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Besserwisser

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Nelly:

--- Zitat von: MORDRED am 20.10.2002 | 23:12 ---Ich nicht. Ein episches Abenteuer erfordert manchmal ein heroisches Opfer. Da kann es schon mal den ein oder anderen Verlust geben, wenn die Spieler nicht mit tollen Ideen aufwarten... Das erhöht die Spannung. Man hat immer eine faure Chance zu überleben (meistens ;D)
aber wer zur Legende werden will, der muss auch Risiken eingehen.

--- Ende Zitat ---


Japs und gerade dieses WE hat sich mein Charakter geopfert, wenn die anderen auch denken das es unsinnig war, denn es wurden ja auch nur fünf kinder geopfert..aber mein Elf hatte dem Malarpriester in der Sekunde Blutrache geschworen und die nächste Möglichkeit genutzt...leider wusste sie nicht das es ein Werwolf war...

Also..Charaktere können sterben...MÜSSEN sogar sterben, denn ansonsten...wo ist die Spannung...

8t88:
Ich lasse bei Patzern, charcktere nicht in Ttödliche Situationen kommen, aber in nicht ganz ungefährliche.

Unter meiner Leitung sind bisher nur Charaktere im Kampf oder Heorisch gestorben... und dann die eine Ausnahme, wo es keine andere möglichkeit gab dem Spieler klar zu machen, dass er einfach (*Zensiert*) spielt.

Meisterdieb:
@TWG
Genau da liegt aber mein Problem.
Ich finde, wenn ein Charakter entworfen wird und dann mit Punkten (oder wie auch immer) gebaut wird, sollte dieser Charakter auch das Vorleben ( also Kindheit und etwaiger Beruf) widerspiegeln. Natürlich kann ein bauer all das was du gesagt hast. Aber warum sollten diese skills nicht auf seinem Charakterbogen stehen? Wenn jemand das nicht will, warum nimmt er dann als Hintergrund Bauer?
Und wenn ein Krieger früher bauer war, dann kann er natürlich diverse landwirtschaftlichen skills. Aber woher kann er dann kämpfen?

Was mich immer stört ( und das war eigentlich auch der Hauptpunkt meiner Aussage) sind Leute, die ihren Charakter in einer Art erschaffen, wie er in RL nicht vorkäme ( ich weiß, es gibt auch keine Magier in RL, ich rede hier von innerer Logik).

Wenn dieser Charakter früher bauer und jetzt Krieger ist, warum sollen sich dann seine früheren kenntnisse nicht in seinem Charakterbogen zeigen? Und wenn er diese landwirtschaftlichen Skills hat, wird er wahrscheinlich weniger Kampffertigkeiten haben, da ihm als Kind die zeit für so was gefehlt hat.

Wenn er das nicht will, soll er halt eine Waise spielen, der als Kind in einer Kriegerakademie aufgenommen wurde und nichts anderes im Leben gemacht hat ( aber selbst dann könnte er wahrscheinlich kochen und nähen und andere solcher Hausarbeiten)

Ich meine wenn wir schon Skills haben, dann sollten wir sie auch hernehmen. Das ist, wie ich es bei mir in der Gruppe handhabe und so gefällt es mir.

TWG:
@Meisterdieb
Du hast ja Recht, daß jeder Charakter in sich schlüssig erschaffen werden sollte. Ich bin eben nur der Meinung, daß die meisten Systeme (die ich kenne) dafür nicht genug Skillpunkte zur verfügung stellen bzw. im Gegenzu ein Charakter, der die vorhandenen Skillpunkte dafür verwendet immer gegenüber anderen benachteiligt ist. Und das wiederstrebt meinem Gerechtigkeitssinn. Ich plediere daher für getrennte Skillverteilung. JEDER bekommt von anfang an XY Skillpunkte die er nur auf alltägliche Fertigkeiten (seiner Wahl) verteilen kann, da jeder Mensch ein Vorleben hat und es so viele Waisenkinder die in einer Kriegerschule nix anderes als kämpfen gelernt haben, geben kann. Also ein trennen von "Kriegerischen-"oder "Machtfähigkeiten" und Alltagsfertigkeiten. Die Alltagsfähigkeiten sollten ruhig sehr großzügig bemessen sein, da viele Dinge des Alltags einfach nicht bei jedem 2. Versuch schief gehen.

Meisterdieb:
@TWG gefällt mir, dein Ansatzpunkt
So ähnlich mach ich es auch in meiner Runde

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