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Hilfe gesucht - wertfreies Kampfsystem

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Vale waan Takis:
So das wird jetzt Arbeit  ;)


--- Zitat ---also ich denke einfach mal das wir nen Kompromiss brauchen, mit dem beide Schöpfer (also wir beide) leben können.
--- Ende Zitat ---
  ;D oder wir spielen nach "orthodox" und "reformed" Regeln.


--- Zitat ---als Beispiel mein Pfeilschuss auf zwei Gegner. (der zugegebener Massen seeehr cinematisch war)
SC (also ich): 'Währrend ich vom Wagen springe versuche ich beide mit einem Pfeil auszuschalten, anschliessend rolle ich mich ab und komme wieder auf die Beine'
SL: OK w6 gegen w6 (ich bin ja eigentlich ein sehr guter Schütze und die beiden stehen in nicht alzu grosser Entfernung, aber sind ja zwei und ich springe).
Ergebniss 5:3 für mich
SL:Beide Pfeile treffen ihr Ziel und der linke geht mit einem laut hörbaren Schrei in die Knie und umklammert den Pfeil der aus seinem Oberschenkel ragt, dein andere Pfeil scheint in der Rüstung des rechten hängen geblieben zu sein, zumindest scheint er nicht ernsthaft verletzt zu sein.'
--- Ende Zitat ---
Das ist meine absolut favourisierte Variante! Ist halt die orthodoxe Spielweise in der der Spieler beschriebt was er tun will und der SL was passiert.


--- Zitat ---Vielleicht wäre es dann hilfreich wenn der SL mir vorher sagt wie stark meine Gegner auf mich wirken, so dass ich meine Aktion entsprechend beschreiben kann.
--- Ende Zitat ---
Hilfreich wäre es auf jeden Fall, aber das ist nicht immer leicht und Äußerlichkeiten können ganz schön täuschen. Nur weil ein Erzmagier der 3728 Stufe harmlos aussieht und nicht unbedingt wie ein großer Kämpfer kann er doch eine ganz schöne Herausforderung sein, oder? Man weiß halt nicht so genau woran man ist, bis er anfängt.


--- Zitat ---...SC: 'Nach einiger Zeit habe ich meinen Gegner gegen eine Wand gedrängt, er blutet aus einer Schnittwunde an der Schulter, langsam aber sicher werden seine Reaktionen langsamer, seine Verteidgungsbemühungen verzweifelter.'...
--- Ende Zitat ---
Bis dahin gefällt mir der Kampf (er ist auch ansonsten echt nicht schlecht) nur hier kommt wieder der Verwundungsaspekt zum tragen. Bis zu diesem Zeitpunkt wehrt sich der Gegner noch "verbissen" (letzte Aussage des SL) und plötzlich entscheidet der Spieler das er ihn verwundet hat und er schwächer wird. Okay in diesem Falle noch harmlos doch wo ist die Grenze, wie weit darf der Spieler gehen?

Den absolut Finalen Schlag würde ich dem Spieler zur Beschreibung schenken  ;)
Also nach:

--- Zitat ---Ergebniss 9:7 für mich
SC: 'Mit einem kräftigen Aufwärtsschlag schlage ich seinen Schild nach oben und setze sofort mit meinem Schwert nach'

--- Ende Zitat ---
so etwas sagen wie
SL: "Sein Schild wird ihm aus der Hand geschmettert. Hilflos steht er nun vor dir und erwartet den Finalen Schlag..."
SC: *grinst*...

Problem hier ist halt auch wieder die Täuschung. Man nimmt sich ein interessantes Mittel, aber erstnmal egal.

Dash Bannon:
naja die Schnittwunde sollte ja ne harmlose Verletzung sein, also nichts was in dramatisch eingeschränkt hätte. Nur muss der Kampf ja auch irgendwie vorangehen und deshalb wird der Gegner, der zu diesem Zeitpunkt ja schon zwei 'Duelle' verloren hat auch in starke Bedrängsnis gebracht, es hätte ja sicherlich anders ausgesehen, wenn der Gegner die dritte Konfrontation gewonnen hätte, dann hätte er mit 'einem plötzlichen Ausfall' wieder Boden gut machen können.

Vale waan Takis:
Per PM kam eine schöne Idee von Karl Lauer: (seine Einwilligung zum posten hab ich  ;D)

