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Welche Software nutzt Ihr für die Gestaltung von Regelbüchern?

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flaschengeist:

--- Zitat von: Johann am 28.09.2025 | 22:08 ---Ich verwende MS Word für meine Projekte (siehe Signatur), weil ich (a) Office 365 sowieso brauche und (b) mich gut damit auskenne und auch fortgeschrittene Sachen (z.B. eine Sidebar oder klickbare Querverweise) hinbekomme. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, ...

--- Ende Zitat ---

Ja, die sind für Nutzer eine super Sache. Ich habe im DuoDecem Dokument auch sehr viele Querverweise.

Yney:
Ich bin bezüglich Scribus nicht auf dem aktuellen Stand, habe aber früher damit gearbeitet (die alten Versionen des Feenlicht-Regelbuchs, darunter auch die einst kaufbare Variante, sind damit gestaltet).
Damals zumindest war Scribus ab so 20 Seiten deutlich anzumerken, dass ihm die Puste ausging. Speziell Text, der über mehrere Seiten und Textrahmen floss, ruckelte dann irgendwann so sehr, dass ein vernünftiges Arbeiten kaum noch möglich war. Das Regelbuch musste ich somit aus über 12 Fragementen zusammensetzen.

Ich hoffe aber, dass Scribus so wie andere Programme diesbezüglich gewachsen ist.

Affinity Publisher hat bei der Neuauflage des Regelwerks nicht mal gezuckt. Alles in einer Datei, die auch Grafiken enthielt, die früher nicht enthalten waren.

Aber wenn man sich in einem Textverarbeitungsprogramm zuhause fühlt, dann kann man damit sicherlich auch erreichen, was man möchte.

Falls bei dir irgendwo ein Apple-Gerät herumliegt (und nur dann, denn preislich ist das sicher kein Leichtgewicht): Apple Pages kostet nichts und stemmt nach meiner Erfahrung nach auch große Dateien ohne viel Probleme. Und es liegt irgendwo zischen klassischer Textverarbeitung und Desktop Publishing. Bedient sich flüssig und intuitiv.

Unter dem Strich gibt es heute zum Glück nicht DAS eine Programm. Kennnt man die eigene Software, dann kommt man auch irgendwie zum Ziel.

flaschengeist:

--- Zitat von: Zouan81 am 28.09.2025 | 21:55 ---Ja, das DouDecem hatte ich mir schon mal runtergeladen gehabt. Finde das insgesamt gut gestaltet.

--- Ende Zitat ---

Freut mich zu lesen. Letztlich gebührt das Lob aber wohl vor allem Yney, die mir vor geraumer Zeit hier im Tanelorn (finde den Post leider nicht auf die Schnelle) einige sehr nützliche Verbesserungsvorschläge gemacht hat. Danke nochmal dafür, Yney :).

Prisma:

--- Zitat von: Zouan81 am 28.09.2025 | 21:55 ---Spricht ja an sich nichts dagegen, erst einmal in Libre Office zu gestalten und den Inhalt ggf. noch mal rüberzulegen, sobald ich mir AP leisten kann. Copy&Paste können ja heute ja so ziemlich alle Anwendungen.

--- Ende Zitat ---
Ja, aber ich bin nicht sicher ob man etwas aus einem Libre Office-Format in ein AP-Format übertragen kann. Es hilft aber dennoch mit LO anzufangen um ein Gefühl für das Thema zu bekommen. AP ist von der Bedienung her näher an Indesign als an LO.

Yney:
Das Übertragen in eine andere Software ist immer eine etwas holprige Sache. Aber natürlich geht das.
Und positiv gedacht: Libre Office kann denke ich sicher alles, was benötigt wird. Was heute meiner Ansicht nach eher eine Rolle spielt ist, wie zugänglich und flott bedienbar die Dinge sind, die man braucht. Also stürz dich in Libre Office, lerne es kennen und zaubere damit.

PS: Danke für das Lob, flaschengeist. Das gilt denke ich aber auch allgemein. Ein zweites Paar Augen sieht immer noch mal Details, für die man selbst systemblind geworden ist ;)

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