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[Settingidee] Und wieder ein Fantasy-Setting

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Ein:

--- Zitat ---Volk A, das vielleicht eine recht zivilisierte Kultur besitzt, schreibt Emanzipation eher groß als Volk B, das ein nomadisches Reitervolk ist.
--- Ende Zitat ---
Und das ist auch ziemlicher Humbug, denn es ist eher genau umgekehrt.

postman:

--- Zitat von: Gardinenstange am 29.05.2007 | 22:45 ---Volk A, das vielleicht eine recht zivilisierte Kultur besitzt, schreibt Emanzipation eher groß als Volk B, das ein nomadisches Reitervolk ist.

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Ein am 30.05.2007 | 11:39 ---Und das ist auch ziemlicher Humbug, denn es ist eher genau umgekehrt.

--- Ende Zitat ---

Kann mir vielleicht jemand von euch einige Beispiele aus unserer realen Welt nennen, um dem Ganzen ein gescheites Fundament zu geben.

Ein:
Ich nehme einfach als Beispiel die Frauen bei den Tuareg:
- Nichtverschleiert
- Muss keine Jungfrau bei der Heirat sein
- Darf sich aussuchen, wen sie heiraten will (sofern der Bräutigam das Brautgeld zahlen kann)
- Frauen können sich scheiden lassen
- Die Frau ist Besitzerin und Herrin des Zeltes
- da die Ehemänner oft monatelang auf Reisen sind, genießen sie große Freiheiten

Da gibt es aber viele weitere Beispiele noch. Denn generell ist das Leben bei den Nomaden allein schon aufgrund ihres Lebensstil weit weniger normiert. Mein Wissen stammt übrigens von meinen werten Dozentien, immerhin ist an meinem Institut der Sonderforschungsbereich Nomadismus untergebracht.

Gardinenstange:

--- Zitat von: Ein am 30.05.2007 | 11:39 ---Und das ist auch ziemlicher Humbug, denn es ist eher genau umgekehrt.

--- Ende Zitat ---

Das von mir genannte Beispiel war auch nicht faktisch oder anderweitig belegt, es sollte nur völkerspezifische Unterschiede beispielhaft darstellen. Wie es bei uns letzten Endes wird oder wie es in der Realität ist, ist etwas ganz anderes. Und zu der Sache mit den Frauen: Die Sache mit der Gelekigkeit war der einzige körperliche Vorteil, den es geben könnte, der mir eingefallen ist. Auch das war nur eine beispielhafte Anführung für Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Wie das letzten Endes aussehen wird, ist eine andere Frage.

Yvo:

--- Zitat von: Feuersänger am 30.05.2007 | 02:08 ---*räusper*
Kennt ihr das Girlieshirt von Thinkgeek?
"Str -1 / Cha +1"
Genial. ^^

--- Ende Zitat ---

Das ist echt hammer...
...muss mir aber irgendwie grade eine 170kg Rollenspielerin darin vorstellen! ;)

@Ein:
Naja, die Tuareg sind auch grade eine von ca. 12 matriachalen Kulturen weltweit und bilden damit aber schon eine größere Ausnahme...
Glaube aber schon, dass tendenziell "primitive" Völker eine größere Gleichberechtigung hatten als Europa im 10.-18/19. Jahrhundert.

Ich habe die "Power 19" mal auf deutsch übersetzt.
Sind viele Fragen dabei, die sich erst beantworten lassen, wenn man etwas weiter ist, aber vielleicht bringt es euch ja was...

1.) Um was geht es in deinem Spiel?

2.) Was tun die Charaktere?

3.) Was tun die Spieler (und ein eventueller Spielleiter)?

4.) Wie unterstützt das Setting das Konzept des Spiels?

5.) Wie unterstützt die Charaktererschaffung das Konzept des Spiels?

6.) Welche Verhaltensweisen oder Spielstile werden im Spiel belohnt (oder gegebenenfalls bestraft)?

7.) Auf welche weise werden sie belohnt/bestraft?

8.) Wie ist die Verantwortlichkeit zwischen Erzählung und Glaubwürdigkeit in deinem Spiel verteilt?
(Frage verstehe ich nicht... ...mein Englisch ist auch nicht das beste... ...im Original: How are the responsibilities of narration and credibility divided in your game?)

9.) Wie bekommt es dein Spiel hin, dass alle Spieler aufmerksam und engagiert am Spiel teilnehmen?

10.) Wie sehen die Problemlösungsmechaniken deines Spiels aus?

11.) Wie unterstützen die Problemlösungsmechaniken das Konzept des Spiels?

12.) Entwickeln sich die Charaktere im Spiel (weiter)? Wenn ja, wie?

13.) Wie unterstützt die Charakterentwicklung (oder ihr Fehlen), das Konzept des Spiels?

14.) Welchen Effekt soll das Spiel auf die Spieler haben?
(Auch hier bin ich nicht sicher: "What sort of product or effect do you want your game to produce in or for the players?")

15.) Welchen Bereichen deines Spiels wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet? Warum?

16.) Welcher Teil deines Spiels fasziniert dich am meisten? Warum?

17.) Was kann dein Spiel Spielern bieten, dass kein anderes Spiel bieten kann?
(Where does your game take the players that other games can’t, don’t, or won’t?)

18.) Was sind deine Veröffentlichungsziele (Internetdownload, Buchdruck, kommerzielles Produkt)?

19.) Wie sieht deine Zielgruppe aus?


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