Autor Thema: [D&D Fantasy] Welche Bücher(reihen) könnt ihr einem Unbedarften empfehlen?  (Gelesen 8190 mal)

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Offline Falcon

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Habe mich die letzten Monate soweit in generischer Fantasy eingelesen, daß ich jetzt auch Spass habe sie zu lesen.
Nur an D&D Romane hab ich mich noch nicht rangetraut.
Da ich gerne Folgebücher lese, was würdet ihr mir empfehlen?

Im Grunde kenne ich nur die DrizztReihe vom Hörensagen aber einen Dunkelelfen als Protagonisten finde ich so abgedroschen wie nur irgend sonst was. Oder gibts da noch andere Charaktere im Vordergrund?
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Offline Greifenklaue

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Bei der Drizzt-Ausgangstrilogie (im Deutschen Sextett) steht Drizzt im Mittelpunkt, auch wenn es andere interessante Seitencharaktere gibt.

Grob könnte man sagen: I in Menzoberranzan, II im Unterreich und III dann an der Oberfläche.

In der Folgetrilogie war das dann schon anders.

Meine liebste Reihe war Ratgeber & Regenten von Elaine Cunningham. (Rezi, die meine Begeisterung trifft...)
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Kinshasa Beatboy

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Also ich habe mir vor vielen Jahren mal alle greifbaren D&D-Romane reingezogen. Da das aber bereits so lange her ist, kann ich wenig zu den neueren Romanen sagen und würde mich ebenso wie Falcon über Tips freuen. Lohnen beispielsweise die Eberronromane oder ist das Trash? Von den bekannteren Romanen aus Dragonlance & Forgotten Realms fand ich eigentlich nur Drizzt 1 & 3 gelungen, der Rest war erschreckend. Kurz im Überblick:

Forgotten Realms, Drizzt: Fand Teil 1 von Drizzt (Heimatland, glaube ich) sehr gut. Das Leben der Drow wird schön beschrieben. Teil 2 mit den Illithiden, dem untoten Vater und dem amputierten Zwerg war mir deutlich zu abgedroschen und ließ bereits literarisch zu wünschen übrig. Teil 3 spielt an der Oberfläche und da kommen neue Ideen hinzu. Literarisch baut die Serie aber weiter ab. Die nächste Trilogie um Mithrilhalle wird dann auch inhaltlich immer schlimmer, danach wirds selbst für meine beachtlichen literarischen Nehmerqualitäten inakzeptabel.

Dragonlance: Mit Beginn der ersten Trilogie fand ich Krynn misslungen und platt. Das ändert sich eigentlich auch in den weiteren Romanreihen nicht. Im Gegenteil.

Nun kann man sich fragen, weshalb ich die ganzen Romane gelesen habe, wenn sie denn so scheisse sind. Ganz einfach: damals gab es kaum Fantasyromane und ich habe nach allem gelechzt, was irgendwo greifbar war. Heute ist das anders und es hat sich auch qualitativ ne Menge getan. Also: freu mich deshalb wie Falcon über Tips!
« Letzte Änderung: 17.12.2007 | 22:42 von Kinshasa Beatboy »

Offline Greifenklaue

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Zitat
Lohnen beispielsweise die Eberronromane oder ist das Trash?
Die kenn ich mal auch überhaupt nicht...

Mit Drizzt geht es mir ähnlich wie Dir, die zweite Trilogie hat (imho) stark abgebaut, leider habn ich mit der damals angefangen. Bin aber trotzdem auf die Hörspielumsetzung gespannt, die es im Frühjahr '08 geben soll. Gerade einfache Stoffe eignen sich als Hörspiel *hust*  ::)

Wenn Du aber Dunkelelfen magst, das Krieg der Spinnenkönigin-Sextett hat zwar seine Längen, stellt aber Menzoberranzan (Band I) und andere Orte (Chad Nassad in II) vor und die Handlung ist streckenweise sehr spannend. Da aber von Band zu Band der Autor wechselt, ist es leider auch nicht sehr konstant und etwas inkonsistent. (Jeder Autor sieht die Chars etwas anders)

Vielversprechend scheint das neue Sembia-Sextett zu sein.

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Offline Gaukelmeister

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Ich kenne nur ein paar Sachen aus den Realms. Drizzt ist zwar Kult - aber Salvatore ist ganz klar ein ziemlich limitierter Erzähler. Die Icewind Dale Saga finde ich aber noch ganz in Ordnung. Richtig gut von der Story und der Schreibe her hat mir die Trilogie "The Last Mythal" gefallen. Da geht's ziemlich episch ab und im Mittelpunkt steht die Geschichte der Elfen in den Realms. Das kann ich sogar Leuten mit gutem Gewissen empfehlen, die nicht dort spielen wollen (weswegen sie die Romane aus "geschichtlichem" Interesse lesen dürften). Absolut überhaupt nicht geht der Avatar-Zyklus. Den habe ich noch nicht einmal ausgehalten, obwohl ich in erster Linie Setting-Infos bekommen wollte.
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Offline Lyonesse

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@ Kinshasa: Was gibt es denn momentan an qualitativ besserer Fantasy? Ist mir da vielleicht was entgangen?

