Autor Thema: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?  (Gelesen 2800 mal)

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Offline Chaos

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #125 am: Heute um 12:52 »
Es ist immer auch eine Frage des Kontexts.

Nehmen wir mal an, wir spielen The One Ring, oder etwas anderes in Mittelerde.

Spieler 1 will unbedingt einen Feuerbälle schleudernden Tiefling-Zauberer. Das würde ich nicht nur als SL strikt ablehnen, da würde ich mich schon als Spieler verschaukelt fühlen, wenn der damit durchkommt - zum Einen, weil er die Immersion in Mittelerde kaputt macht, zum Anderen, weil der Rest von uns sich die Mühe macht, Charaktere zu erstellen, die zu Mittelerde mit all seinen Besonderheiten passen, und uns entsprechen Dinge (wie Feuerball-Zauber oder Tieflinge) verkneifen, die unpassend wären, und dieser Clown braucht das alles offensichtlich nicht zu tun.

Spielerin 2 baut sich eine Hobbit-Frau, eine entfernte Kusine von Bilbo Beutlin, die vom gleichen Fernweh infiziert ist wie er und unbedingt mehr von der Welt sehen will - aber der SL verkündet knallhart, Hobbits gehen nicht als Charaktere, oder Frauen gehen nicht als Charaktere. Da würde dann auf alle Fälle eine Begründung einfordern... und wenn die nicht sehr schlüssig ausfällt, würde ich mir überlegen, ob ich da noch weiter mitspielen will, auch wenn es nicht um meinen eigenen Charakter geht. "Keine Orks/Goblins/Trolle", klar, die hätten unüberwindliche Probleme dabei, sich in den Reichen der Menschen, Elfen und Zwerge zu bewegen; "keine Istari" ist aus Balance-Gründen eine gute Idee - aber "keine Hobbits" oder "keine Frauen"?
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Offline Darius der Duellant

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #126 am: Heute um 13:05 »

Wenn du Regeln oder Abenteuer schreibst, freust du dich über Synonyme, da sie einen Text stilistisch aufwerten. Gruppe ist ein schönes Synonym für (alle) Spieler, das bei deinem Vorschlag leider wegfällt.

Spielt der SL bei dir nicht?
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Offline flaschengeist

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #127 am: Heute um 13:26 »
Spielt der SL bei dir nicht?
Komische Vorstellung.

Der SL wird bei mir unter "Runde" subsummiert. Aber du hast Recht, in dem Sinne, dass der SL auch ein Mitspieler ist, hakt es mit meiner Begrifflichkeit (wie allerdings mit jeder anderen, wenn man so genau wie du gerade hinschaut).

Welche Synonyme fallen dir so ein, um folgende drei Gruppen zu unterscheiden?
1. Nur die Spieler
2. Nur die Spielleitung
3. Alle zusammen
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittel-crunchiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/download

Online Tudor the Traveller

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #128 am: Heute um 13:37 »
Letzten Endes will ich, bevor ich überhaupt anfange, meinen Charakter zu bauen, schon ungefähr wissen, um was es im Spiel zumindest anfänglich eigentlich gehen soll.

Genau. Ich habe manchmal den Eindruck, andere Runden sprechen nicht über ihre Wünsche. In meiner RPG Ideologie ( ;) ) verständigen sich alle auf ein gemeinsames Spiel. Klar, in der Praxis kommt die SL mit Vorschlägen um die Ecke, zumal bei uns fast nie Kaufabenteuer gezockt werden. Das bahnt sich aber in meinem Fall als SL vorher an. "Ich hab Ideen für eine neue Kampagne: so und so könnte das sein, alternativ auch xyz. Hättet ihr da Lust drauf?" Und dann wird da quasi über Inhalte, Flavor, Machtlevel usw. verhandelt. Am Ende gestaltet die SL sicherlich maßgeblich die Kampagne, weil sie halt den Großteil vorbereitet. Aber ich hatte noch nie das Problem, dass dann jemand mit einen völlig unpassenden Charakterkonzept ankam.

