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Was für einen Beispielsetting für Universalrollenspiel?

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Gast:
ich glaube ein Universalsystem braucht kein Coresystem. (Und das sage ich als Gurpser- die Idee mit den Dimensionsreisen ist irgendwo ganz witzig, aber nichts, was man länger butzen könnte.)
Ich würde dir empfehlen, einfach kurz einige Hinweise und Anmerkungen zu den gängigsten Rollenspielsettings zusammen zu tragen- nach dem Motto "so macht man Emu-Fantasy, so macht man Emu-Cyberpunk, so macht man Emu-Horror". Vielleicht ein bis drei Seiten pro Genre.
Ein Universalsystem dient imho dazu, den Spielern ein Instrument in die Hand zu geben und sie selbst denken zu lassen.

1of3:
Eine kleine Kampagne fänd ich auch ganz nett. Abenteuer les ich eigentlich sehr gerne (wenn sie gut gemacht sind).

Durag:
Was ich dir nicht raten würde, wäre, wild Settings in den Beispielen zu mischen. Das liest sich dann arg störend (imho)

Dash Bannon:
wenns Universell ist, vielleicht ein bisserl was von jedem.. ;)
die schon angesprochenen Paralleldimensionen könnte ne Möglichkeit sein.
Vielleicht kannst du dann nicht jede Welt bis ins kleinste Detail ausarbeiten, aber 'ordentlich anschneiden' kannst du jede.
Will sagen, du kannst überall, z.B weltliche Besonderheiten (nur Frauen regieren, Feuer ist grundsätzlich verboten oder der Computer hat den Oberbefehl).
Oder du nimmst eine Welt, die sozusagen auf dem Sprung in die Neuzeit ist, d.h. die Städte sind schon recht fortschrittlich, aber auf dem Land gehts noch etwas einfacher zu.

Edit: Den letzteres gibt dir die Möglichkeit viele Regelmechanismen darzustellen...denke ich zumindest.


oder du spielst ein Fading Suns-Setting, da hat es dann wirklich alles

Lord Verminaard:
Gerade wenn du hoffst, dass ein paar Leute es spielen werden, du es aber nicht kommerziell vermarkten willst, empfiehlt es sich, Beispiele aus bekannten Settings zu verwenden. Natürlich kriegst du Ärger, wenn du dein Spiel als "Farscape" verkaufst, das Logo verwendest, damit Werbung machst etc. Aber wenn du es nur für Beispiele nimmst, dürfte das Copyright-technisch kein Problem sein (ohne dass ich es dir mit letzter Sicherheit sagen kann). Wenn es dir eigentlich um das System und nicht um ein Setting geht, dann solltest du auch dein System den Leuten schmackhaft machen, und nicht irgend ein beliebiges Setting. Lass die Leute doch spielen, was sie wollen.

Wenn du ein Setting machst, dann stimme ich ragnar zu, dass es nicht zu offen sein sollte. Also nicht nur eine Antwort auf die Frage: Wie sieht die Welt aus? Sondern auch auf die Fragen: Was für Charaktere spielt man? Was für Abenteuer erlebt man? Wenn ich mir z.B. DeGenesis ansehe, denke ich: Wow, super Atmosphäre, ein paar echt originelle Ideen, aber wo zur Hölle soll ich bloß anfangen? Wenn ich demgegenüber das Buffy-RPG nehme, dann ist das Ganze vom Hintergrund vielleicht weniger originell, aber ich weiß sofort, was Sache ist.

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