Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielleiterthemen
Umgang mit organisatorische Halbwertszeit
Mouncy:
--- Zitat von: Rorschachhamster am 4.02.2025 | 12:30 ---Und bei 8 Spielern geht das auch. Problem ist eher wenn alle da sind. ~;D
--- Ende Zitat ---
Problem kenne ich. Wenn alle da sind, ist ein Stuhl zu wenig. ~;D Kam in den letzten 2-3 Jahren aber nur ein einziges Mal vor.
Robert Paulson:
--- Zitat von: YY am 4.02.2025 | 11:55 ---Ich bin jahrelang gut mit dem umgekehrten Ansatz gefahren: Weniger, aber dafür sehr motivierte und zuverlässige Spieler.
--- Ende Zitat ---
Interessant. Tatsächlich mach ich das bei meiner Onlinerunde auch.
Und hier bringst du noch nen guten Punkt"motiviert UND zuverlässig": in den letzten Jahren gab es bei mir auch hin und wieder Leute die sehr motiviert für Rollenspiel waren aber halt nicht (genug) spezifisch für die Runde. Bei dem Beispiel im Eingangspost mit den Freitagen war einer der betroffenen Spieler Spielleiter einer im Nachgang gestarteten eigenen Runde - mit festen Spieltermin am Freitag. ( Ironischerweiße wurde das hier als Lösungsansatz vorgeschlagen.) Gleichzeitig hat genau dieser Spieler am (leicht vorzeitigen, weil ich einiges abgekürzt habe,) Ende der Kampagne gemeint für ne Fortsetzung würde er sich aufjedenfall Zeit nehmen, und das am lautesten.
Deshalb die Frage in die Runde - wie erkennt man solche Leute frühzeitig? Beim Wort nehmen hilft wohl nicht.
hexe:
Man muss irgendwie die Leute erwischen, die Rollenspiel als gleichwertiges Hobby sehen. Und auch deren Familie. Wir hatten mal die Absage: "Ich kann doch nicht. Mein Samstag wurde anders verplant, weil ich hab ja nur Rollenspiel..." Dass der Rest auch Familie hat und die irgendwie versorgte, um selbst frei zu haben. Kam da gar nicht in den Sinn.
Oder auch ein bisschen vorausschauen und kommunizieren. Wir haben letztes Jahr am 26.12 gespielt. War halt unser regulärer Termin und irgendwie klar, dass es vielleicht nicht klappen könnte weil Weihnachten. Aber eigentlich kommt es nicht überraschend und man klärt es halt vorher, wie es läuft.
Tatsächlich fahre ich zur Zeit recht gut mit Serienterminen. Die werden eingetragen und alle wissen Bescheid, können danach planen und richten. So Sachen wie Festivals oder Hochzeitstage oder Urlaube oder Geburtstage inklusive Jesus' sind auch meist weit lange bekannt, sodass man damit planen kann. IT wie OT, man spielt was anderes oder SC X macht eben gerade Y und baut es irgendwie mit ein, wenn eine Person nicht kann und man trotzdem spielen mag.
Eine meiner Runden läuft seit 2002. Da hatten wir verschiedene Modi von Schichtdienstabhängigkeit jede Woche anderer Tag zwischen Mo bis Do bis zu jeden zweiten Samstag, dafür länger. Es wurde angepasst, weil Studium fertig, Wegzug, Kinder, Kinder in Pubertät, etc Und auch andere Mitspielende, es gibt einen harten Kern und sonst immer wieder einen Wechsel. Einer ist dann doch nur Dame des Herzens der Fernbeziehung gezogen, aber die junge Familie denkt darüber nach wieder zurück in seine Heimat zu ziehen und DANN KÖNNTE ICH WIEDER MITSPIELEN ist mit ein Pro Punkt auf ihrer Liste. :D
(Natürlich nicht der Ausschlaggebende)
Megavolt:
Vielleicht muss man die Leute, die kurzfristig absagen, im Gegenzug mit voller Mannschaft und gepackten Rollenspielkoffern einfach überraschend swatten. Was können sie dagegen tun? Nix.
Und jemand, der süß im Bettchen schläft, weil es gerade halb drei Uhr nachts ist, der kann genauso gut auch spielen, da gibts nicht mal irgendwelche guten Ausreden.
Boba Fett:
Bei mangelnder Zuverlässigkeit würde ich kürzere Kampagnen deren Protagonisten austauschbar sind und größere Gruppen, die bei Ausfall nicht gleich zu klein zu spielen sind, empfehlen. Und dann eben auch in Unterbesetzung spielen. Und natürlich Motivationen schüren. Coole Items nur für Charaktere von anwesenden MitspielerInnen...
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