Umfrage

Ich finde, dass D&D 5 im High-Level Bereich nicht mehr richtig funktioniert:

Ja (mit Praxiserfahrung als Spieler)
1 (3.3%)
Nein (mit Praxiserfahrung als Spieler)
5 (16.7%)
Vermutlich Ja (ohne Praxiserfahrung als Spieler)
2 (6.7%)
Vermutlich nein (ohne Praxiserfahrung als Spieler)
1 (3.3%)
Ja (mit Praxiserfahrung als Spielleitung)
4 (13.3%)
Nein (mit Praxiserfahrung als Spielleitung)
4 (13.3%)
Vermutlich Ja (ohne Praxiserfahrung als Spielleitung)
2 (6.7%)
Vermutlich nein (ohne Praxiserfahrung als Spielleitung)
0 (0%)
Ja (mit Praxiserfahrung als Spieler UND Spielleiter)
10 (33.3%)
Nein (mit Praxiserfahrung als Spieler UND Spielleitung)
1 (3.3%)

Stimmen insgesamt: 30

Autor Thema: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?  (Gelesen 1207 mal)

Gruftengel, Namo (+ 1 Versteckte) und 8 Gäste betrachten dieses Thema.

Online nobody@home

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #25 am: Heute um 11:05 »
Ist wohl auch ein bißchen die Frage, ob ein Purpurwurm wirklich so ein "episches" Monster sein soll...oder nicht vielleicht doch eher etwas, bei dem epische SC mal kurz seufzen und "Na schön, spielen wir halt Kammerjäger, denn wenn wir's nicht tun, wer dann?" murmeln. Ähnlich kann man auch den Hügelriesen betrachten -- seltene große Herausforderung oder "kennen wir schon, verdreschen wir mal kurz und schickn ihn dann ohne Abendessen ins Bett"?

Da mögen also in vielen Fällen schlicht die Erwartungen am heimischen Tisch einer- und bei den Spieldesignern andererseits mehr oder weniger weit auseinanderklaffen.

Offline Arldwulf

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #26 am: Heute um 11:27 »
Ich denke man muss dort zwei Dinge berücksichtigen bezüglich der Erwartungshaltung.

Zum einen, dass die Erwartungen innerhalb der Gruppe unterschiedlich sein können. Denn während für manche in der Gruppe derartige Monster nur ein kleines Hindernis sind welches ein paar Zauber kostet sind sie für andere ja weiterhin gefährlich.

Zum anderen aber auch die Erwartungshaltung an das System ein bestimmtes Abenteuer gut zu unterstützen. Ein zu schneller Anstieg des Machtgrades ist auch mit einer entsprechend steilen Herausforderungskurve in einem Abenteuer verbunden. Und das macht manche Geschichten schwieriger zu erzählen.

Offline Sphinx

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #27 am: Heute um 11:32 »
Eigentlich nicht. Wenn die Gruppe den Gegner in einer Runde wegbekommt war der eh nicht so gefährlich.
Wieviel Schaden hätte er denn sonst in einer Runde gemacht ?

Ich meinte gar nicht unbedingt erledigen. Aber 1 - 2 freie Runden ohne das der Gegner was machen kann kippt den Kampf wenn er vorher ausgeglichen war.

Zitat
Wenn 50% der Gegner Goblins sind. Aber wenn ich mir die Liste so ansehe ist oberhalb von 11 nur der Purpurwurm schwach gegen Zauber. Alle anderen haben Save Proficiencies, Magic Resistance oder Legendaries. Ein handelsüblicher Horned Devil versiebt DC 18 WIS Saves nur zu 25%.