Was ich von den D&D-Reihen früher gelesen habe war alles Schrott. Die Autoren hatten wenig Talent und nahmen sich keine Zeit zum Schreiben, das einzig gute an den Büchern waren die schönen Cover. War oft zu generisch, episch und langweilig. Das einzige was ich da gerne noch lesen würde ist der Birthright-Roman, den es als kostenlosen Download bei Wizards gibt; Titel hab ich grad vergessen.
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Offline Selganor [n/a]

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Wenn du richtig klassisches D&D haben willst...

Dragonlance Chronicles:
- Dragons of Autumn Twilight
- Dragons of Winter Night
- Dragons of Spring Dawning

Ist allerdings schon etwas aelter (zuerst erschienen 1984)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Kinshasa Beatboy

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@ Lyonesse:

Poah, das ist ne gute Frage. Um ehrlich zu sein, kann ich Dir guten Gewissens auf Anhieb kein einziges Fantasybuch empfehlen, welches mich restlos überzeugt hätte. Jack Vance findest Du offensichtlich gut und der ragt zumindest literarisch neben einigen wenigen anderen fraglos heraus, da gefällt mir aber Setting und Plot irgendwie nie so richtig. Ansonsten lese ich Fantasyliteratur eigentlich eher mit zugekniffenen Augen auf der Suche nach Bits & Pieces für meine Runden und richtige Literatur für den Rest. Scheine da aber in recht illustrer Gesellschaft zu sein, wenn ich mir die anderen Posts so anschaue. Ist halt nicht so einfach.  ;)

Aber Du wirst vielleicht lachen: stilistisch und vom Plot fand ich den dritten (??? na jedenfalls der mit der Zeitreise) Harry Potter extrem gut. Die Frau hat Ideen, kann schreiben und ne Story hervorragend konstruieren. Ach so, und den Tanz der Rose, eine DSA-Trologie von Bernhard Hennen, fand ich auch sehr gelungen. Außerdem hatte ich vor einigen Jahren mal nen Roman von Gardner in der Hand, der aus der Perspektive des Monsters aus Beowulf geschrieben war. Den fand ich ebenfalls richtig gut. Aber das sind schon so ziemlich die einzigen Fantasybücher, welcher mir seit Jahren wirklich positiv in Erinnerung geblieben sind. Was tut man nicht alles für Plot und Gruppe, sniff  :'(

EDIT: Habe mir aber soeben jeweils die ersten beiden Bände von Krieg der Spinnenkönigin, Ratgeber & Regenten sowie Last Mythal bestellt und werde da überall hoffnungsfroh reinschauen. Vielen Dank für die Lichter im Dunkel!!!

Offline Lyonesse

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@ Kinshasa:

Gut, dann bin ich beruhigt; ich dachte schon, mir sei irgendein Hammer entgangen. Das Buch von Gardner habe ich auch mal gelesen, war gut, hatte etwas von den Dracula Tapes von Fred Saberhagen, wo die Geschichte aus Draculas Perspektive erzählt und richtig gestellt wird. Zu Harry Potter kann ich wenig sagen, aber mir war der Erfolg dieser Serie immer etwas unheimlich. Tanz der Rose werde ich mir über die Feiertage mal zu Gemüte führen, den hab ich nämlich just antiquarisch erstanden.
Bei Jack Vance gefallen dir Plot und Setting nicht so richtig? Na, ich bin zwar ein Riesenfan, aber wie ich schon mal geschrieben habe, das der Mann in 50 Jahren keinen einzigen richtigen Volltreffer gelandet hat, gibt einem schon zu denken. Mit den Lyonesse-Romanen wollte er es in den 80ern wohl nochmal so richtig wissen, aber außer dem World Fantasy Award (für Madouc) gab es nur die relative Obskurität und danach war Fantasy für ihn gestrichen. Vance ist eben nicht mainstream-tauglich, obwohl ich davon überzeugt bin, daß seine Werke uns alle überleben werden.
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Offline Falcon

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ich weiss nur, wenn ich z.b. Salvatore bei Amazon eingebe wird man einfach nur ERSCHLAGEN und weiss gar nicht wo man anfangen soll.
"die vergessenen Welten 16" ist das noch Drizzt, wie was wo?

ich muss sagen, daß mich weder Drow noch Unterreich interessieren. Wenn ich schon FR lesen, dann möchte ich auch was von der Oberwelt lesen.
Ist es möglich später bei den Drizztbüchern einzusteigen? Wieviel Raum nehmen denn so andere Nebencharaktere ein?

wo kann ich denn was zur Icewind Dale Sage finden? Durch die Computerspiele hab ich da im Moment problemchen was zu Romanen zu finden.
Dito zum Sembia Sextett.

zu Dragonlance versuch ich mal was rauszufinden obwohl mich die Welt nie sehr reizte.

