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Rollenspiel-Marketing?

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Uebelator:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am  9.10.2007 | 09:54 ---Das einzig unschlagbare Argument für PnP Rollenspiele ist die Absolute Handlungsfreiheit. Das ist der Punkt den man Vermarkten müsste.
Die Gesellschaftskomponente muss man Vermarkten, um Eltern und Pädagogen RPGs näher zu bringen.

--- Ende Zitat ---

Jawoll!!!

Funktionalist:
Wenn ihr schreibt:"rollenspiel ist tot"
was ist dann mit dem Erzählspiel?
zeigt auf "Es war einmal".

und das prinzip einzelne rollen zu übernehmen, ist mit "ohne furcht und adel", "Puerto Rico" und noch einigen weiteren spielen in die gesellschaftsspiele vorgedrungen.
Das heißt im Moment passiert schon einiges, um die Marktakzeptanz der idee 2Rollenspiel" zu steigern.
Zudem kamen mit Doom und den DSA/DnD Spielen Kampagnenfähige Brettspiele auf den Markt.
Villeicht sollte man sich nicht nur auf ds klassische Spiel stützen, sondern ruhig etwas innovativer sein.
Ich hatte neulich mit einer unerfahrenen-Runde und "eswareinmal" eine Menge Spaß.
Ich sehe da die chance, dass selbst forgige spiele so langsam erfolg haben können.

sers,
alex, der kleinschreiber
(esse gerade mit der anderen hand  ;D)

Maarzan:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am  9.10.2007 | 09:54 ---Das einzig unschlagbare Argument für PnP Rollenspiele ist die Absolute Handlungsfreiheit. Das ist der Punkt den man Vermarkten müsste.

--- Ende Zitat ---

Das muss dann nur für den Neuen gefüllt werden.
Also bei dem, der am Computer sich in irgend einer Weise eingeschränkt fühlt, muss man schaun, was das ist und es entsprechend unterstützen, denn ich glaube, das man mit der Option die Arbeit den Leuten dann im PnP selbst zu überlassen nicht wirklich voran kommt.
Also erkennen, was mit dieser Handlungsfreiheit gerne getan würde was am PC versagt bleibt und das dann auch systematisch unterstützen.
Aber auch denen, die vielleicht noch keine offenen Ansprüche am PC gefundne haben müsste erst einmal klar gemacht werden, was sie im Detail verpassen und das es ein Angebot gibt dieses Defizit dann auch möglichst effektiv zu beheben.

Und als letztes würde ich mal vermuten, das man den Leuten nicht gleichzeitig Dinge wegnehmen sollte, die ihnen bei ihrem bisherigen Spiel trotzdem gefallen haben. Deshalb sollte man wohl erst einmal recht nahe an den Vorlagen, wo man die Leute abholen will, anfangen und dann in Richtung des gewünschten Ziels optional erweitern.

Ludovico:
Also ich würde auch den sozialen Aspekt bei Rollenspielen als Vorteil betrachten.
Man, bei EQII hab ich nach einiger Zeit richtig Streß angesammelt, weil ich kaum noch mit richtigen Menschen zu tun hatte.

Aber in punkto Werbung führt man so oder so kaum noch die Stärken direkt an. Solche Dinge wie Handlungsfreiheit kann man unter Features packen.

Wenn man sich nämlich mal die Hüllen von zum Beispiel PC-Spielen anschaut, stehen da kaum die großen dicken Vorteile, also die Features drauf, sondern eher der Titel, ein cooles Bild und vielleicht noch eine richtig revolutionäre Besonderheit.

Thalamus Grondak:
Da steht natürlich die Frage im Raum, wen man erreichen will. Will man Rollenspieler dazu bringen dieses spezielle RPG zu wählen, oder will man mit diesem RPG nicht-Rollenspieler zum Rollenspiel bewegen.
Für ersteres hast du Recht, da geht es nicht mehr um die Features die diese Spielart von anderen abgrenzt.
Will man aber letzteres erreichen ist sowas essentielles schon wichtig.

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