Er hat wenn ich richtig sehen ein +7 auf Wis Saves und Magic Resistance. Ein Spieler hat auf dem Level +4 prof und wenigstens +3 im Haupttribut. Also eine DC15. Da hat er sogar nur eine 12% Chance das es Fehlschlägt. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen das es viel zu oft vorgekommen ist das ein Kampf direkt durch einen Fehlgeschlagenen Save entschieden wurde. Wenn wir bei Platt schaden bleiben da müssen schon mehr als ein Crit Passieren damit der Kampf direkt entschieden wird. Bei einem Zauber der den Gegner eine Runde kostet sieht es schon anders aus.


Zitat
In 2024 kann man übrigens innerhalb der Encounterregeln beliebig viel Kleinkram hinzufügen. Der Horned Devil
könnte also einfach 5 Imps dabei haben vondenen einer ihn Aufweckt falls er vom Hypnotic Pattern betroffen ist. Da steht die Action Economy nicht zu Gunsten der SC....

OK die 2024er Regeln kenne ich nicht, da hatte ich schon mot WoTC gebrochen. Hört sich, für mich, aber auch wie "noch schwerer so Balancen" an.

Zitat
Das ist eigentlich kein Stützrad. Genau wie TP dafür sorgen dass man starke Gegner nicht mit einem Schlag erledigen kann sorgt Leg. Resistenz dafür dass man starke Gegner nicht mit einem Zauber erledigen kann.
Kann natürlich meine Erfahrung sein. Bei mir waren die Leg Resistenzen meist nach der spätestens zweiten Runde weg. Oder es waren Sachen wo die Leg. Res. nicht mal angewandt werden können.
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Offline Runenstahl

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #28 am: Heute um 11:34 »
Bloß stell ich mir dazu dann halt eher die Frage: sollte das so sein? Es fühlt sich schlichtweg nicht richtig an, zu wenig gefährlich und schränkt auch die Wahl der Gegner ein. Man kann natürlich immer sagen: Dann ist es halt ein schwereres Monster. Statt dem Hügelriese der Steinriese und so weiter. Aber das ist dann eben eher ein Pflaster das man auf das Loch im Boot klebt, statt ein etwas seetüchtigeres Boot zu nehmen.

Wie sollte es denn deiner Meinung nach sein ? Das Monster X relevant bleibt egal ob für niedrige oder hochstufige Charaktere ? Das kann eigentlich nur funktionieren wenn die Charaktere keinen relavanten Machtgewinn bekommen. Da ist D&D dann devinitiv das falsche System.

Ansonsten: Wenn man unbedingt Monster X verwenden möchte und kein Bock auf Homebrew hat ist die einfachste Lösung MEHR Monster zu nehmen. Die größte "Schwäche" von D&D ist mMn das das Encounter Design auf Dungeons ausgelegt ist mit ca. 6 Begegnungen und 2 Short Rests je Long Rest. Das beisst sich jedoch mit der Art und Weise wie viele Gruppen spielen (1 Encounter alle paar Tage). Da passt das Spieldesign nicht zu der Art und Weise wie es in der Praxis benutzt wird. Aber ist das ein Fehler des Designs oder der Anwendung ?

Damit Kämpfe nicht langweilig werden müssen mehrere Faktoren passen. Das ist grundsätzlich auch unabhängig von der Stufe. Aber auf hohen Stufen fällt es eher auf wenn es nicht gut läuft, weil die Kämpfe auf niedrigen Stufen schnell genug vorbei sind bevor ein schlecht designter Kampf einen langweilen kann.
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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #29 am: Heute um 11:55 »
Was die Gegnerauswahl angeht, betrachte ich persönlich es mittlerweile eher als eine Schwäche von D&D, daß es überhaupt einen verbindlichen "Monsterkatalog" mit hochoffiziell festgelegten Einheitswerten je nach Typ mitbringt. Schön, ich kann nicht von jeder Spielleitung erwarten, daß sie auf der Schiene von Systemen fährt, bei denen man sich seine NSC relativ einfach gleich komplett selbst bastelt und anstelle eines Fertigsortiments höchstens ein paar Beispiele zur Inspiration braucht; dafür mag D&D auch in zumindest den meisten Editionen einfach zu viele einzelne Werte, Tricks, und sonstige Details auffahren, die alle jedesmal definiert werden müßten. Aber ein Stück mehr Flexibilität als nur "Dies ist DER Hügelriese (tm), und Du sollst keine anderen Hügelriesen haben neben IHM" wäre schon nett.