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Kinshasa Beatboy

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@ Falcon:

Man kann aus meiner Sicht recht problemlos mit Band 3 der Saga vom Dunkelelf anfangen. Band 3 auf Englisch entspricht, glaube ich, Band 5 auf Deutsch. Hier zur Orientierung kurz die Gesamtliste: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Vergessene-Reiche-Romane

Aber wie gesagt, Falcon: Der Anfang mag für Dich zwar angedroschen wirken, ist aber recht schön geschrieben. Mein Tip wäre, den ersten Band (auf Deutsch 1 +2) zu lesen, dann 3+4 zu überspringen, falls Dich die Unterwelt nicht interessiert, und bei 5+6 weiterzumachen.

Die Geschichte ums Icewind Dale wurde übrigens vor der Dunkelelfsaga geschrieben. Dort wird die erste Begegnung der Helden beschrieben. Damit kann man problemlos auch anfangen. Das steht im Link unter Vergessene Welten und beginnt mit "Der gesprungene Kristall".

Offline Greifenklaue

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Zitat
ich muss sagen, daß mich weder Drow noch Unterreich interessieren. Wenn ich schon FR lesen, dann möchte ich auch was von der Oberwelt lesen.
Ist es möglich später bei den Drizztbüchern einzusteigen? Wieviel Raum nehmen denn so andere Nebencharaktere ein?
Möglich ist das schon, literarisch ist aber Drizzt 1-6 (deutsch) deutlich stärker als die Folgetrilogie. Was man heutzutage noch machen könnte, Drizzt 1-6 als Hörspiel hören und dann mit der Icewind Dale Sage einsteigen. Dort gibt es dann eine ganze Heldengruppe mit Wulfgar, Cattie-Brie, Bruenor und Drizzt (ab Band 7). In Band 5/6 gibt es auch einige Nebencharaktere, die längere "Screentime" bekommen. Zuallererst Roddy McGristle, der zu seinem Erzfeind wird, Montolio DeBrouchee, der ihn zum Waldläufer ausbildet und schließlich begegnet er noch Bruenor / Cattie-Brie.

Zitat
wo kann ich denn was zur Icewind Dale Sage finden? Durch die Computerspiele hab ich da im Moment problemchen was zu Romanen zu finden.
Dito zum Sembia Sextett.
Auf Deutsch? Da heißt sie auch nicht so...

Robert A. Salvatore: Der gesprungene Kristall. Goldmann 2006, ISBN 3-44224-549-4
Robert A. Salvatore: Die verschlungenen Pfade. Goldmann 1997, ISBN 3-44224-550-8
Robert A. Salvatore: Die silbernen Ströme. Goldmann 2005, ISBN 3-44224-551-6
Robert A. Salvatore: Das Tal der Dunkelheit. Goldmann 2004, ISBN 3-44224-552-4
Robert A. Salvatore: Der magische Stein. Goldmann 2004, ISBN 3-44224-553-2
Robert A. Salvatore: Der ewige Traum. Goldmann 1990, ISBN 3-44224-554-0

Und Sembia:
Paul S. Kemp: Zeuge der Schatten. Feder & Schwert 2007, ISBN 3-86762-005-9
Richard Lee Byers: Hinter der Maske. Feder & Schwert 2007, ISBN 3-86762-016-4
Dave Gross: Der schwarze Wolf. Feder & Schwert 2007, ISBN 3-86762-017-2
Lisa Smedman: Erbin der Prophezeiung. Feder & Schwert 2008, ISBN 3-86762-029-6 (Erscheinungsdatum: März 2008)

Aber: ich kenn bisher nur den ersten Band, war am Ende etwas lahm, aber hat den Lesern so gut gefallen, dass der Char eine Folgetrilogie bekommern hat.


Da fallen mir noch zwei OoP-Werke ein, die ganz hervorragend sind, wenn ich auf die Liste blicke;
Chet Williamson: Mord in Cormyr. Goldmann 1998, ISBN 3-44224-796-9
Richard Meyers: Mord in Halruaa. Goldmann 1998, ISBN 3-44224-795-0
Die waren beide sehr stimmig und gelungen!!!

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ok, mir war nicht klar, daß die Kristallgeschichte was mit Icewind Dale zu tun hat. Ging aus den infos nicht hervor. die wird ja als Forgotten Realms Reihe geführt. sind das also genau diese 16Bücher?

Die Sembiareihe scheint zumindest nicht auf Salvatore festgelegt zu sein. Das ist vielleicht besser um einen Eindruck zu bekommen.
« Letzte Änderung: 18.12.2007 | 11:25 von Falcon »
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Offline Don Kamillo

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Ich editiere hier mal nachher meinen jetzigen Post, wenn ich daheim bin, kann einiges zum Thema Dragonlance sagen, wo es echt ein paar hervorragende Romane gibt!

LORD TOEDE ( Dragonlance Einzelbuch der Villains-Serie ) kann einfach mal alles!!!

