie aufrecht ins Regal stelle, da sind mir Lesebändchen lieber.

Schutzumschläge finde ich auch eher lästig und leicht kaputt.

Sonderausgaben kaufe ich generell nicht, die Sammlung ist so schon teuer genug.

Bücher mit schwarzem Hintergrund stören mich auch, vor allem wenn es dann keine druckoptimierten pdfs dazu gibt. Ja, es ist hübsch, aber manchmal will man sich einfach was rauskopieren/drucken und das wird dann ein echter Tintenfresser.

Was mich noch stört ist dieser Klebertropfen mit dem manchmal die Karten in die Bücher geklebt werden, das hinterlässt immer einen Fleck. Perforierungen zum Rauslösen finde ich noch schlimmer, da habe ich immer das Gefühl, ich zerstöre das Buch.

Wirklich ärgerlich ist schlechte Bindung. Das ist in den letzten Jahren gefühlt besser geworden aber ich hatte schon einige Bücher, wo mir früher oder später die Seiten entgegengekommen sind.

ach was ich auch hasse, sind Bücher im reinen Fließtext (Froschkönigfragmente)

Die WoD hat einige Quellenbücher, die reine Geschichten sind, wo man sich den Inhalt irgendwie daraus extrahieren muss und ich bin kein Fan davon. Wenn ich Geschichten lesen will, dann kaufe ich mir einen Roman und kein Quellenbuch.
Stimme ich zu, aber ich glaube Inhaltsformatierung/Präsentation ist nochmal ein eigenes (umfangreiches) Thema, ich weiß nicht ob das hier her kommen soll, also halte ich mich da jetzt mal zurück.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Online PzVIE

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  • ... I have a bad feeling about this ...
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Störend:
Handouts in Büchern (die es dann nicht zum Download gibt) - bzw. generell Bücher, wo ich nicht automatisch ein PDF dazubekomme (glücklicherweise wird das aber immer mehr Standard heutzutage)
Kein guter oder vollständiger Index
Schlechte Qualität (wie z.B. das Talisman Special Edition Buch von Pegasus - die Bindung des Buches ist einfach billig und schlecht)
Kein einheitliches Look & Feel von Büchern eines Systems
Photoshop Grafiken - bitte, engagiert einen echten Künstler, ich zahle gerne ein wenig mehr
Zuwenig NPCs

Unnütz:
Zuviel Fluff zwischen den Regeln - ich bevorzuge eine klare Teilung von Fluff- und Regel Kapiteln
Limited Editions in Kunstleder ... bitte echtes Leder, sonst greife ich gleich zur Standard Edition

Gerne gesehen:
Lesebändchen mag ich - je mehr, desto besser.

Offline tartex

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Magst Du einige Beispiele nennen, die Du kitschig findest? Bei Shadowrun sind die meisten Cover doch recht ansehnlich. Unaussprechliche Kulte ist erste Sahne, würde ich sagen. Cthulhu ist mäßig.

D&D5: alle 3 Grundbücher, fast alles DSA-Bände (das Cover vom DSA5-Grundregelwerk mag ich aber). Eigentlich fast  alles mit muskelbepackten Gestalten mit oder ohne Waffen.

Und alles mit Paintbrush-Ästhetik - so Kirmes-Scooter-Fantasy-Style halt. Wenn es technisch fehlerfrei ist, finde ich es ja sogar noch schlimmer.
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Offline Raven Nash

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Lesebändchen sind immer ein Plus.

Ledereinband: Ja bitte - aber bitte Kunstleder. So dünnes Leder hält auch nicht besser als hochwertiges Kunstleder - und ich muss mir kein totes Tier ins Regal stellen. Echtes Leder hat seine Einsatzzwecke, als Bucheinband ist es überholt.

Ich hab mit die A5e-Limited Edition zugelegt, weil ich die Standard-Cover so absolut nicht leiden kann. Hat was von Collage aus der Grundschule. Das TOR 2e Cover finde ich ähnlich häßlich, vor allem im Vergleich zu den Innen-Illus.

Ansonsten: Labbrige Softcover, insbesondere bei Büchern jenseits der 150 Seiten. Der Buchrücken hält das einfach auf Dauer nicht aus.
Aktiv: Vaesen
Vergangene: Runequest, Cthulhu, Ubiquity, FFG StarWars, The One Ring, 5e, SotDL, Dragonbane, LevelUp! A5e
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Online 1of3

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Offline chad vader

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Bunt gedruckte Spielkarten für eine Zählressource wie z.B. XP in Cypher/Numenera find ich ziemlich Banane.