--- Zitat ---Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bestimmt der SL doch je nach der Herausforderung die beiden zu werfenden Würfel.
Mir kommt da gerade so in den Sinn das bei einem Kampf der Spieler doch seine Aktion (ohne Auswirkung) erst ein mal beschreiben könnte. Der SL bestimmt dann das zwischen den Ergebnissen der beiden Würfe eine Differenz von X liegen muss, damit der Spieler den Gegner besiegen kann. Je nachdem wie dann das Ergebnis ausfällt darf der Spieler seine Aktion fertig beschreiben.
Wenn man zB mal die extreme Situation W4 vs W20 nimmt, wobei der W4 eindeutig der schwächere Kämpfer ist:
Hier könnte man z.B.  eine Differenz von 3 verlangen. Der W4 Char müsste schon viel Glück haben, sprich eine 4 Würfeln und der W20 Char eine 1.
Die gleiche Differenz bei derm W20 Char sagt doch aus, das der W4er leicht zu besiegen ist. Er muss nur eine 7 oder höher Würfeln um den Gegner auf jeden Fall auszuschalten.
Der Vorteil bei dieser Methode liegt darin, das weder der SL noch der Spieler vor dem Wurf wissen, ob der Gegner besiegt wird. Somit entsteht die von Dir geforderte "Spannung"

Aber das ist mir nur spontan eingefallen. Hab diese Idee noch nicht auf Lücken geprüft(und deshalb nicht gepostet Wink )
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---
--- Zitat ---Im Prinzip finde ich die Idee gut  Wink. Was ich halt nicht so schön finde ist, wenn durch einen einzigen Wurf der komplette Kampf entschieden wird. Das macht die Kämpfe so...kurz  Grin
Ewige Würfelei ist natürlich auch blöd, aber gerade bei wichtigen (End-) Gegner sollte ein Kampf sich ruhig schonmal über eine gewisse Zeit ziehen, oder?
--- Ende Zitat ---
Naja, bei "kleinen" Gegnern kann man ja mal einen "Critikal Hit" haben, bei dem man den Gegner mit einem Schlag tötet.
Wenn man nun einen Endgegner vor sich hat kann der SL ja bestimmen, das der Gegner zu Beginn noch überhaupt nicht zu schlagen ist.
SC1 = W6
Endgegner = W10
SL:"Du brauchst eine Differenz von 7 um ihn zu schlagen..."
--- Ende Zitat ---

Die genauen Abstufungen müsste man sich noch überlegen, aber wenn man Dorins Idee dazu nimmt, dass man durch Erfolge die "Würfelstufe" verändert, also W6->W8->W10->W12 oder so dann ließe sich daraus doch bestimmt was machen.

Dorin?

Dash Bannon:
mmhhh da geht was.
also benötigt man eine bestimmte Differenz um den Gegner zu besiegen und wer einen Wurf gewinnt baut quasi diese Differenz ab und gewinnt eine Würfelstufe.
Das könnte gerade bei gleichwertigen Gegnern zu einem recht langen Kampf führen.
Beispiel: Differenz 5
w6 gegen w6, es ist recht unwahrscheinlich das hier der Kampf sofort entschieden wird, also sagen wir mal 4 gegen 2
dann steht es quasi +2 für den Spieler, sobald es +5 steht ist der Kampf vorbei (oder -5).
in der nächsten Runde, in der sich der Spieler ja schon einen Vorteil erarbeitet hat, hat er dann nen w8 gegen nen w6 (nur bei ner 8 hat er dann auf jeden Fall gewonnen, wirft sein Gegner ne 6 dauert der Kampf noch)..also sagen wir mal ne 7 gegen ne 5
jetzt stehts +4 für den Spieler und es heisst w10 gegen w6, passierts 3 gegen 6, die Differnz fällt auf +1 und die Würfel auf w8 gegen w6...
naja so wirds halt ebbes umständlicher aber es bleibt noch im Rahmen...

Vale waan Takis:
okay ans Differenz abtragen hatte ich jetzt noch gar nicht gedacht  ::)
Klingt aber praktikabel.

Ich hatte eher in die Richtung gedacht:
Differnz 5
Ausgangsituation W6 vs. W6
Wahrscheinlichkeit für Erfolg gering (nur bei 1 vs. 6) aber möglich
Ergebnis: 4 vs. 3 knapp

Nächste Sequenz:
Differenz 5
Situation: W8 vs. W6 (beide haben immer noch die Möglichkeit mit einem Schlag zu gewinnen, jedoch hat 1 seine Wahrscheinlichkeit erhöht d.h. seine Position verbessert)
Ergebnis: 4:5 der Gegner macht Boden wieder gut

Nächste Sequenz:
Differenz weiterhin 5 (der SL könnte sich überlegen sie herabzusetzen wenn der Kampf länger geht Erschöpfung etc.)
Situation: W6 vs. W6 (wieder ausgeglichen)
Ergebnis: 6:3 deutlich evtl. eine leichte Wunde

Nächste Sequenz:
Differenz bleibt 5
Situation: W8 vs. W4 (1 hat 2 in arge Bedrängnis gebracht und vielleicht sogar verwundet)
Ergebnis: 5:1 beinahe entscheidend evtl. eine schwere Wunde, ein schlauer Gegner würde nun aufgeben

Nächste Sequenz:
Differnz 5
Situation: W10 vs. W4-2
Ergebnis: 4 : -1 -> Differnz 5 Ende!

Kann natürlich passieren das Kämpfe sehr kurz oder sehr lang werden  :-\ müsste man überlegen was schlauer ist  ;)

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