Offline bobibob bobsen

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #30 am: Heute um 12:01 »
Zitat
Also, prinzipiell wirken sollte er schon können. Steht ja nirgends, daß der Wurm ausdrücklich blind wäre, also kann er das Muster auch sehen und davon ggf. bezaubert werden, wenn er seinen Rettungswurf nicht schafft.
Das steht bei Blindsight. Das haben nur Kreaturen die keine Augen haben.

Offline Ainor

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #31 am: Heute um 12:35 »
Er hat wenn ich richtig sehen ein +7 auf Wis Saves und Magic Resistance. Ein Spieler hat auf dem Level +4 prof und wenigstens +3 im Haupttribut. Also eine DC15. Da hat er sogar nur eine 12% Chance das es Fehlschlägt. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen das es viel zu oft vorgekommen ist das ein Kampf direkt durch einen Fehlgeschlagenen Save entschieden wurde. Wenn wir bei Platt schaden bleiben da müssen schon mehr als ein Crit Passieren damit der Kampf direkt entschieden wird. Bei einem Zauber der den Gegner eine Runde kostet sieht es schon anders aus.

Also 60 Durchschnittschaden pro Runde sind auf den Stufen recht machbar. 180 TP sind damit in einer Runde abgetragen. Da ist eine Zauber der zu 25% den Gegner eine Aktion kostet irgendwie ... irrelevant.

Man muss ja bedenken: ein mittleres Monster gegen eine Gruppe ist ja sowieso schnell weg. Ein vergeigter Save mag zwar übel aussehen, aber wenn der Gegner eh nicht so stark war ist es eben nicht kampfentscheidend, und schon garnicht unspielbar. Aber es sieht halt unfairer aus wenn das Monster zu garnichts kommt anstatt brav seine Angriffe zu machen und einmal den Krieger zu treffen der das dann mit Second Wind wegheilt.

Kann natürlich meine Erfahrung sein. Bei mir waren die Leg Resistenzen meist nach der spätestens zweiten Runde weg. Oder es waren Sachen wo die Leg. Res. nicht mal angewandt werden können.

Naja, bei 50% save Fehlschlag braucht man erstmal 6 Effekte mit hoher DC, und die müssen auch gefährlich genug sein. Wo sollen die bei einer normalen 4er Gruppe herkommen?

Das steht bei Blindsight. Das haben nur Kreaturen die keine Augen haben.

Das stimmt so nicht. Drachen haben ja auch Blindsight. Aber der Wurm kann seine Augen (oder was auch immer) vorher schliessen weil er ja auch ohne kämpfen kann.
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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #32 am: Heute um 12:42 »
Das steht bei Blindsight. Das haben nur Kreaturen die keine Augen haben.

Stimmt nicht. Ich zitiere mal kurz:

Zitat
A monster with blindsight can perceive its surroundings without relying on sight, within a specific radius.
Creatures without eyes, such as grimlocks and gray oozes, typically have this special sense, as do creatures with echolocation or heightened senses, such as bats and true dragons.
If a monster is naturally blind, it has a parenthetical note to this effect, indicating that the radius of its blind­ sight defines the maximum range of its perception.

Sollte der Purpurwurm also ausdrücklich blind sein, dann müßte irgendwo vermerkt sein, ab welcher Entfernung er als "blind" zu behandeln ist (dafür gibt's im Monsterhandbuch tatsächlich Beispiele), und dann wäre er vermutlich auch ausdrücklich immun gegen weiteres Geblendetwerden (dito). Keins von beidem ist aber zumindest in dem Material, das mir vorliegt, der Fall -- wenn's also nicht noch spätere Errata gibt, die das anders verregeln, dann hat er irgendwo am Körper auch ganz normal funktionierende Augen.

