Ich würde gerne von Euch einen Initiative-Gedanken abwägen lassen, der mir gestern auf einer Autofahrt gekommen ist. Das sind nur grobe Überlegungen, zu denen Ihr sicher viele Für- und Gegenargumente habt, daher schreibe ich sie hier und nicht im
Sammlungs-Thread.Jetzt mal speziell DnD & Co: Wie wäre es, wenn der Angriffswurf direkt auch zu gleich der Initiativwert ist? Egal, ob er trifft oder nicht - wer den höheren Angriffswurf hat, hat die Initiative. Alle Kämpfenden würfeln also gleichzeitig, aber wer zuerst drankommt, das bestimmt die Würfelhöhe. Mehr Dynamik, jede Runde eine neue, unberechenbare Chance, zuerst dran zu sein.
Ja, mir fallen auch gleich zwei Fragezeichen ein:
1) Was wenn eine Partei im Kampf gar nicht angreift, bzw einen Zauber spricht?
2) Und was, wenn sich eine Figur erst bewegen und dann vielleicht angreifen will?
Für den ersten Fall scheint mir die Lösung einfach: Die Partei würfelt trotzdem mit dem D20 die Initiative.
Für den zweiten Fall habe ich noch keine gute Idee: Den Angriff vor der Bewegung zu würfeln, kann zu doofen Effekten führen, zB wenn man vor der Bewegung schon weiß, dass der folgende Angriff wegen einer "Nat1" gleich ins Leere geht.
Mein Gefühl ist außerdem, dass bei dieser dynamischen Initiative, die jede Runde neu ermittelt wird, die Initiative-Modifikatoren über Ability und Feats wegfallen sollten - schlicht der D20 und das wars. Grund: Wir haben ja schon genug damit zu tun, den Angriffswurf zu modifizieren (BAB, Stärke bzw Geschicklichkeit, Buffzauber, Umstände etc), zusätzlich jede Runde noch die Initiativemodifikatoren dazurechnen scheint mir nervig.
Was meint Ihr?