Wenn jetzt natürlich der Rest LotR zocken will und ich lieber "Lord of the mighty badass wizards", dann will ich effektiv etwas ganz anderes als der Rest. Das kann natürlich nicht funktionieren.

Es kam noch die Frage, warum ich Einschränkungen durch offizielle Settings akzeptiere: tue ich aber gar nicht. Deswegen fliegen für mich Dark Sun & co auch schnell vom Tisch. Dark Sun hat m.E. mit D&D kaum noch zu tun. Fertige Settings sind aber nunmal wie sie sind. Meine Runde darf sich aber ja über die Vorlage hinwegsetzen. Wenn wir uns auf "Dark Sun meets Empire of the Dragonborn" einigen: why not? Ansonsten gilt: das Etikett zählt. Haben wir uns explizit auf "Dark Sun" geeinigt (as written), dann gelten die Vorgaben und Einschränkungen. Aber dann spiele ich "Dark Sun" und nicht "D&D". Du kannst übrigens Dark Sun gar nicht mit D&D Standard Regeln umsetzen. Du brauchst haufenweise Extraregeln. Das validiert imo meine Auffassung.

Einen Punkt akzeptiere und trenne ich aber: das Werk eines Autors und "meine Kampagne" sind verschiedene Dinge. Letztere die sich eben nur daran anlehnt. Das Werk ist das unverfälschte Original.
« Letzte Änderung: Heute um 13:40 von Tudor the Traveller »
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #129 am: Heute um 13:43 »
Es kam noch die Frage, warum ich Einschränkungen durch offizielle Settings akzeptiere: tue ich aber gar nicht. Deswegen fliegen für mich Dark Sun & co auch schnell vom Tisch. Dark Sun hat m.E. mit D&D kaum noch zu tun. Fertige Settings sind aber nunmal wie sie sind. Meine Runde darf sich aber ja über die Vorlage hinwegsetzen. Wenn wir uns auf "Dark Sun meets Empire of the Dragonborn" einigen: why not? Ansonsten gilt: das Etikett zählt. Haben wir uns explizit auf "Dark Sun" geeinigt (as written), dann gelten die Vorgaben und Einschränkungen. Aber dann spiele ich "Dark Sun" und nicht "D&D". Du kannst übrigens Dark Sun gar nicht mit D&D Standard Regeln umsetzen. Du brauchst haufenweise Extraregeln. Das validiert imo meine Auffassung.

Klar, man kann sich auf alles einigen. Das ist ja eh der Kern der Sache. Aber das, was du zum Thema Dark Sun schreibst, kannst du halt über jedes Homebrew-Setting schreiben. Nach der Definition spielt man eigentlich nie "D&D", sondern immer [Setting hier einfügen] mit D&D-Regeln :)
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Online caranfang

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #130 am: Heute um 13:49 »
Dark Sun ist aber nicht das einzige D&D-Setting mit strickten Einschränkungen. Selbst die Forgotten Realms, Greyhawk und Planescape haben Einschränkungen. Eigentlich hat jedes D&D-Setting Einschränkungen. Leider werden diese heutzutage gerne ignoriert.

Offline schneeland

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #131 am: Heute um 14:00 »
Eigentlich hat jedes D&D-Setting Einschränkungen. Leider werden diese heutzutage gerne ignoriert.

Das stimmt ja nur für ältere Editionen. Für die 5e haben WotC ja den Disney Move gemacht und alles vor der 5e als nicht mehr kanonisch deklariert. Und jedes Spielervolk in jedem Setting unterzubringen ist ja auch offizielle Linie. Kann man doof finden (tue ich auch), ist aber dann nicht in erster Linie den Spielern anzukreiden.
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Offline unicum

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #132 am: Heute um 14:01 »
- aber der SL verkündet knallhart, .... oder Frauen gehen nicht als Charaktere.