Die Ravenloft-Romane fand ich auch immer gut bis sehr gut!
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
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"I greet you as guests and so will not crush the life from you and devour your souls with peals of laugther. No, instead, I will make some tea." - Toll the hounds - page 282 )
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Der Don zockt gerade: nWoD Crossover, D&D5e Homebrew mit Monsterrassen, D&D5e Wildemount, D&D5e Moonshaes, D&D 5e Hoard of the Dragon Queen & Conan 2D20

Offline Gaukelmeister

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Ich möchte nur noch einmal reinschmeißen, dass die Icewind Dale Triologie zurerst erschienen ist. Dass es jetzt eine Saga vom Dunkelelfen gibt, in der sein Weg ins oberidische Exil zuerst gezählt wird, verunklart das. In Icewind Dale sind die Charaktere noch relativ gleichberechtigt. Man kann also auch ohne Dunkelelfenfan zu sein, bedenkenlos reinschauen. Und man braucht auch nicht die (später geschriebene) Vorgeschichte zu kennen, um die Story zu checken.
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Ludovico

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Mein Tipp: Nicht Salvatore und ganz besonders nicht die Cadderly-Reihe von ihm.

Einer meiner Lieblingsromane war "Escape from Undermountain". Schoen seicht und auch lustig geschrieben.

Die Avatar-Trilogie ist High Power, aber sehr guter Lesestoff, ebenso wie der Nachfolgeroman Prince of Lies. Sind vor allem interessant fuer all jene, die sich fuer die Goetterwelt interessieren.

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Die Avatar-Trilogie ist High Power, aber sehr guter Lesestoff [...]

Ich würde sagen, dass sich die Avatar-Trilogie höchstens als Brennstoff gut eignet  ;) (Die Charaktere agieren völlig ohne jegliche Stimmigkeit, die Versuche plausibler Psychologisierung sind so ziemlich das Erbärmlichste, was ich je lesen musste, die Einbrüche wild gewordener Magie sind albern ... - aber so verschieden können die äshtetischen Geschmäcker sein.)
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Ich würde sagen, dass sich die Avatar-Trilogie höchstens als Brennstoff gut eignet  ;) (Die Charaktere agieren völlig ohne jegliche Stimmigkeit, die Versuche plausibler Psychologisierung sind so ziemlich das Erbärmlichste, was ich je lesen musste, die Einbrüche wild gewordener Magie sind albern ... - aber so verschieden können die äshtetischen Geschmäcker sein.)

Jo, soll ja auch Leute geben, die Abnett und Salvatore gut finden.  >;D

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ok, mir war nicht klar, daß die Kristallgeschichte was mit Icewind Dale zu tun hat. Ging aus den infos nicht hervor. die wird ja als Forgotten Realms Reihe geführt. sind das also genau diese 16Bücher?
Nein, nur Band 7-12. (das sind auf Englisch 3 Teile). Der Rerst ist aber die darauf aufbauende Fortführung der Geschichte.

Zitat
Die Sembiareihe scheint zumindest nicht auf Salvatore festgelegt zu sein. Das ist vielleicht besser um einen Eindruck zu bekommen.
Ja, UND neben den unterschiedlichen Autoren hat man gelernt, jeweils einen anderen Charakter in den Mittelpunkt stehen zu lassen und vermeidet so (hoffentlich!) größere Inkonsistenz.

Zitat
Mein Tipp: Nicht Salvatore und ganz besonders nicht die Cadderly-Reihe von ihm.
Ich mag auch nur die 1-6, auch wenn das in der Tat nicht die ursprüngliche Trilogie ist. Cadderly, ganz guter Auftakt (Band 1), dann aber konstant abfallend.

Zitat
Die Avatar-Trilogie ist High Power, aber sehr guter Lesestoff, ebenso wie der Nachfolgeroman Prince of Lies. Sind vor allem interessant fuer all jene, die sich fuer die Goetterwelt interessieren.
Da fand ich den Auftaktroman sehr, sehr furchtbar - vielleicht auch eine extrem schlechte Übersetzung. Glaub ich nicht, nicht umsonst hat er bei Band 2 nen Co-Auturen bekommen und wurde bei Band 3 ganz ausgetauscht gegen Troy enning. Der konnte die Kohlen aber auch nicht mehr aus dem Feuer holen... sie glühten schon...  :D
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das heisst, wenn ich mit IDale anfangen würde, müsste ich die deutschen Romane 7-12 lesen und dann welche davor? Das ist ja schrecklich. Da blickt echt keiner durch, der nicht von der ersten Stunde dabei war.

Ich hatte ja genau das Folgeromanen gefragt. Um Einzelromane hineinzuschieben fehlt mir vermutlich die Moviation für, so gut sie auch sind.

Also wie es im Moment aussieht würde ich dann wohl entweder damit
Robert A. Salvatore: Das Vermächtnis (FR7)
oder damit
Paul S. Kemp: Zeuge der Schatten
anfangen.

andere Reihen kann ich erstmal nicht ausmachen und über Dragonlance weiss ich zu wenig. Mal gucken was Changeling dazu noch schreibt. Ich hatte jetzt deutschen Büchern vorzug gegeben wohlgemerkt.

EDIT: achja, Ratgeber und Regenten guck ich mir auch mal an.
« Letzte Änderung: 18.12.2007 | 17:10 von Falcon »
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das heisst, wenn ich mit IDale anfangen würde, müsste ich die deutschen Romane 7-12 lesen und dann welche davor?

