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Skills vs Rüstungen - welche Regellösung macht es am geschicktesten?
Ainor:
--- Zitat von: Feuersänger am 16.10.2025 | 17:53 ---Genauso wie was?
--- Ende Zitat ---
Da Patzer (zumindest jenseits von 5%) indiskutabel sind kann Sorc/Wiz in 3E und 5E erstmal effektiv nicht in Rüstung zaubern. Barde und Warlock können in 3E und 5E in leichter Rüstung zaubern. Und Kleriker etc. wie gehabt.
--- Zitat von: Feuersänger am 16.10.2025 | 17:53 ---Man stattet sich mit Armour Proficiency aus und kann dann fröhlich simsalabimmen.
--- Ende Zitat ---
Also mit den Feats kommt man erst auf 12 auf Heavy, das lohnt absolut nicht.
--- Zitat von: Feuersänger am 16.10.2025 | 17:53 ---Das ist schon meilenweit von der 3E entfernt, wo dir zum Zwecke der arkanen Zauberei selbst eine vorhandene Proficiency erstmal rein gar nichts bringt. "That and a dollar will buy you a cup of coffee", wie der Amerikaner sagt. Entweder die Klasse ist auf Zaubern in Rüstung ausgelegt, oder man guckt ziemlich in die Röhre. Muss ich dir aber eigentlich alles nicht erzählen.
--- Ende Zitat ---
Multiclass kann halt in Rüstung zaubern. In 3E sind Krieger/Magier Multiclass ja immer Spezialklassen, aber von denen haben viele Patzerreduktion oder zaubern in Rüstung. Und ansonsten nimmt man halt in PF z.B. Arcane Armor Mastery oder halt Still Spell oder sonstige Lösungen. In 5E kann Multiclass das halt direkt und ohne Gefrickel. Aber das Prinzip ist dasselbe, und man muss halt immer irgendwas investieren.
Der Unterschied ist eher dass in 3E Rüstung bei weitem nicht so attraktiv ist weil es 1000 andere Möglichkeiten gibt AC zu steigern und schwere Rüstung im Vergleich weniger bringt weil man mehr DEX haben kann. Hinzu kommt dass Caster nacher viel mächtiger werden, entsprechend ist multiclassen weniger attraktiv. Und die Behinderung bei Skills macht das ganze nicht besser.
Luxferre:
Grundsätzliches:
Metall (vor Allem verarbeiteter Stahl!) sollte als Rüstung nur dann Magie negativ interferieren, wenn die Magie dann auch nicht gleich in jedem magischen Schwert wiederzufinden ist. Total inkoheränt und unplausibel.
Wenn es also darum geht, einen plausiblen Grund zu finden, dann bitte auch konsequent umsetzen.
Welche Behinderung macht Sinn?
Gewicht und Bewegungsbeeinträchtigung können das Zaubern erschweren. In HârnMaster wird das über das Gewicht der Aus-/Rüstung geregelt. Finde ich am Plausibelsten.
Eine Behinderung durch Metall/Stahl am Körper finde ich dann sinnvoll, wenn es zB um elementare Mächte geht und das Element Erde/Metall dem Hauptelement des Zauberwirkers entgegen steht. Oder wenn es um Naturzauber geht (Druiden, Schamanen, Feen und Co), dann ist generell die Nutzung von verarbeitetem Stahl problematisch.
Wenn Metall alle Magie behindert, dann sollten alle magischen Gegenstände auch frei von Stahl sein. Oder durch Alternativen gespeist werden (zB magische Edelsteine, die in Stahlwaffen "gesockelt" werden).
RoleMaster hat es in der Tat elegant gelöst. Ein Mentalist kann (für hohe Kosten!) lernen schwere Rüstungen zu tragen. AUßER Helme. Total plausibel.
Es gibt auch eine Fertigkeit, mit der man lernen kann, Rüstungen am Körper zu durchdrigen: Transzendenz. War früher so der nobrainer 8]
D&D finde ich am inkonsequentesten umgesetzt. Aber da geht es auch um Mechanik über Realismus. Ist okay. Muss man halt in der Betrachtung auch berücksichtigen.
Maarzan:
--- Zitat von: Luxferre am 17.10.2025 | 11:49 ---Grundsätzliches:
Metall (vor Allem verarbeiteter Stahl!) sollte als Rüstung nur dann Magie negativ interferieren, wenn die Magie dann auch nicht gleich in jedem magischen Schwert wiederzufinden ist. Total inkoheränt und unplausibel.
Wenn es also darum geht, einen plausiblen Grund zu finden, dann bitte auch konsequent umsetzen.
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich nicht so.
Es mag "antimagische" Metalle geben (und ja bei rolemaster gab es auch so etwas) , aber schwer zu bearbeiten beeinfussen heißt ja nicht aktiv antimagisch. Man kann es auch so lesen, daß eine einmal (mühsam) aufgetragene Zaubermatrix dann auch wieder entsprechend stabil ist.
Ich wieß nciht in welchem Sytsem (Chivalry & sorcers?) da muss man Materialien erst einmal vorbereiten, damit sie Magie aufnehmen können. Das ist für edlere bzw anorganische Materialien deutlich schwieriger/ länger andauernd, aber dafür kann man dann auch mehr und haltbarer Zauber hineinsetzen.
Luxferre:
--- Zitat von: Maarzan am 17.10.2025 | 11:57 ---Das sehe ich nicht so.
[snip]
--- Ende Zitat ---
Musst du auch nicht.
Ich persönlich (!) finde es unlogisch, dass mich eine Metallrüstung wegen ihres Materials beim Zaubern behindert, ich aber im gleichen Atemzuge mein Schwert aus dem exakt gleichen Material problemlos ver-/bezaubern kann.
Kokolores ist das ~;D
nobody@home:
--- Zitat von: Luxferre am 17.10.2025 | 11:49 ---D&D finde ich am inkonsequentesten umgesetzt. Aber da geht es auch um Mechanik über Realismus. Ist okay. Muss man halt in der Betrachtung auch berücksichtigen.
--- Ende Zitat ---
Na ja, da es Zed ausdrücklich um sein "Wunsch-D&D" geht, versuche ich mir entsprechende Seitenhiebe in diesem Faden ein wenig zu verkneifen. ;)
Allgemeiner betrachtet ist halt die Frage, was Magie überhaupt "ist", wozu genau sie taugt, was es zu ihrer Benutzung braucht, und inwieweit, wenn überhaupt, ausgerechnet eine getragene Rüstung ihren Einsatz behindert (immer daran denkend, daß es ja auch in D&D Zauberer gibt, die ihre Macht grundsätzlich auch in Volldose ungehindert entfesseln können -- ja, Kleriker, guck' nicht so unschuldig!), ausgesprochen spielweltkontextabhängig und nicht generell zu beantworten.
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