Das hatte ich schon das ein oder andere mal. Ich meine ich kenne die ein oder andere Frau ja, aber ich kenne keinen Elfen, Zwergen oder Halbling - ich soll dann das erste nicht - im weitesten sinne - darstellen können, aber die lezteren? (Und als SL darf/kann/muss man das ja auch - oder es ist eine Welt nur mit Männern (oder Frauen je nachdem))?

Insofern: Ja man kann einige Einschränkungen fordern, aber man sollte es eben auch begründen können.

Auf der anderen seite kann man auch mal etwas vertrauen der SL entgegenbringen das sie weis was sie tut und einen Grund hat den sie vieleicht am anfgang der Kampange nicht nennen will, ich brachte ja das mit "Die Magie verschwindet" - was wenn man einen Vollzauberer spielt der sonst nix kann - vieleicht schon eine gewaltige Einschränkung (aber eben auch eine hohe Motivation) darstellen kann. Klar das könnte man auch zu beginn schon sagen "Irgendwann so in Session 20 wird das passiern". Das ist dann aber eben auch ein Spoiler - den man nicht braucht, wenn man Vertraut.

Das sehe ich mittlerweile immer wieder hier in Diskussionen, es geht oft genug um Vertrauen und um mangelnde Kommunikation vor dem Spiel über das Spiel. Und dann eben noch Einsicht das manche Sachen eben nicht funktionieren.

Ich haben unter den Rollenspielern in meinem nährern Bereich jemanden bei dem ich nicht mehr spielen werde und den ich auch nicht mehr als Spieler in meiner Gruppe haben will. Wir beide in einer Gruppe mit einem anderen SL - das geht aber. Klingt merkwüdig? Ja, ist aber so.

Aus der Sicht: Manchmal muss man einfach akzeptieren das es nicht klappt.

Offline Chaos

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #133 am: Heute um 14:13 »
Das hatte ich schon das ein oder andere mal. Ich meine ich kenne die ein oder andere Frau ja, aber ich kenne keinen Elfen, Zwergen oder Halbling - ich soll dann das erste nicht - im weitesten sinne - darstellen können, aber die lezteren? (Und als SL darf/kann/muss man das ja auch - oder es ist eine Welt nur mit Männern (oder Frauen je nachdem))?

Ich dachte da auch weniger an die Haltung, ein Mann kann/soll keine Frau spielen, sondern eher einen SL, der der Meinung ist, in seinem Mittelerde sind Frauen keine Abenteurer, und demnach auch nicht SC-Material.

Ein Hobbit-Verbot in einer sehr kampflastigen Kampagne könnte ich sogar noch verstehen - wie Eomer so schön sagte: "Ich zweifle nicht an seinem Herz, nur an der Reichweite seines Schwertarms." Aber das wäre dann auch die sehr gute Begründung, von der ich gesprochen habe, und nicht einfach nur "ich will aber nicht".

Zitat
Aus der Sicht: Manchmal muss man einfach akzeptieren das es nicht klappt.

Das ist ein wichtiger Punkt. Beim Einen oder Anderen hier klingt ein wenig die unausgesprochene Annahme oder Behauptung mit, man werde zu diesem oder jenem gezwungen. Ist aber nicht so - man kann immer entscheiden, nicht mitzuspielen. Wenn das dann bedeuten würde, man kann gar nicht mehr spielen... klar, das macht die Entscheidung schwieriger, aber nicht unmöglich.
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Offline unicum

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #134 am: Heute um 14:29 »
Ein Hobbit-Verbot in einer sehr kampflastigen Kampagne könnte ich sogar noch verstehen - wie Eomer so schön sagte: "Ich zweifle nicht an seinem Herz, nur an der Reichweite seines Schwertarms." Aber das wäre dann auch die sehr gute Begründung, von der ich gesprochen habe, und nicht einfach nur "ich will aber nicht".

