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[Tag 2] Raumstation Bazaar
Karl Lauer:
Flur/Gildenbereich/Quartiere
Nachdem Ruben die Formalitäten der Ankunft auf dieser Station hinter sich gelassen hatte begab er sich zusammen mit Phileas in den Quartirbereich der Gilden. Dort hattem sie schon zwei nebeneinander liegende Quartiere reservieren lassen. Auf dem Weg dort hin blickte sich Ruben aufmerksam um und auch Phileas schien eine ausgesprochene Aufmerksamkeit auf den Zustand der Station zu legen.
"Ich denke wir sollten uns erst einmal kurz mit unseren Quartieren anfreunden um danach zu einem ersten Rundgang auf der Station aufzubrechen.", sprach Ruben mit seiner rauen Stimme während er einen ziemlich strammen Schritt vorgab.
"Weiterhin denke ich das wir uns dazu teilweise trennen sollten. Ich habe nämlich nicht wirklich die Absicht oder besser gesagt die Kenntnis die genauen technischen Werte der Station zu ermitteln. Ich denke ich werde mir lieber ein Bild davon machen in welchem Zustand die Leitung der Station ist."
Sie bogen einige mal in den Gängen ab und man konnte den Übergang von den normalen Bereichen in den Gildenbreich förmlich riechen. Sie mussten nicht weit gehen und standen alsbald vor den ihnen zugewiesenen Türen.
"Ich denke eine viertelstunde sollte reichen. Zeit ist Geld. Oder was meint Ihr Werter Herr Octrinius?"
Eigentlich interessierte Ruben die Antwort nicht und somit fuhr er einfach fort, "Jedenfalls werden wir nach dieser Besichtigung dem Werten Captain dieser Station einen Besuch abstatten."
Ruben richtete seinen starren Blick auf Phileas und wartete einige Sekunden ob sich dieser noch einmal zu seinen Ausführungen äußern wollte. Jedoch hatte er auch diesmal nicht wirklich Interesse daran was der Engineer zu sagen hatte.
Sir Lars Trusnikon:
Quartier von Sir Lars Trusnikron
Das könnte genau genommen auch unpraktisch werden, dass ich mich hier nicht ohne Freya bewegen darf..., aber wir werden sehen. ---
Eine Justinian und ein Dulcinea. Mindestens ein Decados. Wer ist noch hier? Nun wozu hat man Diener. Die Justinian behalte ich mal erstmal nur im Auge, wäre zwar ein nettes Abenteuer, aber im Moment ist sie mir zu launisch und zu sehr eingenommen von Herrn Schmalzlocke Dulcinea. Dabei ist der ansonsten sicherlich gar nicht so uebel. Vielleicht ergibt sich da ja etwas, er scheint zumindest mein Alter zu sein, und er hat Freya mehr als nur einen Blick geschenkt. ---
Was wuerde wohl ...
Das Läuten riss ihn unsanft aus seinen Gedanken. Freya stellte neugierig die Ohren auf, er sah wie sich die Muskeln unter dem Fell anspannten. Er bedeutete ihr liegen zu bleiben und drueckte auf den Öffner.
Dash Bannon:
'Eine Viertelstunde reicht in jedem Falle, wir sehen uns dann.', Phileas nickt und betritt dann sein Quartier. Es ist einfach und funktional aufgebaut, ein Bett, ein Schrank und ein Tisch mit dazugehörigem Stuhl sind die ganze Einrichtung. Eine Tür führt in den Raum mit den sanitären Anlagen.
'Gut, gut', murmelt Phileas und stellt seine Tasche neben das Bett und entnimmt einige Geräte, als er eine Laserpistole aus der Tasch nimmt hält er kurz inne, befestigt sie dann, zusammen mit einigen Werkzeugen an seinem Gürtel, 'man kann nie wissen.'
Dann überprüft er das elektronische Türschloss und tippt einige Befehle in das Bedienfeld an der Wand und rümpft dabei verächtlich die Nase. Welcher Amateur hat das hier programmiert, nun gut, jetzt ist es sicher, seine Gedanken arbeiten so schnell wie seine Finger, die über die Konsole tanzen. Dann nimmt er seinen tragbaren Computer wieder an sich und tritt hinaus auf den Gang um auf Ruben zu warten.
