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Wieviel Soap Opera darfs denn sein?
tartex:
--- Zitat von: Streunendes Monster am 14.03.2025 | 17:02 ---Beziehungsgeflechte, Drama, leichte Kost, easy-to-watch, Werbeplatzierungen ~;D , triviale Erzählstruktur, vorhersehbare Ereignisse, teilweise feelgood.
--- Ende Zitat ---
Also die Soaps, die ich so geschaut habe, sind eher ein Fleischwolf. Melodrama und Tod ohne Ende, einfach schon aus dem Grund, weil die meisten Schauspieler nach ein paar Jahren wieder aussteigen und die Serie weiterläuft.
nobody@home:
--- Zitat von: tartex am 14.03.2025 | 17:10 ---Also die Soaps, die ich so geschaut habe, sind eher ein Fleischwolf. Melodrama und Tod ohne Ende, einfach schon aus dem Grund, weil die meisten Schauspieler nach ein paar Jahren wieder aussteigen und die Serie weiterläuft.
--- Ende Zitat ---
Also eher so was wie eine Kampagne mit ausgeprägterem SC-Verschleiß? ~;D
Streunendes Monster:
Redest Du von der gleichen Lindenstraße, wie ich? >;D
Aber klar, wenn Vikings, Those about to die, Spartacus und The Walking Dead für Dich Soap-Operas sind, haben wir recht unterschiedliche Sichtweisen.
Armorik:
--- Zitat von: Streunendes Monster am 14.03.2025 | 17:02 ---Beziehungsgeflechte, Drama, leichte Kost, easy-to-watch, Werbeplatzierungen ~;D , triviale Erzählstruktur, vorhersehbare Ereignisse, teilweise feelgood.
Eher so.
--- Ende Zitat ---
Und das Bemühen, möglichst viel Schicksal in die Figuren zu quetschen, so dass es sich leicht übertrieben oder unecht anfühlt.(Wobei der Kipppunkt Geschmackssache ist.)
Was das Streunende Monster beschreibt, ist eher die Folgenebene.
In der Summe kommt dann tartex' Fleischwolf heraus, weil am Ende jeder Folge in ein versteinertes Gesicht gezoomt werden muss.
nobody@home:
Ich pack' mal der Einfachheit halber den aktuellen Wikipedia-Artikel zum Thema hier rein. :)
Interessant finde ich dabei (nicht nur, aber auch) diesen Absatz:
"Soaps zeigen üblicherweise Protagonisten, die auf einer Beziehungsebene (Cliquen, Verwandtschaft, Freundschaft, Ehe) permanent miteinander zu tun haben. Gefördert wird dies durch eine Rahmenhandlung, die Möglichkeiten für Gefühls- und Beziehungsverwicklungen schafft.[5]"
In zumindest diesem Sinne, vermute ich, gibt's in vielen "typischen" Rollenspielrunden mit Das-Abenteuer-will-gestemmt-sein-Schwerpunkt eher einen Mangel an "Seife" als ein Zuviel: Beziehungen speziell zwischen den Spielercharakteren werden nicht unbedingt großartig gepflegt (den Gruppenzusammenhalt erledigt ja schon der SC-Heiligenschein und Rollenspiel zur internen Gruppenbeziehungsdynamik ist zwar nicht gerade ausdrücklich verboten, aber oft doch eher optional), und an welchen NSC die Spieler und/oder ihre Charaktere ernsthafteres Interesse entwickeln, wenn überhaupt, ist auch eine Form von Glücksspiel.
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