Ich hatte mal in einer Runde einen Gnomen bei dem dann wegen der Bewegungsweite gesagt wurde "Wegen dir können wir nicht fliehen (vor leuten mit normaler bewegungsweite)" - "Doch, ihr müsst mich nur tragen".

Offline Feuersänger

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #135 am: Heute um 14:39 »
Nochmal eben einen anderen Ansatz betrachtet.
Wie dargelegt, habe ich mit Einschränkungen, die sich aus dem Setting ergeben, überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, wie Chaos weiter oben so schön schrieb, würde ich es als Farce empfinden wenn ich in Mittelerde einem Tiefling-Sorcerer begegnen würde, nur weil sich ein Mitspieler das unbedingt einbildet und der SL einfach nicht Nein sagen kann.

Andererseits: irgendwo im Thread wurde auch mal eine Beschränkung von Quellen / Spielhilfen angeschnitten, etwa eine Ansage wie "PHB und 1 weiteres Buch". Das finde ich deutlich fragwürdiger, kommt aber auch auf den genauen Modus an. "Die ganze Gruppe muss sich auf 1 Zusatzbuch einigen"? Sehr problematisch. Dann hat der Glück, dessen Wunsch-Archetyp in dem Buch enthalten ist, und der andere halt Pech weil nicht. "Jeder darf sich 1 Buch aussuchen"? Schon eher. Allerdings macht man ja solche Einschränkungen wohl hauptsächlich aus Balancegründen, und da sind nun leider nicht alle Splats gleich mächtig sondern man hat einen Powercreep.

Ich hab mal versucht, in einer PF-Runde mitzuspielen, wo die Ansage galt "CRB plus 3 Zusatzbücher nach Wahl". Klingt auf Anhieb erstmal flexibel, aber wir hat es echt den Sinn vergällt. Ich habe quasi 2 Wochen lang versucht, einen Charakter nach meinem Geschmack zu bauen, und bin immer wieder in eine Wand gelaufen, weil bei PF die Charakteroptionen dermaßen fragmentiert sind, dass ich es ums verrecken nicht auf 3 Bände eingedampft bekommen habe.
Für die Stammrunde in die ich da einsteigen wollte war das so okay oder gewollt, weil die eben einen anderen Approach zur Charaktererschaffung hatten und das eher als Puzzle angesehen haben. Mich hat es so frustriert, dass ich nach den zwei Wochen Vorlaufzeit schon so frustriert war, dass ich kaum noch Bock auf die Runde hatte. Bin dann auch nach einer Sitzung wieder gegangen.

Andererseits habe ich selber für meine PF-Runde auch eine Ansage bezüglich Quellenmaterial gemacht: eigentlich wollte sich sagen "nichts nach 2014, fertig". Dann habe ich  in Abstimmung mit den Spielern doch noch zwei Ausnahmen aus 2015 mit reingenommen.
Mein Grund für dieses Vorgehen ist jdf, dass irgendwo um diesen Zeitraum einfach alle _sinnvollen_ Inhalte bereits geschrieben waren, und danach nur noch kompletter Blödsinn oder Powercreep kam. Da ich keine Lust hatte, die Optionen alle mit der Lupe einzeln auf ihre Sinnhaftigkeit und Balance zu überprüfen, habe ich auf den groben Klotz eben einen groben Keil gesetzt. Aber es stehen umgekehrt eben immer noch eine Mengen Quellen zur Verfügung, weit mehr als "GRW plus 1 oder 3 Bücher".
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Offline Quaint