Offline Boba Fett

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #33 am: Heute um 12:44 »
Ich finde, es kommt darauf an, wie viel Aufwand man betreiben kann und möchte und wieviel Zeit man in die Vorbereitung des Spielens investieren kann und will.
Und daneben kommt es darauf an, welche Art von Rollenspiel man spielen möchte.

D&D ist nun mal auf Konflikte und exponentiell steigenden Macht-Zugewinn strukturiert.
Wer das nicht will, sollte was anderes spielen.
Wer (DM) nicht genug Zeit hat, sich da hinein zu investieren, der sollte es auch lassen.
Alle anderen können ganz viel Spaß haben.
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Offline Arldwulf

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #34 am: Heute um 12:45 »
Wie sollte es denn deiner Meinung nach sein ?

Ich glaube es gibt da kein perfektes Maß, aber wenn du mich fragst sollte ein System welches hochstufige Abenteuer unterstützt zugleich auch auf langfristige Kampagnen und einen graduellen Machtanstieg ausgelegt sein. Und zugleich mit diesem auch nicht nur neue Monstervarianten sondern auch neue Arten von Aufgaben und Charakterentwicklung bieten.

Vergleicht man die einzelnen D&D Editionen, dann gibt es so etwas durchaus auch innerhalb des D&D Kosmos. Aber es fällt halt auch auf, das die gleichen Herausforderungen in D&D 5 als wesentlich schwächer (im Vergleich zu den Spielercharakteren) bewertet werden und auch wesentlich schwächer sind als in früheren Editionen.

Oben wird ja die Möglichkeit angesprochen statt dem Hügelriesen den Steinriesen zu nehmen. Stärkere Varianten der gleichen Monster. Das hat D&D immer gemacht. Aber wenn ich auf die Werte in der 5e schaue so ist der Hügelriese für eine Stufe 5 Gruppe, der Steinriese für eine Stufe 7 Gruppe und der Wolkenriese hat CR 9, Sturmriese 13.

Und ja...alle sind auch von Gruppen besiegbar die noch deutlich unter ihrem Level sind.

Die gleichen Gegner sind im Vorgänger halt in etwa auf doppelt so hohen Stufen angesiedelt.

Und lassen sich dort nicht mit einem einzelnen Zauber aus dem Spiel nehmen.

Offline Ainor

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #35 am: Heute um 13:32 »
Vergleicht man die einzelnen D&D Editionen, dann gibt es so etwas durchaus auch innerhalb des D&D Kosmos. Aber es fällt halt auch auf, das die gleichen Herausforderungen in D&D 5 als wesentlich schwächer (im Vergleich zu den Spielercharakteren) bewertet werden und auch wesentlich schwächer sind als in früheren Editionen.

Oben wird ja die Möglichkeit angesprochen statt dem Hügelriesen den Steinriesen zu nehmen. Stärkere Varianten der gleichen Monster. Das hat D&D immer gemacht. Aber wenn ich auf die Werte in der 5e schaue so ist der Hügelriese für eine Stufe 5 Gruppe, der Steinriese für eine Stufe 7 Gruppe und der Wolkenriese hat CR 9, Sturmriese 13.

Und ja...alle sind auch von Gruppen besiegbar die noch deutlich unter ihrem Level sind.

Die gleichen Gegner sind im Vorgänger halt in etwa auf doppelt so hohen Stufen angesiedelt.

Die 4E verwendet 30 Stufen, insofern passt ein direkter Vergleich nicht. Zwischen 3E und 5E haben einige Monster höhere, andere niedrigere CR, aber die meisten sind gleich.

Was anders ist ist die Bedeutung. Die empfohlene Tagesdosis in 3E ist vier CR X Monster auf Stufe X, in 5E sind es etwa 7. Entsprechend ist ein CR X Monster für eine Stufe X Gruppe in 5E im Vergleich schwächer.

