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[Tag 2] Raumstation Bazaar
			Sir Lars Trusnikon:
			
			Sir Lars verzog ebenfalls sein Gesicht: "Nein, kuerzlich wäre wirklich uebertrieben, es ist bestimmt schon ein Jahr her, dass ich dort war und ich habe mich beeilt diesen Hain der Kuenstlichkeit wieder zu verlassen. Ob und was es dort Interessantes in der juengsten Zeit gab oder gibt weiss ich nicht. Zuletzt war ich auf Istakhr. Der Samarkandmarkt ist immer sehr interessant! Und bei den al-Malik gibt es auch ein paar interessante Frauen... ." Bedeutungsvoll grinste er seinen Gegenueber an, während er mit einer lässigen Handbewegung einen zweiten Cocktail bestellte.
		
			Alejandro Dulcinea:
			
			"Oh ja, die al Malik. Feurig wie der heisse Wind ueber dem Sand, suess wie Mandeln und erquickend wie ein Schluck kuehlen Quellwassers....So wuerden sie es wohl ausdruecken. Baroness Fatima Samira Buthayna al Malik, Baroness Nenezareh Ibn Razime al-Malik..." und Ibtihaj Makarim, völlig unnuetz und sadistisch zu Tode von gefoltert Baron Boleslaus Zakarij Romanov Decados. Und er selbst unfähig einzugreifen, gebunden an seine Befehle. Eure persönlichen Ziele und Ehrbegriffe sind unterzuordnen, wichtiger als alles ist es, diesen Hawkwood-Emporkömmling Alexius zu stoppen. Ihr folgt den Weisungen des Decados!
Unwirsch schuettelte er die unwillkommenen Erinnerungen aus der Vergangenheit ab. Nach aussen hielt er seine Maske aufrecht und glitt nun wieder hinein in das unbeschwerte Leben. Verlorene Ehre muss nun eben durch neue Ehre ausgeglichen werden!
Geniesserisch betrachtete er, wie die wieder aufgetauchte Servitris grazil Sir Lars seinen zweiten Cocktail reichte und ihm selbst einen aufreizenden Anblick bot.
		
			Sir Lars Trusnikon:
			
			Er nickte gedankenverloren und wartete einen Moment, bis die aufreizende Servitris leider wieder in den dunklen Tiefen des Keshit verschwunden war. Wenn das Duell nicht wäre, könnte man sich fuer heute Nacht durchaus noch etwas anderes einfallen lassen... .
"Vor allem Baroness Fatima Samira Buthayna al Malik ist mir in sehr einschneidender Erinnerung geblieben," er konnte ein amuesiertes Grinsen nicht unterdruecken Ihr Lieblingsspielzeug, der Mann..., aber sie war unwiderstehlich. Nur ihr Mann sieht und hat nicht viel von ihr, mit der Hochzeit wurde er wohl langweilig... . Nie werde ich diese letzte Party vergessen, wenn Freya nicht fuer Ablenkung gesorgt hätte, wäre es bestimmt zu einem Duell gekommen. So fehlte dem guten Baron leider der Grund. Interessant, dass Schmalzlocke sie auch kennt.
"Baroness Nenezareh Ibn Falaschniin Ibn Razime al Malik ist im uebrigen mittlerweile Baronin. Sie hat so einen stinkreichen uralten al Malik geheiratet, in der Hochzeitsnacht umgebracht und ist dann kurze Zeit später spurlos verschwunden. Mit ihr hatte ich nie näher zu tun, sie war mir zu spröde. Lady Estella Luicia Maya al Malik und ihre Schwester Lady Rosa muss man ja eigentlich auch nennen. - Aber, wenn Euch feurige Frauen gefallen...: hattet Ihr einmal das Vergnuegen Elisabeth Cameton auf Byzanz zu treffen? Bisher hat sie mir eindeutig meine feurigste, aber auch nervenaufreibenste Affäre beschert."
		
			The_Kossack:
			
			 Vor den Quartieren der Mantis 
Der Kossacke vor Itaru legte kaum wahrnehmbar den Kopf schräg, dann traten er und sein Kamerad einen zackigen Schritt zur Seite, und die Tür zu Graf Mandins Quatier öffnete sich. Kein Wort wurde gesprochen. Es war auch keins nötig. Willkommen in der Höhle des Löwen.
Sobald die kleine Abordnung passiert hatte, nahmen die Kossacken wieder ihre alte Haltung an. Bereit, jeden aufzuhalten, der nicht willkommen war. 
		
			The_Kossack:
			
			 In den Quartieren der Mantis 
Andrei schüttelte etwas tadelnd den Kopf. Er hatte  bedauerlich  gesagt, nicht  bedauernswert. Letzteres wäre in der Tat eine Beleidigung gewesen, aber dieser junge Mann erwartete offensichtlich nichts Gutes aus seiner Hand. Die Propaganda der Häuser hatte wieder einmal den Sieg davongetragen über Sympathie, Antipathie und den gesunden Menschenverstand.
Schade, eigentlich, dachte Andrei. Er hatte mwhr als genug Verwendungen für eben jene heimatlosen und ungebundeten Männer und Frauen. Sieverlangten nach der Bindung, verlangten danach, daß ein System, daß sie zu Ehre und Dienst erzog, ihre eifrig dargebrachten Gaben zu schätzen wußte und annahm. Sie wollten gebunden werden, das wußte Alexius, und er, er wußte es auch. "Der Grund ...  war ausreichend. Baron Enkidi ist großzügig." Er lächelte schmal. Großzügig darin, sich Schwächen zu gestatten. "Wir werden sehen, wie großzügig er im Kampf mit Chandra ist. Es steht zu erwarten, daß er sich ebenso grßzügig darin verschwendet, den sichtbaren Gegner anzugreifen und sich zu erschöpfen. Aber es besteht kein Grund, daß einer von ihnen sterben sollte, daher habe ich den möglichen offensichtlichen Schaden begrenzt."
"Was die Kossacken angeht..." Er sah die Handbewegung eines Dieners, nickte kurz und schon öffneten sich die Türen am Ende des Ballsaals, "so erwiesen sie sich immer als vollendete Mittel... zum Zweck." Er lächelte weiter. "Ras Chandra diente beim 44. Reguiment, "Blut der Mantis". Ich bin nicht im Bilde, ob Ihr möglicherweise dasselbe Schlachtfeld beschritten habt oder nicht. Aber ichbin sicher, daß der Hauptmann Euch Rede und Antwort stehen wird, sollte die Trauer um seine soeben verstorbene Gemahlin ihm nicht gesellschaftliche Interaktion verleidet haben."
Dann wandte sich der grüne Blick den eintretenden Li Halan zu.
		
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