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #136 am: Heute um 14:48 »
Ich weiß, wir sind hier im DnD Bereich, aber wenn man mal über den Tellerrand guckt, dann gibt es oft genug Systeme, wo du wirklich wilden Kram zusammenbauen kannst, und wo man sich einfach ein wenig koordinieren muss. Und ich würde tatsächlich auch bei DnD nur jeden dazu raten, sich da a weng abzusprechen mit Spielleitung und evtl. anderen Spielern. Auch um dann den Hintergrund des Charakters abzusprechen.
Und während ich oft nicht von vornherein Dinge kategorisch ausschließe, ergeben sich doch oft Einschränkungen, z.B. damit die Gruppe zusammenarbeiten kann. Wenn etwa jemand einen Priester des Guten macht, der Probleme mit Dämonen und Untoten hat, dann würde ich mir sehr genau angucken wenn jemand nen Dämonenbeschwörer oder nen Untoten spielen wollen würde. Und was Balance betrifft gilt das auch. Wenn da jemand hart optimiert und jemand anderes nicht, dann muss man da was tun. Ich bevorzuge dann den Nichtoptimierer etwas zu helfen doch ne gute Wahl zu treffen, oder er kriegt vielleicht nen guten Gegenstand. Aber manchmal würde ich vielleicht auch den Optimierer etwas einhegen.
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #137 am: Heute um 14:51 »
(wie Feuerball-Zauber oder Tieflinge) verkneifen, die unpassend wären, und dieser Clown braucht das alles offensichtlich nicht zu tun.
hm Gandalf tat sowas und ein Dunedain könnte von Melian abstammen

Zitat
Hobbits gehen nicht als Charaktere, oder Frauen gehen nicht als Charaktere.
hm ich packe mal aus Brandobras Tuk, Galadriel, Halad, Luthien , Elwing

Ein Hobbit-Verbot in einer sehr kampflastigen Kampagne könnte ich sogar noch verstehen - wie Eomer so schön sagte: "Ich zweifle nicht an seinem Herz, nur an der Reichweite seines Schwertarms." Aber das wäre dann auch die sehr gute Begründung, von der ich gesprochen habe, und nicht einfach nur "ich will aber nicht".
brandobras Tuk, Bilbo Baggins, der Hexenkönig und ein Olog Hai würden ein Wort wollen hätte Eomer dies gesagt.
Theoden lehnte es ab Merriadoc mitzunehmen, weil er nicht das Tempo halten kann - nicht wegen seiner mangelnden Kampf etc Fertigkeiten aka eine sehr unzulängliche Begründung

@Feuersänger

A ich sehe keinen Grund nicht irgendwas aus dem PHB zu verbieten
B sehe ich keinen Grund nicht Sachen aus verschiedenen Büchern zu nutzen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline schneeland

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #138 am: Heute um 14:57 »
Andererseits: irgendwo im Thread wurde auch mal eine Beschränkung von Quellen / Spielhilfen angeschnitten, etwa eine Ansage wie "PHB und 1 weiteres Buch". Das finde ich deutlich fragwürdiger, kommt aber auch auf den genauen Modus an. "Die ganze Gruppe muss sich auf 1 Zusatzbuch einigen"? Sehr problematisch. Dann hat der Glück, dessen Wunsch-Archetyp in dem Buch enthalten ist, und der andere halt Pech weil nicht. "Jeder darf sich 1 Buch aussuchen"? Schon eher. Allerdings macht man ja solche Einschränkungen wohl hauptsächlich aus Balancegründen, und da sind nun leider nicht alle Splats gleich mächtig sondern man hat einen Powercreep.

Unter anderem wegen letzterem war das ja lange die offizielle Richtlinie für D&D5, zumindest für die Adventurer's League. Ich persönlich fand' das auch immer ganz charmant, weil es die Unterschiede zwischen optimierten Charakteren von System Mastery-affinen Spielern und dem 0815-Charakter von Spielern, die in erster Linie "einfach spielen" wollen zumindest eindämmt.
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #139 am: Heute um 14:59 »
Andererseits: irgendwo im Thread wurde auch mal eine Beschränkung von Quellen / Spielhilfen angeschnitten, etwa eine Ansage wie "PHB und 1 weiteres Buch". Das finde ich deutlich fragwürdiger, kommt aber auch auf den genauen Modus an. "Die ganze Gruppe muss sich auf 1 Zusatzbuch einigen"? Sehr problematisch. Dann hat der Glück, dessen Wunsch-Archetyp in dem Buch enthalten ist, und der andere halt Pech weil nicht. "Jeder darf sich 1 Buch aussuchen"? Schon eher. Allerdings macht man ja solche Einschränkungen wohl hauptsächlich aus Balancegründen, und da sind nun leider nicht alle Splats gleich mächtig sondern man hat einen Powercreep.