Und lassen sich dort nicht mit einem einzelnen Zauber aus dem Spiel nehmen.

So wirklich mit einem einzelnen Zauber komplett aus dem Spiel nehmen kann man Monster seit 3E eigentlich nicht mehr. Der wesentliche Unterschied wäre eher dass 4E Kämpfe länger dauern und so eine Runde verlieren weniger tragisch ist.
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Offline Arldwulf

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #36 am: Heute um 13:42 »
Die 4E verwendet 30 Stufen, insofern passt ein direkter Vergleich nicht.

In diesem Fall ja schon, denn in beiden Systemen levelt man ungefähr gleich schnell (nur der Machtanstieg ist geringer)

Edit: Genau betrachtet levelt man in der 5e (abgesehen von den Stufen zwischen 5 und 8) eigentlich deutlich schneller als im Vorgänger, pro Level benötigt man weniger Begegnungen und hat gleichzeitig mehr Begegnungen pro Abenteuertag.

Und dadurch bedeutet es halt auch, dass Gegner weniger lang eine Gefahr bleiben.

Ich stimm dir schon zu, dass so etwas nicht direkt vergleichbar ist. Aber man macht es sich aus meiner Sicht zu leicht wenn man sagt "Wer diesen schnellen Machtanstieg nicht will soll halt kein D&D spielen", denn auch innerhalb D&Ds gibt es da deutliche Unterschiede.

Und natürlich hat das auch einen Einfluss darauf wie gut hochstufige Kampagnen spielbar sind.
« Letzte Änderung: Heute um 14:30 von Arldwulf »

Offline Arldwulf

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #37 am: Heute um 13:47 »
So wirklich mit einem einzelnen Zauber komplett aus dem Spiel nehmen kann man Monster seit 3E eigentlich nicht mehr.

Geht so...ein paar der 5e Zauber ermöglichen dies durchaus. Unser Horned Devil von oben ist halt auch nur einen verpatzten Rettungswurf vom Banishment entfernt und es gibt genug Möglichkeiten diesen zu erzwingen.

Was nicht schlimm ist, schließlich wurde oben ja durchaus richtig gesagt, dass der Gegner wahrscheinlich ohnehin nur kurz steht auch wenn man einfach drauf haut.

Ich würde nur nicht sagen, dass dies etwas ist was hochstufige Kampagnen erleichtert.

Offline Runenstahl

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #38 am: Heute um 16:03 »
Was die Gegnerauswahl angeht, betrachte ich persönlich es mittlerweile eher als eine Schwäche von D&D, daß es überhaupt einen verbindlichen "Monsterkatalog" mit hochoffiziell festgelegten Einheitswerten je nach Typ mitbringt. Schön, ich kann nicht von jeder Spielleitung erwarten, daß sie auf der Schiene von Systemen fährt, bei denen man sich seine NSC relativ einfach gleich komplett selbst bastelt und anstelle eines Fertigsortiments höchstens ein paar Beispiele zur Inspiration braucht; dafür mag D&D auch in zumindest den meisten Editionen einfach zu viele einzelne Werte, Tricks, und sonstige Details auffahren, die alle jedesmal definiert werden müßten. Aber ein Stück mehr Flexibilität als nur "Dies ist DER Hügelriese (tm), und Du sollst keine anderen Hügelriesen haben neben IHM" wäre schon nett.