Keine Ahnung, mit welcher Zählung Du inzwischen operierst. Ich schaue mir nur die englischen Sachen an, deswegen weiß ich nicht, ob es auch bei den Übersetzungen eine NEU-Zählung gegeben hat. Schau doch einfach mal hier nach. Da findest Du eine Auflistung der deutschen Romane. "Das Vermächtnis" ist nicht Salvatores erster Roman - das ist "The Crystal Shard" (im Deutschen:Der gesprungene Kristall/Die verschlungenen Pfade).
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Ich operiere mit gar keiner. ich halte mich da einfach mal an Greifenklaues Hinweise.
der Wikipedialink wurde ja oben auch verlinkt, danke.
IcewindDale Trilogie gibts im Deutschen halt nicht.

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Kinshasa Beatboy

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IcewindDale Trilogie auf Deutsch:

1 Robert A. Salvatore: Der gesprungene Kristall. Goldmann 2006, ISBN 3-44224-549-4
2 Robert A. Salvatore: Die verschlungenen Pfade. Goldmann 1997, ISBN 3-44224-550-8
3 Robert A. Salvatore: Die silbernen Ströme. Goldmann 2005, ISBN 3-44224-551-6
4 Robert A. Salvatore: Das Tal der Dunkelheit. Goldmann 2004, ISBN 3-44224-552-4
5 Robert A. Salvatore: Der magische Stein. Goldmann 2004, ISBN 3-44224-553-2
6 Robert A. Salvatore: Der ewige Traum. Goldmann 1990, ISBN 3-44224-554-0

Sind auf Deutsch halt wie meistens 6 Bände.

Offline Gaukelmeister

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Sorry für die doppelte Verlinkung. Aber wenn Du diesen Link schon kanntest, wieso hast Du dann noch Zweifel über die Reihenfolge, in der die Bände erschienen sind - da steht doch alles mit Erscheinungsjahren? Ich hatte den Eindruck, dass Du irgendwie glaubst, Icewind Dale fängt mit dem Vermächtnis an.

EDIT: Die Bände in denen Drizzt das Unterreich verlässt, laufen unter "Die Saga vom Dunkelelf" (The Dark Elf Triology)
« Letzte Änderung: 18.12.2007 | 17:50 von Gaukelmeister »
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Greifenklaue schrieb
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Falcon schrieb
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ok, mir war nicht klar, daß die Kristallgeschichte was mit Icewind Dale zu tun hat. Ging aus den infos nicht hervor. die wird ja als Forgotten Realms Reihe geführt. sind das also genau diese 16Bücher?
Nein, nur Band 7-12. (das sind auf Englisch 3 Teile). Der Rerst ist aber die darauf aufbauende Fortführung der Geschichte.

und Band 7 ist nunmal das Vermächtnis.
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O.K., keine Ahnung auf welche Zählung sich das bezogen hat. Du hast vollkommen Recht, dass in der Wiki-Zählung Bd. 7 Das Vermächtnis ist. Aber wie gesagt, wenn Du Icewind Dale lesen willst, wenn Du also die ersten Romane von Salvatore lesen willst, in denen Drizzt vorkommt, dann lies die Bd. 1-6 (deutsch) der Wiki-Zählung. Beatboy hat die ja auch gerade noch einmal gepostet.
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Offline Heinzelgaenger

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Drizzt kommt nat. klischeebeladen rüber, aber da Salvatore ihn ja praktisch erfunden hatte, ist das voll und ganz OK. Schade nur, dass er mit ihm nix neues anzufangen weiss und seine weisshaarige Gelddruckmaschine einfach immer weiter laufen lässt.
In der urspr. Icewinddale Trilogie ist Drizzt noch einfach nur ein Partymitglied, bekommt aber nach und nach "das Kommando", speziell da die anderen Charaktere bis auf die Frau die totalen Klischees sind: Kampfzwerg, Conanhafter Barbar mit dicker Waffe, Halblingdieb(!),
Das ist auch die Crux der meisten D&D Romane. Die Schreiberlinge -meist einfache Spieldesignerangestellte der Firma- dürfen sich halt mal daran versuchen , die Welten mit Romanen zu bebildern. Alle Klischees müssen vorkommen. (Obwohl, ehrlich gesagt, gerade die Kämpfe be D&D ganz anders aussehen müssten)
Die Dragonlance Sachen sind OK, beginnen für heutige Verhältnisse etwas steif, (waren die Anleitung für die offizielle Kampagne, die Charaktere waren tatsächlich die Beipielcharaktere aus dem Abenteuer!) werden aber immer besser. Die Welt wird auch wesentlich plastischer dargestellt als bei den Realms Büchern, die ich bisher gelesen habe. Da ist Toril einfach charakterlos wie jede xbeliebige Fantasywelt einer zufälligen Spielgruppe auf einem Con.