Adventurer's League intensifies  ~;D

Ich selber leite nur mit wenigen Pauschalen Einschränkungen, mal abgesehen von Settingbedingten Punkten, eben weil mich sowas wie die AL Einschränkungen nerven. Was ich während der Session 0 sage:
  • Ihr könnt alle offizielle Quellen verwenden, solange der resultierende Charakter in das Abenteuer und die Gruppe passt
  • Schaut das ihr alle in etwa untereinander balanced seid

Und dann rede ich mit den Leuten darüber, was sie spielen wollen, und ermutige sie dazu sich untereinander zu koordinieren. Hat bis auf wenige Ausnahmen immer zu gutem Gruppenspiel und spaßigen Kämpfen geführt, und in den wenigen Ausnahmen habe ich mit den Outliern gesprochen und das korrigiert.

Zu meinen pauschalen Einschränkungen:
  • keine Furries. Ich habe damit einfach extrem negative Erfahrungen gemaccht. D.h. jetzt nicht das Shifter in einem Eberronabenteuer automatisch verboten sind; solange der Charakter als normale Person gespielt wird habe ich damit kein Problem.
  • keine Kinder (außer es ist ein Abenteuer in dem jeder Kinder spielt)
  • keine asozialen Charakterkonzepte (z.B. der durchschnittliche Kender)

Ich hatte mal in einer Runde einen Gnomen bei dem dann wegen der Bewegungsweite gesagt wurde "Wegen dir können wir nicht fliehen (vor leuten mit normaler bewegungsweite)" - "Doch, ihr müsst mich nur tragen".

Eine .22 ist durchaus valide zur Abwehr eines Grizzlybären. Man schiesst einfach jemand anderem in die Kniescheibe und rennt dann weg  >;D
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #140 am: Heute um 15:01 »
PHB+1 mag auf den ersten Blick ziemlich fragwürdig erscheinen, aber man hat damals diese Regel eingeführt, um das Charakter-Chaos, welches man bei D&D 3e erlebt hat, einzudämmen. Schaut Euch do einmal an, wieviel Bücher mit Rassen, Klassen, Talenten, Zaubern usw. es für D&D 3e gibt. Leider wurde sie von vielen Spielern als Spaßbremse angesehen und auf deren Druck schließlich abgeschafft. Da WotC zur gleichen Zeit beschlossen hat, dass es keinen D&D-Canon mehr gibt, haben wir den Salat.

Offline Ainor

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #141 am: Heute um 15:18 »
Unter anderem wegen letzterem war das ja lange die offizielle Richtlinie für D&D5, zumindest für die Adventurer's League. Ich persönlich fand' das auch immer ganz charmant, weil es die Unterschiede zwischen optimierten Charakteren von System Mastery-affinen Spielern und dem 0815-Charakter von Spielern, die in erster Linie "einfach spielen" wollen zumindest eindämmt.