Wo steht denn das es verboten ist Monster zu variieren oder sie komplett selbst zu erschaffen ? Im Gegenteil, in der 2014'er Edition gab es Hilfen dafür wie man ein Monster baut (und wie man sein CR einschätzt). Das Monsterkompendium ist als Hilfe gedacht damit der SL Aufwand sparen kann. Es ist bestimmt nicht als ein eiserner Käfig gedacht der einen einschränken soll. Das gilt sowohl für die Werte als auch für den "Fluff". In der 2024'er Ausgabe finden sich bei einigen Monstern jetzt Fluff-Tabellen die einem Ideen für den Fluff geben können. Teilweise findet man da Einträge die 2014 noch "Kanon" waren und jetzt optional sind oder durch andere Features ersetzt werden können. Und nichts hindert dich daran das mit den Werten genauso zu handhaben. Du willst einen Hügelriesen Champion ? Dann überlege dir welche Werte da passen könnten und fertig. Du willst einen Elder-Purpleworm der auch der Stufe 15 Gruppe noch Angst macht ? Dann bau ihn dir !
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Offline Ainor

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #39 am: Heute um 16:10 »
Edit: Genau betrachtet levelt man in der 5e (abgesehen von den Stufen zwischen 5 und 8) eigentlich deutlich schneller als im Vorgänger, pro Level benötigt man weniger Begegnungen und hat gleichzeitig mehr Begegnungen pro Abenteuertag.

Also ich weiss nicht in wie weit Aufstieg in In-Game Zeit relevant ist. Auch Aufstieg in Realzeit dürfte sehr unterschiedlich ausfallen. Insofern sind solche Vergleiche recht müssig. Aber die 4E verteilt halbwegs dasselbe Material auf 30 statt 20 Stufen. Grad 9 Zauber gibt es kurz vor 30, und CR 20 Monster werden zu grob CR 30.

Und dadurch bedeutet es halt auch, dass Gegner weniger lang eine Gefahr bleiben.

Also typische Gegner bleiben in 5E vermutlich am längsten eine Gefahr wegen Bounded Accuracy.
Für meine 15er Gruppe spielen CR 3 Archer immernoch eine Rolle. In allen Anderen Editionen dürfte 12 (oder 18) Stufen Unterschied bedeuten dass sie nur bei einer 20 treffen.

Geht so...ein paar der 5e Zauber ermöglichen dies durchaus. Unser Horned Devil von oben ist halt auch nur einen verpatzten Rettungswurf vom Banishment entfernt und es gibt genug Möglichkeiten diesen zu erzwingen.

Ein verpatzter Rettungswurf und 10 Runden Konzentration. Und nur gegen Outsider. Und auch dann ist das ziemlich perfekt balanciert wenn man es in Erwartungschaden umrechnet. Nur irgendwie finden manche Leute es "zu einfach" wenn der Rettungswurf schlecht ausgeht.

Ich würde nur nicht sagen, dass dies etwas ist was hochstufige Kampagnen erleichtert.

Ich sehe nicht wo das Problem ist. Auf hohen Stufen hat man ja mindestens 2 (2024: 4) davon.
Vielleicht starten sie auf Entfernung in der Luft (kein Banishment). Vielleicht starten sie in Dunkelheit (auch kein Banishment). Vielleicht erledigen sie den Caster bevor er dazu kommt. Und auch wenn: dann ist einer weg und die übrigen haben die Chance die Konzentration zu unterbrechen. Auch wenn man den perfekten Spruch hat ist das keineswegs ein einseitiger Kampf.

Analog beim Purpurwurm: Klar, hold Monster ist für ihn tödlich. Aber der Kampf kann auch ganz anders laufen wenn er Überraschung bekommt, den Magier verschluckt, und dann einfach wegtunnelt.
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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #40 am: Heute um 16:52 »
Wo steht denn das es verboten ist Monster zu variieren oder sie komplett selbst zu erschaffen ? Im Gegenteil, in der 2014'er Edition gab es Hilfen dafür wie man ein Monster baut (und wie man sein CR einschätzt). Das Monsterkompendium ist als Hilfe gedacht damit der SL Aufwand sparen kann. Es ist bestimmt nicht als ein eiserner Käfig gedacht der einen einschränken soll. Das gilt sowohl für die Werte als auch für den "Fluff". In der 2024'er Ausgabe finden sich bei einigen Monstern jetzt Fluff-Tabellen die einem Ideen für den Fluff geben können. Teilweise findet man da Einträge die 2014 noch "Kanon" waren und jetzt optional sind oder durch andere Features ersetzt werden können. Und nichts hindert dich daran das mit den Werten genauso zu handhaben. Du willst einen Hügelriesen Champion ? Dann überlege dir welche Werte da passen könnten und fertig. Du willst einen Elder-Purpleworm der auch der Stufe 15 Gruppe noch Angst macht ? Dann bau ihn dir !