Was grundsätzlich bei ALLEN D&D Romanen Kacke ist:
Immer ist es ein Mumpitzland, das so nicht existieren könnte. Mittelalterliche Verhältnisse werden auf Kinderniveau herabgesetzt. Soziale und kulturelle Spannungen werden komplett auf einen Satz reduziert. (zB die stolzen Barbarenclans leben unter primitive Verhältnissen nördlich der freien Städte, mit denen sie sich ab und an blutige Auseinandersetzungen um Nichtigkeiten oder wegen geplünderten Händlerkarawanen liefern- das wars) Und Sex ist ganz einfach verboten in den Realms. Warscheinlich von den ätzend langweiligen, puritanischen Göttern.

Kenne allerdings weder Birthright, Ebberon oder Maztica Romane, irgendwelche positiven Erfahrungen?

-Einzelgaenger

P.S.: besondere Vorsicht bei Elaine Cunnigham, Troy Denning, den Harperromanen , der The Avatar Series

Offline Falcon

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ok, danke für die Tipps (und Warnungen).

die Eberron Romane würden mich auch interessieren. der Nachfrage schliesse ich mich mal an.
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Also wie es im Moment aussieht würde ich dann wohl entweder damit
Robert A. Salvatore: Das Vermächtnis (FR7)

Ich operiere mit gar keiner. ich halte mich da einfach mal an Greifenklaues Hinweise.
der Wikipedialink wurde ja oben auch verlinkt, danke.

und Band 7 ist nunmal das Vermächtnis.

O.K., keine Ahnung auf welche Zählung sich das bezogen hat. Du hast vollkommen Recht, dass in der Wiki-Zählung Bd. 7 Das Vermächtnis ist. Aber wie gesagt, wenn Du Icewind Dale lesen willst, wenn Du also die ersten Romane von Salvatore lesen willst, in denen Drizzt vorkommt, dann lies die Bd. 1-6 (deutsch) der Wiki-Zählung. Beatboy hat die ja auch gerade noch einmal gepostet.
OKay, da hab ich Euch ja erfolgreich verwirrt  ~;D

Ich meinte Band 7 der Drizzt-Saga (intime zeitlich sortiert) und das ist Der gesprungene Kristall.

Die Zählreihenfolge benutzen die Drizzt-Hörspiele und z.B. auch Dragonclaw (ganz unten).

Also, tschuldigung fürs Verwirren, ich hab sie auch so im Regal stehen...  :D

Zitat
P.S.: besondere Vorsicht bei Elaine Cunnigham, Troy Denning, den Harperromanen , der The Avatar Series
*argl* Da sind wir mal vollkommen anderer Meinung...  :D
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Was grundsätzlich bei ALLEN D&D Romanen Kacke ist:
Immer ist es ein Mumpitzland, das so nicht existieren könnte. Mittelalterliche Verhältnisse werden auf Kinderniveau herabgesetzt. Soziale und kulturelle Spannungen werden komplett auf einen Satz reduziert. (zB die stolzen Barbarenclans leben unter primitive Verhältnissen nördlich der freien Städte, mit denen sie sich ab und an blutige Auseinandersetzungen um Nichtigkeiten oder wegen geplünderten Händlerkarawanen liefern- das wars) Und Sex ist ganz einfach verboten in den Realms. Warscheinlich von den ätzend langweiligen, puritanischen Göttern.


Kleinster gemeinsamer Nenner halt, Zielgruppe 13-jaehrige (US-Amerikanische) Kiddies. Billige Massen-Fantasy vom Alleruebelsten. :)

Offline Lyonesse

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Na ja, ich bin bestimmt kein Freund der D&D Romane (kenne eigentlich auch zu wenige davon um das beurteilen zu können), aber die Verkürzung von komplexen Sachverhalten würde ich nicht so stark verurteilen, denn das ist Genre-immanent und findet sich in praktisch allen Fantasy-Romanen. Auch die Pauschalisierung (zB. alle Goblins sind feige, alle Barbaren kämpfen gerne, etc...), ob man sie nun gut oder schlecht findet, ist ein essentieller Teil der Fantasy.
Was Sex anbelangt, so hängt das Fehlen desselben sicher einerseits mit der jugendlichen Zielgruppe zusammen, außerdem tut sich die Fantasy häufig viel schwerer mit dem Thema, als zB. mit Gewalt. Ja, ich weiß, die DSA-Romane sind da oftmals viel saftiger, aber leider geht die Auswalzung des Themas, einem da auch manchmal gehörig auf den Sender. 'Erwachsene' Fantasy ist eine Blume, die nur sehr selten blüht, denn Fantasy ist ebenso wie Science fiction, in erster Linie, ein Boy-Genre.
« Letzte Änderung: 19.12.2007 | 16:10 von Lyonesse »
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Na ja, ich bin bestimmt kein Freund der D&D Romane (kenne eigentlich auch zu wenige davon um das beurteilen zu können), aber die Verkürzung von komplexen Sachverhalten würde ich nicht so stark verurteilen, denn das ist Genre-immanent und findet sich in praktisch allen Fantasy-Romanen. Auch die Pauschalisierung (zB. alle Goblins sind feige, alle Barbaren kämpfen gerne, etc...), ob man sie nun gut oder schlecht findet, ist ein essentieller Teil der Fantasy.
Was Sex anbelangt, so hängt das Fehlen desselben sicher einerseits mit der jugendlichen Zielgruppe zusammen, außerdem tut sich die Fantasy häufig viel schwerer mit dem Thema, als zB. mit Gewalt. Ja, ich weiß, die DSA-Romane sind da oftmals viel saftiger, aber leider geht die Auswalzung des Themas, einem da auch manchmal gehörig auf den Sender. 'Erwachsene' Fantasy ist eine Blume, die nur sehr selten blüht, denn Fantasy ist ebenso wie Science fiction, in erster Linie, ein Boy-Genre.

