Ich finde ja GTA im Vergleich massiv überbewertet.
Die Missionen sind teilweise echt ... dumm und die Stories oft so ... pseudo-edgy. GTA hat zwar mehr "Freizeitaktivitäten", also Dinge die man komplett losgelöst von allen Missionen und Stories machen kann, aber das war's imo auch schon an Pluspunkten gegenüber CP 2077.
Kann mich an keine GTA Story oder Mission erinnern, die mich so mitgerissen und/oder berührt haben wie die ganzen Sachen in Night City.
Ich kenne nur GTA San Andreas und GTA V. Ersteres hat eine Weile viel Spaß gemacht, hatte aber außer einer Open World nicht viel zu bieten. Die Story war am Anfang okay, später hat sie sich irgendwie verloren.
GTA V habe ich nach der ersten Mission deinstalliert. Ich kann mich erinnern das man auf en Dach klettern musste um dann irgendwas in einen Lüftungsschacht zu werfen, damit in dem Juwelier unten die Wachleute ausgeschaltet werden?? Irgendwie so, mega ätzend fand ich, dass man nach Erreichen des ersten Parts bei der Flucht auf einmal in einem Schlauchlevel gefangen war und bei der Flucht alle Wege (bis auf einen) von Polizeisperren versperrt waren. Das ist für mich kein open World. Da habe ich das Spiel deinstalliert. Ich mochte die Chars aber auch nicht.
Ansonsten gebe ich dir recht, es gab mehr außer der Reihe Aktivitäten. Das mag manchen gefallen, ich spiele solche Spiele eher wegen der Story / der Missionen und da gebe ich dir recht. Zumindest in GTA San Andreas hat mich keine Mission auch nur ansatzweise so gefesselt wie in CP 2077. Liegt bei mir aber auch daran, dass es mein Char war und kein Gerald, kein Carl, Trevor, Michael oder Franklin. Das verbindet mich irgendwie mehr mit der Story als wenn ich nur einem beliebigen Protagonisten über die Schulter schaue.