Erzähl' das Arldwulf. ~;D

Persönlich bin ich in der Hinsicht einfach schon zu lange von...schön, in den letzten (sind's wirklich schon zehn?) Jahren Fate, aber auch vorher schon ausreichend transparenten Universalsystemen verwöhnt. (Champions/Hero war da wohl das erste Beispiel, das mir untergekommen ist -- nicht gerade einfach, aber doch recht gut durchschaubar.) Wo ich einfach direkt sehen kann, aus was für bekannten Bausteinen sich ein Monster wie zusammensetzt, und ich es also seinen Regeltext diesbezüglich nicht erst mehr oder weniger umständlich "entziffern" muß, um nachzuvollziehen, wo dieses und jenes Detail jetzt wieder genau herkommt, da ist es natürlich leicht, es entweder nach Geschmack anzupassen oder gleich von vornherein auf Kanonbeschreibungen zu verzichten und selbst an Originalkreationen zu werkeln. Nur -- oder vielmehr nicht nur, sondern eben auch -- bei D&D5 habe ich das so halt nicht. Da steht sinngemäß oft genug bloß "Diese Art von Kreatur hat diese Werte, weil isso"...und das weckt dann entsprechend leicht gewisse Berührungsängste in Sachen schöpferische Eigeninitiative.

(Daß man speziell bei D&D dann am Ende auch immer noch ausklamüsern soll, wie so ein modifiziertes oder Originalmonster eigentlich dann ins CR-Schema paßt und wieviele Erfahrungspunkte es also ggf. wert ist, ist dann nur noch eine aus meiner heutigen Sicht unnötige Zusatzkomplikation.)

Offline Arldwulf

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #41 am: Heute um 17:38 »
Also ich weiss nicht in wie weit Aufstieg in In-Game Zeit relevant ist.

Es ist insofern relevant, als das es für hochstufige Kampagne halt wichtig ist die Spielwelt verstärkt reinzubringen, die Rolle der Charaktere in der Welt.

Auf vielen Stufen brauchen in der 5e die Charaktere ca. 8 Begegnungen auf ihrem Level pro Level Up.

Und natürlich geht das schneller wenn man sagt "na eigentlich sind zwei drei Level drüber auch noch harmlos". Wenn man wirklich 6-8 Begegnungen je Abenteuertag macht heißt das halt auch: So ein Erzmagier hat in etwa einen anstrengenden Monat hinter sich seitdem er den ersten Level 1 Zauber gezaubert hat.

Offline Ainor

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #42 am: Heute um 18:19 »
Ob man jetzt 8, 10, oder 12 Encouter pro Stufe hat ändert fast nix daran dass es nur ein paar Wochen dauert Stufe 20 zu erreichen wenn jeder Tag ein Abenteuertag ist. Wenn das zu schnell ist muss man mehr Downtime einbauen.

Die kleinen Änderungen an der Aufstiegsmechanik zwischen 3E und 5E ändert eigentlich nichts an der Spielbarkeit. Davor, mit der AD&D Annahme dass Charaktere normalerweise sterben bevor sie Stufe 13 werden war das natürlich anders. Da hat man auch keine Probleme mit dem Hochstufigen Spiel...
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Offline Arldwulf

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #43 am: Heute um 18:52 »
Ob man jetzt 8, 10, oder 12 Encouter pro Stufe hat ändert fast nix daran dass es nur ein paar Wochen dauert Stufe 20 zu erreichen wenn jeder Tag ein Abenteuertag ist. Wenn das zu schnell ist muss man mehr Downtime einbauen.