Hmm.
Na ja, das mit der Pauschlaisierung ändert sich zum Glück langsam. Vielleicht war das Genre früher in den Pionierstagen vorbelastet, aber heutzutage?
Ich denke , es besteht definitiv das Problem, das Fantasy zum häufig grösserer Teil eines PR Plans behandelt wird. So hat der Markt Schlagseite weil verhältnismässig viele Heftlein ein best. Rollenspiel oder Computerspiel (D&D oder World of Warcraft) unterstützen müssen. Ein grosser anderer Teil wiederkäut älteste und bartlängste Mythen wie "Merlin und die sieben Zwerge auf Zeitreise"- das hat dann beim besten Willen nichts mit Realismus oder Erwachsenenliteratur am Hut.
Boy-Genre? Ich weiss nicht, das würde ich nicht sagen. Vielleicht hierzulande. In Uhsa ist Fantasy Teil der ganz normalen Literatur. Ausserdem lesen Frauen vielleicht andere, aber nicht weniger Phantatik per se. Oder besser formuliert: würde der Markt sie besser ansprechen, würden Frauen vermutlich mehr F. lesen. Oder?

Offline AlexW

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In UK lesen auch Erwachsene Fantasy. Und ich habe den Eindruck, ers sind 50:50 Maenner und Frauen. Kann denn Deutschland *so* rueckstaendig sein??

Offline Lyonesse

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Das die Romane Teil einer Marke sein müssen, sehe ich auch als problematisch an, aber man will die Kundschaft eben auf breiter Front abgreifen. In den letzten 20 Jahren hat sich der Blickwinkel auf die Fantasy schon verändert, aber sehr klischeehafte Bücher haben immer noch großen Erfolg und wenn Fantasy für Frauen geschrieben wird, dann wird das auch gerne betont. Wobei ich diesen Quatsch nie so ganz verstanden habe. Woher zum Teufel wollen diese Lektoren eigentlich wissen, was Frauen, Männer oder wer auch immer gerne liest? Ein Autor schreibt doch auch gar nicht für seine Leser, sondern in erster Linie für sich selbst und wenn er ein Publikum findet, umso besser.

@ Alex: Das die Sichtweise auf F & SF im angelsächsischen Raum eine andere ist, versteht sich von selbst, denn da wurde schon früh das Konzept der Unterhaltung um der Unterhaltung Willen verstanden; hierzulande wurde viel zu oft gefragt, was das bringt oder ob das denn pädagogisch wertvoll ist. Diese Zeiten gehören aber wohl auch bei uns der Vergangenheit an.
Das Erwachsene Fantasy-Bücher lesen, heißt ja noch lange nicht, daß deren Inhalte automatisch immer besonders reif sind. Eine Einteilung in ein bestimmtes Genre, sollte auch eigentlich noch keine Aussage über den Inhalt eines Buches machen (egal ob infantiler Quatsch oder extrem anspruchsvoll). Fantasy ist aber immer auch Spannungsliteratur und selbst innerhalb dieses Bereichs besonders starken Genrekonvetionen unterworfen, über die sich in der (nennen wir es mal) gängigen Fantasy doch relativ selten hinweggesetzt wird.
« Letzte Änderung: 20.12.2007 | 02:12 von Lyonesse »
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@ Alex: Das die Sichtweise auf F & SF im angelsächsischen Raum eine andere ist, versteht sich von selbst, denn da wurde schon früh das Konzept der Unterhaltung um der Unterhaltung Willen verstanden; hierzulande wurde viel zu oft gefragt, was das bringt oder ob das denn pädagogisch wertvoll ist. Diese Zeiten gehören aber wohl auch bei uns der Vergangenheit an.
Das Erwachsene Fantasy-Bücher lesen, heißt ja noch lange nicht, daß deren Inhalte automatisch immer besonders reif sind. Eine Einteilung in ein bestimmtes Genre, sollte auch eigentlich noch keine Aussage über den Inhalt eines Buches machen (egal ob infantiler Quatsch oder extrem anspruchsvoll). Fantasy ist aber immer auch Spannungsliteratur und selbst innerhalb dieses Bereichs besonders starken Genrekonvetionen unterworfen, über die sich in der (nennen wir es mal) gängigen Fantasy doch relativ selten hinweggesetzt wird.


Sorry, aber was innovativ und cool an der Fantasy ist, kommt schon lange aus UK. Zumindest habe ich den Eindruck. Die ganz grossen der aktuellen Fantasy sind im Moment in ueberwiegender Zahl Briten. USA ist mit seinen Endlos-Zyklen gut vertreten ("Rad der Zeit") und die Dumpf-Klischee Fantasy hat da auch viel Raum ("Shannara", "D&D"), aber IMHO stehen die Briten mit Kopf und Schultern ueber der Masse. Ausnahmen bestaetigen natuerlich die Regel.

