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[Tag 2] Raumstation Bazaar
Elantil Enbaran:
Sir Lars schien ziemlich leicht aufzugeben. Nun auch sie war geübt im ignorieren. Ein interessantes Aussehen konnte er vorweisen. Die Zeit würde zeigen was noch.
"Caballero, ich habe gerade erfahren, das heute noch ein angenehmes Amüsement stattfindet. Offensichtlich duelliert sich die Mantis mit einem LiHalan. Wäret Ihr so nett mich zu begleiten? Ich wäre äusserst erfreut." Eventuell wird die Nacht ja doch noch interessant. Zumindest sollte er nicht nur auf dem "Schlachtfeld" so agil sein.
Sie besann sich wieder ihres Auftrages, und ihre Hochstimmung sackte recht schnell herab. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. "Entschuldigt mich nun bitte. Ich werde bis zum Duell in mein Quartier zurück kehren."
Alejandro Dulcinea:
"Nun Barrronesse, natuerrrlich werrde ich Euch gerrne dorthin begleiten. Ich wuensche trrotz derr Unanehmlichkeiten einen vorrtrrrefflichen Abend bis zu unserrem Wiedersehen."
Er verbeugte sich tief, mit einem formvollendeten und absolut natuerlichen wirkenden Schwung seine dunklen Locken voll zur Geltung bringend.
Dann drehte er sich um, wandte sich an einen der niederen Begleiter der Baronesse, um sich die genaue Zeit und Örtlichkeit des Duelles mitteilen zu lassen. Er liess den Lakaien stehen, um dann die Danksagungen dieses windigen Händlers ueber sich ergehen lassen zu muessen.
"Schon gut, werrter Mann, es warr mirr ein Verrgnuegen, nurr eine leichte Uebung. Aberr nun lasst mich in Rruhe weitereinkaufen. Nein, ich wuensche keine Menoket Fingerlinge."
Derr Händler wollte einfach nicht locker lassen.
"Sierrraa Azul Törrtchen? Nun gut, ich schicke einen Dienerrr, derr wird Ihnen mitteilen, wohin Ihr sie schicken könnt."
Der Händlerr hob dienstbeflissen den Damassé-Mantel auf, und bot ihn dem Caballero da. Wortlos nahm Alejandro ihn in einer abwesenden Hadnbewegung entgegen, um dann mit langen eleganten Schritten gleichsam wie ein Vera-Cruz´scher Teufelsrochen sicher durch das Gewuehl zu gleiten.
Welch klebriger Dank! Aber Ruhm und Ehre haben eben auch ihre Schattenseiten dachte Alejandro amuesiert, als er die Spitze der Schlange vor dem Lift ansteuerte.
Alejandro Dulcinea:
"Sektor B - Unterkünfte Ebene 7" liess die angenehm melodische Frauenstimme des Liftes verlauten. Alejandro schritt über die dämpfenden Teppiche. eine Melodie vor sich hinpfeifend. Nachdem er einige der Ecken und lächerlich goldüberbordeten Pseudospiegel passiert hatte,
Immerhin, geben sie gute Schussmöglichkeiten und Winkeleinsichten
kam er vor einem der vertäfelten Schotts mit dem kleinen unauffälligen Messingschild A 04 zum Stehen, zückte seine Codeplastkarte, und steckte sie mit der linken in den Leseschlitz, während die rechte griffbereit in der Nähe des Säbels verharrte. Ein schneller Blick links und rechts, bevor er eintrat. Alles in Ordnung.
Sein Diener sprang auf, und nahm eine Mantelaufnahmehaltung ein.
"Nein, Balthasarrr, ich werrrde gleich wiederr gehen. Wo hat ein Trrrusnikronritter sich hier nieder gelassen?"
"Werter Herr, es logiert ein solcher in 7 A 08 & 09. Weitere sind mir nicht aufgefallen."
"Gut. Begib Dich in die Agorrra, zu Namsos Spezerrreien, err möchte mirr etwas lieferrn. Und bei Pandaros habe ich einige Muster georrrdert."
Alejandro drehte sich wieder um, warf einen Blick in den Gang hinaus, um dann einige Türen abzuschreiten.
A 08 - Gut
Er drückte auf das Läutesymbol.
(edit: Rechtschreibfehlerkorrektur)
Azzu:
Keitaro setzte mehrmals zu einer Antwort an, wurde aber jedes mal von einen abrupten Themawechsel überrascht. Wovon bei allen Heiligen redet sie da? Die Stationswache konnte sich jedenfalls nicht in diesem Sektor befinden - Mendez hatte beim Verlassen des Hangars eine völlig andere Richtung eingeschlagen.
Wir hätten die Inquisition besser nicht erwähnen sollen...
Septimus! Der Lextiusritter blieb unvermittelt stehen, beugte sich zu der Sternfahrerin herab. Sein bislang unverwüstliches Lächeln wich einem ernsteren Gesichtsausdruck.
"Erschütternd... ja."
Doch! Und jetzt erst recht!
"Commander. Es liegt mir fern, Sie unnötig aufzuhalten - ich habe bereits zuviel Ihrer Zeit eigenmächtig für mich in Anspruch genommen. Dennoch..."
Spiegelnde schwarze Augen fixierten Megan, ohne nur einmal zu blinzeln. Im Fusionslicht des Korridors schien es, als würde sich in jedem Auge ein feiner Schriftzug um die Iris ziehen. 4497 by Matsumoto Cybersolutions.
"... ich muss Sie um ein Gespräch bitten. Nicht unbedingt sofort, wenn die Pflicht Sie ruft, aber sobald es möglich ist." Er senkte seine Stimme. "Ich bin hier, weil Septimus um Unterstützung für seine... Freunde... gebeten hat, bezüglich..." Keitaro blickte sich um. Niemand schien zu lauschen, aber... "Sie wissen, worum es geht." Tut sie das? Dann weiß sie mehr, als ich! "Er versuchte sein Möglichstes, die Heilige Inquisition aus dem Spiel zu halten. Ich respektiere seinen Wunsch, und sicherlich wusste der gute Vater, was er tat. Aber ich frage mich, ob er die Situation hier... richtig eingeschätzt hat, als er seine Botschaft verfasste. Der Baron scheint... der Auffassung zu sein, er könne mir die Wahrheit nicht anvertrauen. Er mag seine Gründe haben. Aber wenn ich morgen nicht mehr weiß, als heute, werde ich tun, was ich für richtig halte. Auf der Grundlage meiner Einschätzung, die ich gerade von seiner Lordschaft gewonnen habe. In meiner Eigenschaft als Diener der Kirche. Ich hoffe, Sie verstehen."
Elisabeth Hawkwood:
Die Baronin liess sich ebenfalls nieder und bedeutet Bruder Erlande, dass er beginnen könne.
Hmm, ob dem jungen LiHalan diese Predigt zusagen wird? Eine spannende Frage..., ist ja nur spannend wie sein Herr darauf reagiert. --- Als wir hierher aufbrachen dachte ich nicht, dass alles mit zwei Särgen beginnt... . das Schlimme ist ja nur, dass es von meinem eigentlichen Vorhaben ablenkt und deshalb sogar gut ist. Rahmhorst wuerde sich köstilich darueber amuesieren, aber mir wären meine Männer lebend trotzdem lieber gewesen!
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