Megan:
Sie fuhr zusammen, als er sich zu ihr herab beugte. Sie hatte es kommen sehen, sie hatte es gewußt.
Ihre geweiteten Augen fixierten die seinen, und Seelenlosigkeit lag in diesem Blick.
Ihr Mund war plötzlich staubtrocken und in ihren Gedanken schien alles wirr herumzuschwirren. Langsam wich sie vor seinen eindringlichen Worten zurück - ein Fanatiker? Sie kannte diese Körpersprache nur zu gut, vielleicht nicht so durchsetzt von Respekt und jahrelang antrainierten guten Manieren, aber letztendlich war es immer dasselbe.
"Natürlich, Sir..." krächzte sie. "Aber ich fürchte, ich kann Euch nicht weiterhelfen..." die Worte versandeten förmlich.
Einen Augenblick überlegte sie, zu Enkidi zurückzukehren, doch der bloße Gedanke ließ sie zittern. Diesmal war sie glücklich entkommen, doch wer wußte, ob der Pankreator ihr nocheinmal beistehen würde..
Welche Möglichkeiten blieben ihr? Sie konnte abwarten und darauf hoffen, dass dieser Li Halan nur bluffte. Tat er dies nicht, so würde spätestens morgen alles verloren sein. "In meiner Eigenschaft als Diener der Kirche.." Enkidi war in Gefahr. Sie konnten einfach verschwinden, aber auch dazu musste sie mit Enkidi reden.
Sie konnte es drehen und wenden, wie sie mochte... der Li Halan hatte das bessere Blatt.
Wieder einmal zog sie das zerknautschte Päckchen hervor. Es waren nur noch zwei Zigarretten drin - sie rauchte zuviel.
"Was wollt Ihr Sir. Es hat ja keinen Sinn."
Azzu:
Er erschrak fast vor sich selbst, als das Reaktion der Sternfahrerin sein drohendes Auftreten wiederspiegelte. Taurus... Scham stieg in ihm auf, dass sein Zorn auf den Baron, unerreichbar für ihn dank der ungeschriebenen Gesetze des Adels, nun dessen Pilotin getroffen hatte. Heiliger Lextius, vergib mir! Aber der gewünschte Effekt war erzielt. Mit einer langsamen Bewegung richtete er sich wieder auf, trat einen Schritt zurück.
"Zunächst würde ich gerne erfahren, was sich bei Ihrer Begegnung mit Vater Septimus wirklich zugetragen hat. Seien Sie sich versichert, Commander, dieses Ansinnen hat seinen Sinn."
Mit der Andeutung eines Lächelns kehrte wieder etwas Menschlichkeit auf das Gesicht des Ritters zurück. "Ich bitte um Verzeihung, wenn Sie meine Anwesenheit als Bedrohung empfinden - ich verspreche bei meiner Ehre, Ihnen wird in meiner Gegenwart nichts geschehen." Er zögerte kurz. "Wären Sie mit einem Restaurant Ihrer Wahl im öffentlichen Sektor der Station als Ort für ein Gespräch einverstanden?" Keitaro hätte die Ruhe seines Quartieres allemal vorgezogen, aber dorthin würde sie bestimmt nicht mitkommen wollen - er musste etwas guten Willen zeigen.
Das reicht noch nicht, wenn ich ehrliche Antworten will!
"Commander. Mein Onkel - Bischof Bhaskar - hat mich nicht hierher geschickt, um das Recht der Kirche zu vollstrecken, sondern um Vater Septimus Bitte zu erfüllen." Und ich muss wissen, was auf Malignatius passiert ist! "Ich bin durchaus bereit, manches von dem, was Sie mir erzählen werden, wieder zu vergessen, bevor ich die Rückreise nach Kish antrete. Die ganze Geschichte, wenn es sein muss. Aber, Commander - ich verabscheue Ausflüchte, und fühle mich von Lügen in meiner persönlichen Ehre gekränkt. Alles, was ich will, sind ein paar aufrichtige Antworten."
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