Pen & Paper - Spielsysteme > GURPS

Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]

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WarFred:

--- Zitat von: Chiungalla am 18.07.2006 | 13:07 ---Wer einen Vorteil oder Nachteil durch Ereignisse in der Spielwelt bekommt (z.B. einen neuen Feind, Patron o.ä.) schreibt sich den einfach mit 0 Punkten auf den Charakterbogen.
Er muss für so gewonnene Vorteile keine Punkte bezahlen, und er muss so erhaltene Nachteile nicht abbezahlen, wenn er sie im Spiel löst.

--- Ende Zitat ---

das ist so aber nicht richtig (und durchbricht auch die vergleichbarkeit von charakteren):

ein charakter, dem die götter z.b. glück schenken (mir fiel jetzt kein besseres beispiel ein und von luck weiß ich wieviel punkte es kostet  ;D ) und vorher 120 cp hat, hat danach 135 cp muss allerdings keine cp für diese steigerung ausgeben (das ist der große unterschied!).

angenommen, dieser charakter würde nun sein glück wieder verlieren, dann wäre er wieder nur ein 120 cp charakter (und er dürfte sich für die so "gewonnenen" 15 cp nix kaufen, denn dann wäre er ja wieder ein 135cp-charakter!).

Falcon:

--- Zitat von: WarFred am 19.07.2006 | 14:17 ---das ist so aber nicht richtig (und durchbricht auch die vergleichbarkeit von charakteren):
--- Ende Zitat ---
Er hat ja auch geschrieben er macht es abseits der Regeln.
Das man sie dann nicht vergleichen kann ist sicher richtig, wird aber auch nur wichtig wenn die Runde den Überblick verliert.
(naja, ich würd die CP wohl auch aufstocken).

Probleme machen ja auch mehr "weggeschenkte" Nachteile.

Chiungalla:

--- Zitat ---das ist so aber nicht richtig (und durchbricht auch die vergleichbarkeit von charakteren):
--- Ende Zitat ---

Es ist richtig, es entspricht nur nicht den Regeln.
Das habe ich aber auch oben geschrieben.

Es geht mir ja auch nicht um die Vergleichbarkeit von Charakteren, sondern um die Fairness.

Wenn jemand Punkte in Kontakte steckt, und die gehen hops, hat er die Punkte effektiv verschenkt, das finde ich persönlich schlecht gelöst von GURPS.

WarFred:
ich finde aber gerade diese vergleichbarkeit (die in meinen augen auch nichts anderes als fairness ist  ::) ) für das besondere an gurps: wenn ich die spieler mit gegnern konfrontieren will, ist es schon gut zu wissen, mit wieviel cp ich in etwa den nsc/das monster erschaffen kann, um

a) die spieler zu fordern und
b) nicht zu unterfordern!

DrTemp:

--- Zitat von: WarFred am 19.07.2006 | 14:54 ---ich finde aber gerade diese vergleichbarkeit (die in meinen augen auch nichts anderes als fairness ist  ::) ) für das besondere an gurps: wenn ich die spieler mit gegnern konfrontieren will, ist es schon gut zu wissen, mit wieviel cp ich in etwa den nsc/das monster erschaffen kann, um

a) die spieler zu fordern und
b) nicht zu unterfordern!

--- Ende Zitat ---

Das ist ein Trugschluss.  Baue einen 300-CP-Charakter, und ich baue dafür einen 50-CP-Charakter, der ihm in einem von mir zu wählenden Feld üebrlegen ist.

CP-Summen eignen sich dazu, eine Aussage über die Kampagne und den "generellen Powerlevel" zu machen, aber nicht als "Abschätzung der Gefährlichkeit".

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