Für AL ist es eine gute Regel. Auch weil dadurch alle Bücher zulässig sind und alle Bücher am Tisch sind.
Für eine Hausrunde ist das eher unwichtig. Da ist höchstens System Mastery vs 0815 und Powercreep während der Kampagne relevant.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #142 am: Heute um 16:36 »
Unter anderem wegen letzterem war das ja lange die offizielle Richtlinie für D&D5, zumindest für die Adventurer's League. Ich persönlich fand' das auch immer ganz charmant, weil es die Unterschiede zwischen optimierten Charakteren von System Mastery-affinen Spielern und dem 0815-Charakter von Spielern, die in erster Linie "einfach spielen" wollen zumindest eindämmt.
Das Problem das ich ein bisschen damit sehe, ist das zumindest das 2014 nicht so besonders toll balanciert ist, und du bei einigen Klassen gefühlt fast bestimmte Optionen aus späeren Büchern brauchst um einen einigermaßen vernünftigen Char zu bauen.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline schneeland

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #143 am: Heute um 16:58 »
Das Problem das ich ein bisschen damit sehe, ist das zumindest das 2014 nicht so besonders toll balanciert ist, und du bei einigen Klassen gefühlt fast bestimmte Optionen aus späeren Büchern brauchst um einen einigermaßen vernünftigen Char zu bauen.

Ja, das ist natürlich die Kehrseite dieser Strategie. Aber entweder kuratiert man dann als SL und übernimmt spätere Korrekturen nur selektiv oder man handelt sich halt doch wieder den Optionszoo und eventuell kaputte Kombinationen ein.
Insofern habe ich, ähnlich wie bei der 3e, für mich persönlich festgestellt, dass die späteren Bücher mehr Probleme schaffen als sie lösen. Ich würde entsprechend, wenn ich tatsächlich noch mal 5e spiele, wohl nur mit den Core 3 spielen, und maximal die Goliath aus Volo's Guide als Spieleroption importieren
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Offline Feuersänger

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #144 am: Heute um 17:40 »
Mal so gefragt -- ich bin bei 5E schon lange nicht mehr auf dem laufenden und hab es ca 8 Jahre nicht mehr gespielt. Das letzte was ich gehört, aber noch nicht selber probiert habe, war dass der Hexblade ziemlich imba sei wg extremer SADness (alles läuft über CHA).
Also kurz, gibt es denn bei 5E überhaupt "Builds", die aus dem Ruder laufen wenn man Optionen aus allen Splats miteinander kombinieren darf?
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Offline Quaint

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #145 am: Heute um 17:48 »
Also ich finde, wenn man etwas absurde Kombinationen die eine sehr kreative Regelauslegung erfordern ignoriert, gibt es zwar stärkere und schwächere Builds, aber es ist nicht so krass wie der Kram, den ich teils von Pathfinder 1 oder DnD 3.x höre.
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Offline ElfenLied

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #146 am: Heute um 17:53 »
Kann jetzt nur für die 2014 Edition sprechen. Spiele und leite selber das was man gemeinhin unter "high optimization" versteht, also komplett ohne echte Nahkämpfer.

Hexblade ist tatsächlich relativ mid, nichtmal top 3 unter den Warlocks. Als dip aber tatsächlich brauchbar für manche Caster und Paladin, wegen skalierendem Eldritch Blast und Medium Armor+Shield proficiency. Beim Paladin tatsächlich nicht um den Nahkampf zu verbessern, sondern ihn als reinen Fernkämpfer zu spielen.

Und nein, Builds selber sind im Vergleich zu 3.5 oder Pf1e sehr gemäßigt. Optimierter Martial ist eigentlich noch dasselbe wie zu release, Polearm Master+Great Weapon Master für Nahkämpfer oder Crossbow Expert+Sharpshooter für Fernkämpfer. Also ca. 2-3x soviel Schaden wie ein Martial der keine Ahnung hat. Bei den Castern ist das damage Potential tatsächlich recht überschaubar, die optimierte Spielweise konzentriert sich auf Kontrolleffekte und Buffs.

Bei den Zaubern gibt es ein paar outlier, z.B. Pass without Trace, Magic Jar oder Planar Binding, die schnell albern werden. Ich leite Surprise aber nicht nach dem Buch, bei Magic Jar habe ich double jarring gebannt und Planar Binding existiert nicht.