Oder halt ein langsameres Aufstiegstempo einbauen.

Und das kann man wie so vieles natürlich per Hausregeln anpassen, aber ändert halt wenig daran, dass die Standardvorgabe für längere Kampagnen (und damit auch hochstufiges Spiel) ein Hindernis darstellt.

Offline Ainor

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #44 am: Heute um 19:00 »
Oder halt ein langsameres Aufstiegstempo einbauen.

Langsamer im Bezug auf was?

Mehr Zeit pro Kampf/"Abenteuertag" geht ja. Gritty Realism macht aus einem Monat grob ein Jahr. Mit kräftig Downtime kommt man vielleicht auf sowas wie Eine Stufe pro Jahr.

Aber mit mehr 10 oder 100 mal mehr Kämpfe? Dafür dürfte den meisten die RL Zeit fehlen.
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Offline Arldwulf

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #45 am: Heute um 19:11 »
In Bezug auf das aktuelle Aufstiegstempo. Welches natürlich auch stark durch die 6-8 Begegnungen je Abenteuertag bestimmt wird, weil das einfach deutlich mehr ist als was frühere Editionen hatten.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #46 am: Heute um 19:17 »
Da hast du recht. Ich meine einfach, dass es genug gestört hat, um die Erfahrung nicht wiederholen zu wollen.

Was genau "stört" dich denn an High Level 5e?

Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Holycleric5

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #47 am: Heute um 19:46 »
Was genau "stört" dich denn an High Level 5e?

Das würde mich ebenfalls interessieren.

Ich selbst habe nie aktiv in den hohen Level-Bereichen gespielt, unabhängig von der Edition. Ich glaube, "um Stufe 7 herum" war das höchste der Gefühle.
Bereits um Stufe 5 herum habe ich das Gefühl, dass man (besonders bei D&D 2024) pro Charakter bereits sehr viele einzelne Sonderfähigkeiten auf dem Blatt stehen hat die man sich merken und verwalten (wegen X Einsätzen pro Tag oder kurzer Rast) muss. Wenn man (aufgrund niedriger Mitspielerzahl) mehrere Charaktere pro Spieler verwalten muss, wird es mühselig.
Spielt (als Spieler): Splittermond, Daggerheart
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Offline Ainor

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #48 am: Heute um 21:37 »
In Bezug auf das aktuelle Aufstiegstempo.

Aufstiegstempo im Bezug auf was?

Welches natürlich auch stark durch die 6-8 Begegnungen je Abenteuertag bestimmt wird, weil das einfach deutlich mehr ist als was frühere Editionen hatten.

Die sind abgeschafft.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
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Online Gunthar

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Re: Ist D&D 5 im High-Level Bereich unspielbar?
« Antwort #49 am: Heute um 22:02 »
Korrektur zum Purplewurmkampf. Hatte im Spielbericht nachgesehen und gemerkt, dass das ein Hold Monster war und kein Hypnotic Pattern. Außerdem hatten wir mit reduzierten HP auf beiden Seiten gespielt. Wir hatten eine Kämpferin mit 3 Angriffen pro Runde, und auch der Sorcerer hatte mit Cantrips, Guardian Spirits und Spiritual Weapon richtig ausgeteilt. Auch der Druide hatte erheblichen Schaden angerichtet.

Was auch eine ziemliche Rolle spielt, ist die Zusammensetzung der Gruppe.

Auf Level 12 sollte man ohne Einrechnung von magischen Gegenständen normalerweise bei ca. +9/DC 17 (+5 vom Attribut und +4 vom Proficiencybonus) angekommen sein.
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

Stoßseufzer angesichts der ersten Kampfszene, nachdem sich die Sitzung bislang ziemlich zäh hingezogen hat: "Es geschehen doch noch Leichen und Wunden!"