Das Missverständniss beruht darauf das einerseits über die Probe andererseits über den Würfelwurf als Zufallsexperiment geredet wird. Mit 2w10-(1w2-1) bekäme man in meinem Beispiel oben:
1.) Über die Fallgrube springen (die UND Probe)
Relevantes Ergebniss: Alle vier schaffen den Wurf.
Wahrscheinlichkeit bei DC 5/10/15/20 = 0.83 / 0.26 / 0.01 / 0.00
2.) Wissenswurf für die Verwundbarkeit eines Gegners (die ODER Probe)
Relevantes Ergebniss: Einer schafft den Wurf (und erklärt es allen anderen).
Wahrscheinlichkeit bei DC 5/10/15/20 = 1.00 / 1.00 / 0.84 / 0.26
Eine DC 5 UND Probe hat hier etwa dieselben Chancen wie eine DC 15 ODER Probe.
Man muss sich also immernoch sehr genau überlegen welche DCs man setzt, vielleicht sogar noch genauer weil die Verteilung an der Rändern steiler ist. Entsprechend kann ich nur wiederholen:
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Typisches Beispiel ist ein Face SC. Egal, wenn der Rest völlig uncharismatische Rüpel sind, solange das Face vorne ein hohes Charisma hat.
Tjo, der Face Charakter beruht ja darauf dass Soziale Fähigkeiten als Einzelaktion abgehandelt werden können und die Rüpel vor der Tür bleiben. Die Schwierigkeit hier ist dass der W20 nacher recht klein ist und es dann DCs gibt die der Face immer schafft und die anderen garnicht schaffen können.
Zu der "Stilblüte": wenn der Barbar scheitern kann, ist die STR des Wizard dafür irrelevant. ... Der Probenmechanismus liefert eine Antwort, WOBEI man scheitert, nicht WARUM. Das muss abseits des Wurfes definiert werden.
Jo. Zu Türen hatten wir ja letztlich schon einen Thread. Das Ganze wird sogar noch unwichtiger wenn man bedenkt dass man ja bei einer schwachen Tür nur würfelt wie lange es dauert. Korrekt formuliert wäre: Der Barbar braucht 12 (oder 18) Sekunden. Und nicht etwa dass er es nicht schafft.