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Magie, Physik und Bezugssysteme....
Yerho:
Für viel wesentlicher halte ich die Frage: Kann sich ein Magier an der Feuerkugel, die er erstellt, selbst die Flossen verbrennen? Auch ohne in naturwissenschaftlichen Kategorien zu denken, ist die Frage zu bejahen, es sei denn, der Magier kombiniert den Feuerzauber (Welch Wortwitz ...) mit einem Schutzzauber, der ihn selbst vor der Wirkung bewahrt.
Bevor man physikalische Berechnungen heranzitiert, sollte man eventuell erst einmal das grundlegende Prinzip von Ursache und Wirkung berücksichtigen.
1of3:
Das ist aber nicht anwendbar. Es ist Magie und ich kenne niemanden der kompetent ist, auf Grund von empirischen Beobachtungen derartige Fragen zu beantworten. Im Endeffekt lassen sich derartige Fragen nur auf 2 Weisen beantworten:
1.) "Im Magiebuch auf S. XY steht..."
2.) "OK. Ich bin der SL und sage..."
Ein objektive und vor allem system-unabhängige Diskussion ist einfach nicht möglich.
Gast:
--- Zitat von: JoPf am 26.01.2003 | 02:41 ---Stichwort: Bezugssystem.
Je nachdem, wo der 'Nullpunkt' oder 'Orientierungspunkt' liegt, bestimmt sich auch das Benehmen diverser Kräfte.
Im allgemeinen wird (im Spiel) zwar davon ausgegangen, dass das der Magier selbst sei, aber das meist identisch damit ist, dafür die Welt/deren Mittelpunkt anzunehmen. Sobald der Magier sich aber selbst innerhalb seines Bezugssystems merklich schnell bewegt, können solche Probleme wie oben genannt auftauchen.
Meine Meinung: grundsätzlich ist zwar der Magier 'Mittelpunkt der Welt' (des Bez.Sys.), aber wenn es die Story fördert und wenige Probleme verursacht, kann man das situationsabhängig auch ändern.
Ich finde zum Beispiel, wenn ein Magier einen schnellen Wagen dazu ausnutzt, eine langsame Midgard-Feuerkugel einfach 'über Bord zu werfen', um sie in den Verfolgern explodieren lassen zu können, einfach einfallsreich und unterhaltsam, würde diese Idee also durchgehen lassen.
--- Ende Zitat ---
aber der magier der den feuerball erschaft bewegt sich doch extrem schnell, das heißt das der feuerball bei seiner erschaffung schon beschleunigt wird und dann noch zusätzlich durch seine magische bewegung noch weiter an energie gewinnt ... ergo bewegt er sich wieder verhältnismässig zum spieler
und wenn er einen verfolger den feuerzauber an den kopf knallen will, soll er sich doch einfach umdrehen und die richtung nach hinten aussprechen ...
zumal dadurch der aufschlag des zaubers noch mehr schaden verursacht *grins* v(verfolger) + v(feuerball) = großer schaden *lach*
wobei ich 1o3 nur recht geben kann ... sein kommentar ist wohl der einzige richtige ...
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: frederikusREXUS am 26.01.2003 | 13:46 ---zumal dadurch der aufschlag des zaubers noch mehr schaden verursacht *grins* v(verfolger) + v(feuerball) = großer schaden *lach*
--- Ende Zitat ---
??? Ich kenne kein System in dem in den Schaden eines Feuerballs noch dessen Geschwindigkeit reinkommt (hoechstens negativ, wenn der Feuerball zu schnell am Ziel vorbei ist)
JoPf:
War ja auch nicht wirklich ernst gemeint... ;)
Aber jetzt mal ehrlich: ernste Physikdiskussionen haben im Spiel wirklich nichts zu suchen (ich erinnere mich an ein zweistündiges Streitgespräch, ob man mit einer Bola aus stark erhöhter Position ein kleines Tier unverletzt einfangen kann... ^^; ).
Wenn den Beteiligten auf Anhieb ein 'pseudowissenschaftliches' Argument einfällt, mit dem man einen Effekt oder Vorgang plausibel machen kann, gut, aber sobald man versucht, reale Physik in einem Fantasy- oder SF- Rollenspiel anzubringen, hat man irgendwo den Anschluss verloren ::) .
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