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[Tag 2] Raumstation Bazaar

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Alejandro Dulcinea:
"Vielen Dank fürr das Kompliment. Aberrr meine Eleganz verblasst natürrlich neben dem wirklich schönnen Tierr, Sir Lars" Alejandro deutete ein Nicken an. Er zog ein Feinledertuch aus einer unauffälligen Brusttasche seines auberginfarbigen Chambrayhemdes und wischte die Klinge sauber.
"Aber ich musss vielmehrr Eure kühne und schwungvolle Säbelführung bewundern, Baronesse. Ist das Midian´sche Schule?"
Mit einem leichten Klicken rastete der Säbel wieder in der Scheide ein.
Sieh an, die imperiale Stationskavallerie trifft ein

Sir Lars Trusnikon:
"Vielen Dank Baronet," Alberner Geck mit seinen hochgestochenen gerollten rrs, was findet sie an diesem Lackaffen mit seinen geölten Locken? Aber rrs werde ich nicht fuer Euch rollen, Mylady, das könnt Ihr vergessen. Jetzt ist jedenfalls sowieso ein schlechter Zeitpunkt. Wenn dieser Hazatgeck sich vom Acker gemacht hat... Freya, zu seinen Fuessen, spuerte wie immer seine sich verändernde Stimmung und sträubte leise grollend die Nackenhaare, doch als er ihr die Hand zwischen die aufmerksam gereckten Ohren legte, beruhigte sie sich sofort.

Die Stationssicherheitskräfte hielten mitten im Schritt inne und wichen erstaunt und etwas erschrocken ein paar Schritte zurueck, als sie das grosse, silberfarbene Raubtier erblickten. Man konnte förmlich sehen, wie der Truppfuehrer dann seinen ganzen Mut zusammennahm, drei Schritte nach vorn trat, um sich an Sir Lars zu wenden: "Mylord, ein solches Tier ist hier nicht gestattet, ich muss Euch leider bitten, es umgehend in die Quarantänestation zu bringen."
Belustigt zog Sir Lars eine Augenbraue nach oben Armer Teufel, nun muss er den Helden spielen...: "Eure Regeln in allen Ehren, Lieutenant, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eure Vorgesetzten davon begeistert wären. Das letztemal, dass Jemand versuchte meine Freya einzusperren, brauchte sie genau eine Minute, um sich zu befreien, es hat zwei Tote und viele Verletzte gekostet. Die ganze Station hier ist sicherer, wenn sie draussen bleibt. Davon abgesehen scheint es hier ja auch ganz nuetzlich zu sein, um Händler vor frei herumlaufenden Amen`ta zu schuetzen."
Der Truppfuehrer wurde erst rot vor Wut, dann bleich, als er an die Kommentare seiner Vorgesetzten denken musste: "Mylord, es tut mir sehr leid, aber wenn sich euer Tier nicht einsperren lässt, so bin ich leider gezwungen es zu erschiessen."
Sir Lars konnte ein fröhliches Lachen nicht unterdruecken: "Ich glaube kaum, dass ihr mir ein voll ausgebildetes Guernicabiest ersetzten könnt."
Der Lieutenant wurde schreckensbleich und wich nun doch ein wenig zurueck, als ihm klar wurde, was dort neben dem Adligen am Boden lag.

Freya hob den Kopf und betrachtete ihn aus gruen-flammenden Augen neugierig.

Nachdem er sich eine Weile amusiert hatte, meinte Sir Lars: "Aber falls es Euch beruhigen sollte, ich habe eine Erlaubnis, dass Freya frei herumlaufen darf." Er fischte ein grosses Dokument aus seiner Tasche und reichte es mit einer angedeuteten Verbeugung dem Lieutenant, der es hastig ueberflog, nicht ohne zwischendurch immer wieder ängstliche Blicke auf das grosse Tier vor ihm zu werfen. Dann reichte er das Papier mit einer hastigen Verbeugung zurueck: "In dem Fall... - natuerlich, Mylord... - ich hoffe Ihr verzeiht... - ich meine... - also natuerlich... - und ueberhaupt... - ach so und vielen Dank..." Hilflos stockte er in seiner Rede.

Elisabeth Hawkwood:
Doch es war nur Rugevo, der eintrat und sich respektvoll verbeugte. als er Sophias schreckensbleiches Gesicht sah, warf er ihr einen verwunderten Blick zu, wandte sich dann jedoch an die Baronin: "Mylady, wir haben die Dienerschaft der Baroness Justinian informiert, auch ansonsten macht das Geruecht seine Runde. ein Baron und ein Kossack ist ja doch etwas ungewöhnlich, deshalb war es recht einfach.
aber wir haben auch Neuigkeiten, von denen wir noch nicht wissen ob sie gut oder schlecht sind: ein weiteres Decadosschiff ist angekommen, an Bord eine Baroness. Mehr wissen wir noch nicht, aber ich habe ein paar Fuehler ausstrecken lassen."

"Gut, Rugevo, was diese Baroness betrifft werden wir erstmal abwarten. Jetzt ist es jedoch erst einmal Zeit unserer Toten zu gedeken."

Damit erhob sie sich und schritt ihrer Dienerschaft voran in Richtung Kirchenquartiere.

Enkidi Li Halan (N.A.):
(Beschreibung kommt)

Enkidi Li Halan (N.A.):
(Beschreibung kommt)

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