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Hilfe gesucht - wertfreies Kampfsystem

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Dash Bannon:
das ist in der Tat unser Problem...
was wollen die Spieler und was will der SL...
wir zwei beide interpretieren das ganze eben etwas anders.
haben uns schon überlegt ob wir einen orthodoxen (alle Macht dem SL) und einen reformierten (alle Macht dem Spieler) Weg einschlagen wollen.
nein ernsthaft ich denke auch dass unsere Grundidee gut ist, nur das 'Fein-Tuning' muss noch besser werden.

Kalimar:
Hallo ihr Systembastler ...

habe ich das jetzt richtig verstanden, dass ein Bonus den Wuerfel vergroessert und ein Malus den Wuerfel verkleinert ?
Was ist, wenn der Maximalwuerfel vergroessert bzw. der Minimalwuerfel verkleinert wird ?
Vorschlag: es kommt noch ein Wuerfel dazu -> also bei Vergoesserung von W12 -> W12 + W4, gewertet wird aber immer nur EIN Wuerfel (der hoehere).
Cinematischer Ansatz: die Wuerfel koennen explodieren, bei einem gewuerfelten Maximum wird noch einmal gewuerfelt und dazu addiert.
Attribut und Skill: Das Attribut hat einen Wuerfel, der Skill einen weiteren, gewuerfelt werden beide (siehe oben), gewertet wird EINER.

So aehnlich laeuft das uebrigens bei IRONCLAW (sehr unterschaetztes Nischensystem IMHO).

Gruesse,
Euer Kalimar

Vale waan Takis:
Hallo Kalimar,


--- Zitat ---Was ist, wenn der Maximalwuerfel vergroessert bzw. der Minimalwuerfel verkleinert wird ?
--- Ende Zitat ---
Leider verstehe ich die Frage nicht.
Das Verhältnis der Würfel zueinander (W6/W8,W10/W6,etc) soll ja laut Plan alle Kampfrelevanten Eigenschaften wiederspiegeln, also Fertigkeiten,Attribute,Ausrüstung,Verletzungen,Position,Überraschung.... was einem halt so einfällt.
Wieso sollte man noch einen Würfel dazu nehmen? (Mal ganz davon abgesehen das man bei zwei würfeln schon wieder ganze andere wahrscheinlichkeiten berücksichtigen muss -> unnötig arbeit bei vorbereiten macht  :()

Die explodierenden Würfel waren ursprünglich fester bestandteil, aber auch sie stellen eine unnötige verkomplizierung dar (wie sich in einem testspiel bereits gezeigt hat). Eigentlich soll ja derjenige der mit W10 gegen einem mit W6 antritt schon einen erheblichen Vorteil haben. Die Wahrscheinlichkeit das der W6 explodiert ist aber deutlich höher, wei groß ist also dieser Vorteil vom W10 noch?
Daher wurden explodierende Würfel ersatzlos gestrichen.

Attribute und Skills gibt es ja eigentlich nicht also können sie doch auch in einem Würfel zusammengefasst werden?

IRONCLAW könnte man sich mal ansehen  ;)

Wenn ich was falsch verstanden habe, bitte nochmal melden, wir sind immer noch für jeden Vorschlag offen...

Vale waan Takis:
@kalimar: Hallo  ;)

Mal wieder Leben in die Bude bringen oder es zumindest versuchen.

Also wir haben uns vorläufig geeinigt (oder dorin) soweit an unserer Ursprungsidee festzuhalten.

Diese besagt:
Der Kampf richtet sich nach dem Herausforderungsgrad. Dieser bestimmt welches Würfelverhältnis gewählt wird.
Normalerweise reichen die Verhältnisse:

W6 - W6 ausgeglichener Kampf
W8 - W6 leichte vorteile
w10 - w6 große vorteile

völlig aus

Die Würfe sind vergleichend und nicht explodierend.
Um den Herausforderungsgrad abzuschätzen sollten folgende Parameter beachtet werden:

Ausbildung, Erfahrung, Ausrüstung (Waffen, Rüstung, Behinderung), Gesundheit, Situation

Beispiel:
Tamar ist ein gut ausgebildeter aber unerfahtrener Ritter des Königs. Er trägt ein Langschwert, einen Schild und eine verstärkte Lederrüstung. Des weiteren einen schweren Rucksack, einen Köcher und einen Kurzbogen. Er wird von einem einzelnen Banditen in einer engen Gasse überrascht. Der Bandit ist erfahren, er trägt ein Kurzschwert und einen langen Dolch und nur einfache zerlumpte Kleidung. Überraschend tritt er dem Ritter näher.

Einschätzung:  Tamar        Bandit
Ausbildung:      vorteil        nachteil
Erfahrung:           -            vorteil
Ausrüstung:      nachteil     vorteil       Tamar ist schwer beladen, sein Langschwert ist nicht so gut für einen kampf in so kurzer distanz geeignet
Gesundheit:         -              -
Situation:           nachteil     vorteil

-> 2 mehr Vorteilen für den Banditen, der Sl entscheidet W8 (Bandit) vs. W6 (Tamar)
Einzelne Nachteile kann Tamar im Kampf ausgleichen oder verändern. Er kann Balast abwerfen und seine Position verbessern was sogar in zwei bereichen zu vorteilen führen würde nämlich in situation und ausrüstung (denn evtl. wird dann die reichweite seines langschwertes zum vorteil) , auch die Gesundheit der beiden Kontrahenten wird sich wahrscheinlich verändern.
Der SL könnte einzelne Aspekte auch schwerer gewichten z.B. Tamars Ausbildung alls größeren Vorteil etc.

Da ein einzelner Erfolg den Kampf nicht unbedingt entscheiden soll, gilt es nun für beide erfolge anzuhäufen. Der Spieler beschreibt dabei was er zu tun gedenkt und der SL interpretiert die Würfel was schließlich herauskommt  ;)

Bei der Zahl der nötigen Erfolge sollten wieder einige Faktoren berücksichtigt werden.
Besonders natürlich Waffen und Rüstung, sowie die Wichtigkeit der Person
Tamar ist in allen drei kategorien dem Banditen überlegen.
Sein Schwert macht mehr Schaden, seine Rüstung absorbiert mehr Treffer und als Spielercharakter ist er sehr wichtig!

Vielleicht sollte man dafür auch so etwas wie kategorien einführen die der SL dann noch etwas anpassen kann:

einfacher gegner 3 Erfolge
normaler 5
guter     8
zwischenboss 10
endboss 15+ oder sowas

Ein:
Klingt.... verwirrend.....

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