Umfrage

Meine Antwort lautet...

bis 10 Minuten
15 (51.7%)
bis 20 Minunten
4 (13.8%)
bis 30 Minuten
5 (17.2%)
bis 40 Minuten
0 (0%)
bis 50 Minuten
0 (0%)
länger als 50 Minuten
0 (0%)
schwer zu sagen, weil...
5 (17.2%)

Stimmen insgesamt: 29

Autor Thema: Wie lange dauern Einzelaktionen in euren Runden typischerweise?  (Gelesen 808 mal)

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Offline 1of3

  • Richtiges Mädchen!
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Die Show muss halt so geil sein, dass alle anderen am Tisch sagen: "Ja, bitte weitermachen." Ich kann tatsächlich nicht so genau sagen, wie lange das im Schnitt dauert. Ich hatte oben "bis zu 20 Minuten" angeklickt, das sollte locker hinkommen. Aber mir fallen mehrere Situatione ein, wo Unbeteiligte das Ansinnen von der Szene wegzuschneiden abgelehnt haben. Mit meinen Masks-Leuten versteht sich. Und die betreffenden Szenen waren üblicher Weise romantisch.

Was man ggf. auch machen kann, ist unterbeschäftigte Personen NSCs übernehmen zu lassen.

Offline unicum

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Problematisch an längeren Einzelaktionen ist es imho wenn "der Rest der Gruppe" eben nichts tun kann ausser zuzuschauen.

Exemplarisch, etwa bei einem Plot um etwas herauszubekommen:

Der Dieb macht einen Einbruch
Magier macht Quellenstudium in einer Bibliothek
Der rest macht ... anderes.

Normalerweise könnte man nun alle x Minuten zwischen dem Einbruch - in dem ich als SL gefordert werde details zu beschreiben - und dem Quellenstudium hin und herschalten. Wenn ich aber gerade beim Quellenbstudium als SL nichts einfällt wie ich das interessant beschreiben soll ist es halt doof,...
Je nachdem was die anderen Spielfiguren während der Zeit der Komplexeren Einzelaktion "Einbruch" machen, kann man da wirklich mit hin und herschalten die allgemeine Aufmerksamkeit hoch halten und zumindest mir fällt da immer wieder etwas dazu ein, aber manchmal eben auch weniger. Erzwingen kann man da nichts.
Selbst wenn einer der Gruppe beim Einbruch hilft und "Schmiere steht" kann man da durchaus hier und da etwas einfliessen lassen um es interessant zu halten.
Aber das hat auch Grenzen, wenn einer etwa sagt "Ich leg mich schlafen,..." wirds eben schwer. (Ok,... "du hast einen Traum,...")

Online Haukrinn

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Ich denke der entscheidende Faktor ist hier nicht, ob die Spielfiguren etwas zu tun haben (das finde zumindest ich total irrelevant), sondern ob die Mitspielenden etwas zu tun haben (siehe auch Post von 1of3 weiter oben) - und eine spannende Szene zu verfolgen und vielleicht zu kommentieren oder anzufeuern ist ja "etwas zu tun haben".  ;)
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Offline felixs

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Der Dieb macht einen Einbruch
Magier macht Quellenstudium in einer Bibliothek

Ist ja schon ein gutes Beispiel.
Der Einbruch ist quasi ein Abenteuer für sich.
Das Quellenstudium ist vermutlich ein Würfelwurf. Es sei denn, das ganze ist Diskworld und findet in der Bibliothek der Unsichtbaren Universität statt  ~;D

Was ich sagen will: Es ist nicht so leicht, alle parallel und "gleichwertig" zu beschäftigen. Mir ist es zu kompliziert und ich lasse das (normalerweise) lieber.
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Offline flaschengeist

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Schön, dass sich wieder so viele von euch beteiligt haben  :).
Bislang haben vier Tanelornis die Option "schwer zu sagen, weil..." gewählt aber (wenn ich nix übersehen habe) nur zwei ihr "weil" näher ausgeführt. Würde mich freuen, wenn die anderen beiden zumindest einen kurzen Satz zur Erläuterung hier lassen.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittel-crunchiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/download