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Welche Software nutzt Ihr für die Gestaltung von Regelbüchern?
unicum:
Zugestanden kein Regelbuch sondern eher ein Quellenbuch das ich mal gerene als Hardcover in der hand halten will und an freunde verteilen - auflage so etwa 5-10 Stück. Umfang etwa 120 Seiten - das ist jezt noch nicht wirklich viel aber ....
Word 365 ging dabei in die Knie als ich die Hochauflösenen Grafiken als PNG einfügte.
Deswegen vor kurzem angeschafft Affinity Publisher 2; reingeschaut, absolut keinen Plan gehabt und bin jezt dabei mich daran einzuarbeiten. Eine bekannte die mit Indesign arbeitet hat mir am Freitag nach dem rollenspiel gesagt das sie sich die ganze Suite von Affinity zulegen will (gibt noch zwei andere Programme dazu für Bildbearbeitung und noch was anderes).
Weil ich so überhaupt keinen Plan habe aber etwa eine Vorlage von einer Druckerei (welche der publisher anstandslos öffnen konnte) hab ich mir jezt mal das Buch hier angeschafft:
https://www.rheinwerk-verlag.de/affinity-publisher-das-umfassende-handbuch/
44,90€ auch nicht gerade billig aber ich denk das bekomme ich auch wieder los für ein paar euronen. Ich denke auch das viel in dem Buch zeug ist was ich nicht brauchen werde.
Tja was will ich sagen - ich hab vor einer Stunde damit angefangen damit zu arbeiten und ich denke es wird eine ganze Weile dauern bis ich eine Printdatei habe die ich auch an eine Druckerei schicken kann.
Zouan81:
Ja, ich denke auch, dass Libre Office eigentlich alles kann, was ich zum Schreiben und Layouten brauche.
Bei Bildern muss man immer Kompromisse schließen und den Spagat zwischen ausreichender Qualität bei möglichst geringer Dateigröße hinkriegen. Zur Not Online Bild-Komprimierer nutzen.
Ich war bisher bei Libre Office noch nicht so weit gekommen, dass ich so viele Bilder hatte, dass die Bedienbarkeit erheblich beeinträchtigt wurde.
Daher weiß ich jetzt nicht, bei welcher Bilddatenmenge die Anwendung tatsächlich anfängt schlapp zu machen.
Yney:
Wenn alle Stricke reißen, dann kann man notfalls das Projekt auf mehrere Dateien verteilen. Für Dinge wie Sprungmarken (Index, Inhaltsverzeichnis etc.) ist das zwar der Tod, aber wenn es um ein gedrucktes Werk geht ist das unerheblich. Und auch im digitalen Fall ist es (erst mal) verkraftbar. Mehrer pdf-Dateien zu einer zusammen zu kleben ist kein großes Problem.
Ich wünsche viel Erfolg und vor allem Freude beim Basteln.
unicum:
Ist vieleicht die Frage was du machen willst. Ich will das Buch tatsächlich in professionellen Durck geben und nicht auf einem Farbdrucker rauslassen. Da schlägt man sich plötzlich mit dingen rum die mir bsi dato unbekannt waren. So ist das DinA4 für eine Druckvorlage am Rand überall mal 3 mm größer, Die Bilder sind nicht RBG sondern CMYK es kommt darauf an ob man über etwas druckt oder den hintergrund weiß lässt, etc pp.
Ich hab in den lezten tagen jedenfalls gelernt das Layouten etwas ist das man nicht einfach so nebenher macht. Vieleicht noch wenn man einen Roman am Stück schreibt wo selbst das inhaltsverzeichniss sehr überschaubar ist und man auf schickschack wie Index pefeifen kann. Aber selbst dann kommt irgenwann die Frage "Wie mach ich jezt den Umschlag? Die Vorderseite? Rückseite? Buchrücken?" Ich denke da kommt man dann mit einem Textverarbeitungsprogramm durchaus an seine Grenzen.
Zouan81:
OK, den Umschlag bzw. Buchrücken gestaltet man ja normalerweise nicht mit nem Text-Programm. Dafür würde ich definitiv immer ein Grafik-Programm nutzen.
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