Das Konzept der "Abstammung" kann halt auch phantastische Züge annehmen. Gut möglich, dass ganze Landstriche per magischem Fluch zu Tieflingen oder beliebigen anderen Wesen werden. In der Fantasy ist ja das Tolle, dass wir nicht auf irdische Biologie beschränkt sind. In meinem Setting z.B. entstehen Goliaths aus besonderen Steinen, die "besungen" werden.
Machen
kann man natürlich viel; wenn ich mich recht entsinne, gab's in einem "Voyage of the Princess Ark"-Artikel im Dragon vor X Jahren eine Begegnung mit einem prinzipiell wohl auch spielbaren neuen Volk auf Mystara, das aus einer Kombination von Elfen und Ogern hervorgegangen war. Die lebten zu der Zeit halt noch recht isoliert und waren noch nur in ihrer eigenen Gegend zu finden...
...die Frage ist halt hier ein Stück weit, wieviel Arbeit "muß" ich in Fällen wie subjektiver Tieflings-Überbevölkerung zusätzlich noch selbst investieren und was gibt mir das
offizielle Volks- und Settingbild bereits her?
(Daß ich ggf. durch die Wahl eines Systems und Settings, das es mir erlaubt, einfach mehr oder weniger ausdrücklich gleich Originalteufel, -dämonen, und -dergleichen-mehr zu spielen, die sich aus welchem Grund auch immer auf derselben Seite wiederfinden wie der Rest der Gruppe, die Notwendigkeit eines durch menschliches Erbgut "verdünnten" speziellen SC-Volks schon an sich recht weitgehend aushebeln kann, steht dann noch mal auf einem
ganz anderen Blatt, auch wenn es zu meiner "Ausgerechnet ein Tiefling? Na, wer's halt mag..."-Position definitiv seinen Teil beiträgt.)