Ein paar Ideen kommen mir hier auf die Schnelle:
1) Wenn man mit Musik spielt, kann man den Wechsel über den Einsatz spezifischer Musik unterstützen. Ähnlich wie es in Filmen häufig passiert.
2) Die Übergänge können sicher sanfter wirken, wenn die Beschreibung des SL ähnlich einer Kamerafahrt vom größeren Bild auf die Kampfsituation verdichtet und nach der taktischen Situation auch wieder mit ähnlicher Beschreibung den Fokus weitet. So wird eventuell klarer, dass die taktische Situation nicht losgelöst vom Rest geschieht.
3) Ich finde taktische Situationen spannend und wichtig. Genauso wichtig finde ich aber auch sie nicht zu lange hinzuziehen. Sprich: Wenn klar ist, dass die SCs ihr Ziel nicht mehr erreichen können oder ein Erreichen der Ziele nicht mehr möglich ist, kann man wieder von der taktischen Situation zum "anderen" Spiel gehen. So bleibt Taktik auf das wesentliche und interessante verdichtet. Ist natürlich systemabhängig, zB wie leicht in einem System auch eine ausweglose Situation noch kippen kann.
4) Vielleicht könnte man den nicht so sehr an der Taktik interessierten Spielern gestattet, die Situation stärker mit kurzen Beschreibungen anzureichern und nicht so sehr die Würfel sprechen zu lassen, während diejenigen die auf Taktik abfahren sich vollends ins Geschehen stürzen. Vielleicht wird es dadurch farbiger und plastischer. Hier müssten sich natürlich alle darauf einlassen, nicht so taktik interessierte Spieler erzählerischer vorgehen lassen mit kurzen Beschreibungen, wichtig wäre dann, dass sie akzeptieren, dass das Ergebnis, das die Taktikinteressierten in der Situation erreichen auch für sie gilt. So könnte man die Vorlieben entsprechend bedienen und trotzdem die Taktik erhalten. Habe ich allerdings noch nicht ausprobiert, also nur ein Gedankenspiel.
Ich hoffe dann mal, dass die Antworten in die richtige Richtung gehen und etwas taugen
Edit: Der Effekt der Musik wäre vermutlich mit deinem Lichteinsatz vergleichbar.