Hier mal die "besten" Builds aus meinem anderen Post, inklusive der Kriterien warum sie gut sind:
Die besten multiclass builds erfüllen folgende Anforderungen:
  • Alle essentiellen Reactions: Absorb Elements, Silvery Barbs, Shield.
  • Mindestens medium armor + shield proficiency
  • Gute action economy, die dich jede Runde Action+Bonus Action benutzen lassen können
  • Die Fähigkeiten, die man durch multiclassing bekommt skalieren idealerweise nicht mit der Klassenstufe, sondern mit proficiency oder Gesamtstufe.
  • Spielbar auf jeder Stufe, inklusive 1 (auch wenn man da natürlich noch keinen multiclass hat). Viele machen den Fehler und spielen irgendwas, was erst auf Stufe X gut wird und leiden dann Monate lang.
  • Skalieren alle über das selbe Primärattribut

In der Praxis sind das diese Builds:
  • Divine Soul Sorcerer 1/Life Domain Cleric 1/Circle of Shepherd Druid 18: Fängt an als DSS, nimmt dann 5 oder 6 Stufen Druide und dann eine Stufe Life Cleric. Hat alle essentiellen Reactions, Con save proficiency, hervorragenden Schaden und brauchbare Defensive. Heilt auch sehr effizient mit bis zu 40 HP pro 1st level slot.
  • Artificer 1/Chronurgy Wizard 19 ODER Peace Domain Cleric 1/Chronurgy Wizard 19: Fängt entweder als Artificer an für Con saves, oder alternativ als Peace Cleric für Emboldening Bond solange das noch niemand hat. Emboldening Bond hält 10 Minuten und benötigt keine Konzentration, und stacked mit Bless. Der Chronurgy Wizard ist die beste Wizard Klasse in der Hand eines erfahrenen Spielers, mehr muss man dazu nicht sagen.
  • Oath of Watchers Paladin 7/Undead Warlock 2/Divine Soul Sorcerer 11: Fängt als Paladin an, nimmt die 2 Stufen Warlock auf Stufe 2 und 3 und die Sorcerer Stufen am Ende. Bringt dem Team enorme Defensive und gute Kontrolleffekte. Wird ausser auf Stufe 1 in der Regel nicht im Nahkampf gespielt.
  • Divine Soul Sorcerer 1/College of Eloquence Bard 19: Die eine Sorcerer Stufe gibt dem Barden Con saves und zwei der essentiellen Reactions, die ihm sonst fehlen würden. Eloquence Barde hat gute Kontrolleffekte und kann Bardic Inspiration nutzen, um die gegnerischen Saves zu senken.
  • Twilight Cleric 18/War Wizard 2: Die eine Stufe Wizard wird auf Stufe 7 genommen, um dem Cleric die drei essentiellen Reactions zu verleihen. Die zweite dann auf Stufe 20, für eine defensive Reaction die keine Ressourcen benötigt. Der Twilight Cleric ist das eheste in D&D 5e, was ein Tank sein sollte, da er dank Spirit Guardians über einen guten Kontrolleffekt verfügt und sein Channel Divinity die Überlebensfähigkeit der Gruppe stark erhöhen kann.
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.

Offline schneeland

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #147 am: Heute um 17:56 »
Ich hatte auch noch ein paar Diskussionen rund um diverse Multiclass-Builds und v.a. den Zauberspruch Silvery Barbs (aus dem Strixhaven-Buch) wahrgenommen. Aber ich habe da auch kein tiefergehendes Wissen (das Optimierungsthema reizt mich nicht wirklich). Unabhängig davon wäre das, glaube ich, auch besser in einem eigenen Thema aufgehoben.
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #148 am: Heute um 18:43 »
Gerade diese optimierten Multiklassen-Charaktere sind in meinen Augen ein sehr guter Grund für Einschränkungen.

Offline ElfenLied

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #149 am: Heute um 18:48 »
Ist Geschmackssache. Für mich wäre ein Multiclassingverbot bei den geringen Optionen, die 5e hat, ein dealbreaker.
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.