Bislang erst ca eine Stunde lang gespielt, das war heute morgen. Einleitung ist ziemliche Standardkost: eine imperiale Forgeworld, auf der Titanen stationiert sind, wird von Orks angegriffen. Die Ultramarines unter Captain Titus werden losgeschickt, um die lokalen Verteidiger zu unterstützen, bis die eigentlichen Verstärkungen eintreffen.
Das Gameplay erinnert ein bisschen an Gears of War. Die Grafik ist kein Crysis, aber dennoch nicht unangenehm anzusehen, auch wenn die Texturen etwas grobkörnig wirken. Level sind die für das Genre üblichen Schlauchlevel, was der Atmosphäre aber keinen Abbruch tut. Im Arsenal des Charakters sind 4 Fernkampfwaffen: Boltpistole (unendlich Munition), Bolter (Sturmgewehr), Stalker-Bolter (Scharfschützengewehr), Vengeance-launcher (Clusterminenwerfer), dazu Granaten und diverse Nahkampfwaffen (bislang Messer und Kettenschwert, dem Menü nach gibt es aber später noch Energieklauen und Energiehämmer). Nahkampf nutzt ein Combosystem, bei dem der Charakter seine Basismoves (Schlag, Betäubungsschlag, Exekution) kombinieren kann. Über Exekutionen heilt man sich, Medikits gab es (bislang) keine.
Der Schwierigkeitsgrad skaliert übrigens sehr schön. Auf leicht kann man mit Buttonmashing durch alles durch laufen, während man auf Hard dazu ermutigt wird, taktisch vorzugehen, da man sonst sehr leicht stirbt. Story wirkt soweit vielversprechend, und Action ist gut in Szene gesetzt. So stürmt man z.B. einen orkischen Konvoi, reist eine Plasmakanone aus der Verankerung und schießt damit ein orkisches Landungsschiff runter.
Über die Story erzähle ich mehr, sobald ich mehr gesehen habe.