Bodenplan-Accessoirs sind aus meiner Sicht auch ein heißer Kandidat.

Bei den D&D 4E Dungeon Tiles würde mich mal interessieren, wer diese feingranularen Kartenelemente relevant in sein Spiel einbezieht. Bei mir sind die seit Stunde 1 enorme Staubfänger, weil ich gar nicht die Zeit habe, mir situativ die richtigen Karten damit zusammen zu bauen. Mein zweiter Versuch waren dann die etwas grobgranulareren Game Mastery Map Packs von Paizo. Auch das wird eher selten verwendet.

Ich vermute, die meisten, die noch genug Zeit für individuell gestaltete/zusammengesetzte Bodenpläne haben, bauen sich lieber nach der Anleitung diverser Onlinevorbilder ihr eigenes 3D-Dungeon-Terrain. Leute wie ich sollten die Finger davon lassen und bei Stift und Papier oder Blanko-FlipMat bleiben.

Offline tartex

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Selbes gilt für Miniaturen und selbst Tokens/Pappaufsteller. Keine Ahnung, wie man entsprechende Mengen lagern soll, um das zu finden, was man gerade braucht, wenn man halbwegs freies Spiel betreibt. (Ich bin auf Fake-Scrobble-Steine umgestiegen: vorne jeweils ein Buchstaben, hinten eine Markierung in einer von 6 Primärfarben, falls ich mal mehr von der gleichen Sorte brauche. Aber benutze die ich nur sehr selten.)
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Offline Jiba

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Selbes gilt für Miniaturen und selbst Tokens/Pappaufsteller. Keine Ahnung, wie man entsprechende Mengen lagern soll, um das zu finden, was man gerade braucht, wenn man halbwegs freies Spiel betreibt.
Ich mach das ja mit Lego-Figuren. Die brauchen zwar ein wenig Platz, aber die kann ich immer wieder umbauen, wie ich sie grade brauche.

Abgesehen davon würde ich ja bei Rollenspielen das Prinzip "Buch" ganz infrage stellen. Sehr oft denke ich mir, dass es wirklich besser wäre, diese dicken Wälzer in mehrere Hefte (oder sogar Übersichts-A4-Tabellen zum Herausnehmen) aufzuteilen, die man am Spieltisch auch mal herumreichen kann.
« Letzte Änderung: 14.09.2023 | 08:48 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Shihan

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Offline felixs

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Abgesehen davon würde ich ja bei Rollenspielen das Prinzip "Buch" ganz infrage stellen. Sehr oft denke ich mir, dass es wirklich besser wäre, diese dicken Wälzer in mehrere Hefte (oder sogar Übersichts-A4-Tabellen zum Herausnehmen) aufzuteilen, die man am Spieltisch auch mal herumreichen kann.

Also so wie die alten DSA-Sachen (bis einschließlich DSA 3)?

Lesebändchen

Finde ich super. Ich markiere damit einerseits meinen Lesefortschritt, wenn ich das Buch komplett lese. Andererseits markiere ich damit wichtige Stellen zum Nachschlagen. Am liebsten gleich drei (unterschiedlich farbige) Lesebändchen für mich.

Ich mag Hochglanz nicht. Spiegelt zu stark und macht den Text schwer lesbar. Ich hätte am liebsten mattes Papier mit schwarz-weissem Text, ohne Hintergrund, gern auch die Illustrationen in schwarz-weiss.

Sonderausgaben brauche ich nicht.

Noch schlimmer: Limitierte Irgendwas. Ich möchte gern alle Dinge kaufen können, die ich haben möchte. Und das gern für einen relativ langen Zeitraum. Ein Spiel muss schon sehr gut sein, damit ich bereit bin, irgendwelches "Exklusiv-"Zeug zu ertragen.

Ich mag es nicht, wenn im "Grundregelwerk" Szenarien (Abenteuer) mit drin sind. Die gehören, finde ich, getrennt. Damit könnte man dann dünnere, leichtere Regelwerke haben und man hätte am Spieltisch das Regelwerk zum nachschlagen. Ist sonst total unpraktisch, wenn man die Szenarien spielt.
« Letzte Änderung: 14.09.2023 | 09:19 von felixs »
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