Kinshasa Beatboy

  • Gast
Gib doch mal nen paar Beispiele, wer und was UK vom Rest abhebt bitte. Kann Dir nämlich noch nicht ganz folgen. Bin für Tips immer dankbar!

Die Unterscheidung zwischen Dumpf-Klischee-Fantasy (Shannara) und Endlos-Fantasy (Rad der Zeit) ist mir auch ein bisschen unklar. Gibts nicht auch bei Shannara ein endloses Wiederkäuen und werden nicht auch beim Rad der Zeit übermäßig viele Klischees bei überschaubarer schriftstellerischer Eleganz bedient? Wäre dankbar für Erläuterung!

Samael

  • Gast
Ich nehme an er denkt in Sachen "UK-Fantasy" vor allem an G. R. R. Martin (Song of Ice and Fire) und S. Erikson (Malazan Books), die Autorn der wohl besten Fantasy-Epen der letzen und laufenden Dekade.

EDIT: An den Threadersteller: Vergiss doch D&D Romane. Es gibt eine Menge richtig guter Fantasy, warum deine Zeit an (bestenfalls) unteres Mittelmaß verschwenden?
« Letzte Änderung: 21.12.2007 | 08:47 von Samael »

Kinshasa Beatboy

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Ah, danke Samael. Allerdings dachte ich, Martin sei Ami und Erikson Kanadier. Kann mich täuschen. Oder gibt es einen anderen Grund fürs Label UK? Sind die dahin gezogen?

Edit: Zur Motivation, spezifisch D&D-Romane zu suchen, kann ich vielleicht im Gegenzug was Erklärendes beisteuern: Wenn ich SL bin, lese ich auch mit recht großer Ausdauer Belletristik zum jeweils aktuellen Thema. Und wenn jemand D&D spielt, mögen die Romane vielleicht schlechter sein als vergleichbares Zeugs, aber dafür ist die Transferierbarkeit gewährleistet. Ich hab mich ne zeitlang durch ein Meer von DSA gequält. Das war grauenhaft, hat aber sehr viele Vorteile fürs Spiel. Den Song of Ice & Fire habe ich komplett gelesen und warte wie der Rest auf den Dance With Dragons. Aber übernehmen fürs eigene Rollenspiel kann man das nur sehr bedingt, finde ich.

Samael

  • Gast
Ah, danke Samael. Allerdings dachte ich, Martin sei Ami und Erikson Kanadier. Kann mich täuschen. Oder gibt es einen anderen Grund fürs Label UK? Sind die dahin gezogen?

Stimmt. Aus irgendeinem Grund dachte ich, das wären Briten. Vermutlich weil ich die UK Ausgaben der Bücher habe. Dann weiß ich nicht, was Alex für Autoren meint. Möge er Licht in die Sache bringen.

Offline Falcon

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@Samael: Ja, das habe ich mir auch gerade gedacht. Zumal ich ja deutsche übersetzte Bücher suche und da scheint es bei D&D ja offensichtlich nicht viel zu geben was an Doppelschwert-Dunkelelf aus der Unterwelt hinaus geht.

Nebenbei würde ich ja auch anspruchsvollere Fantasybücher lesen aber seltsamerweise hapert es denen meisst an einer für mich interressanten Welt. Oft scheinen sie sogar richtig öde zu sein. Ich suche also was mit hohem Maß an Sense of Wonder.
Da ich Rollenspieler bin aber relativ neu bei Fantasybüchern interessieren mich eher die "standardwelten". Auch zum besser hineinlesen fürs Spiel. Kinshasa hat das schon richtig erkannt. Wenn es da was anspruchsvolleres gibt, lese ich das auch gerne, meisst schliesst sich das aber gegenseitig aus.
Die, die richtig gut schreiben nehmen auch keine generischen Fantasywelten (scheint mir so, ich kenne die Dinger hauptsächlich aus Rezensionen, vielleicht stelle ich mal ein paar Kandidaten zur Diskussion).
« Letzte Änderung: 21.12.2007 | 11:06 von Falcon »
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Offline Greifenklaue

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@Samael: Ja, das habe ich mir auch gerade gedacht. Zumal ich ja deutsche übersetzte Bücher suche und da scheint es bei D&D ja offensichtlich nicht viel zu geben was an Doppelschwert-Dunkelelf aus der Unterwelt hinaus geht.
Ach naja, so ein paar sind das doch schon... (geradewenn Du noch DL, Ravenloft und Dark Sun dazuzählst). Die meisten Romane sind auch besser als die Dunkelelfenbände (imho), aber das heißt trotzdem nicht, dass sie wirklich gut sind...  :-[

Wenn Du n gutes Buch willst, Krimis magst und Hintergrundinfos für dieSpielwelt rausziehen willst:
Chet Williamson: Mord in Cormyr. Goldmann 1998, ISBN 3-44224-796-9
Richard Meyers: Mord in Halruaa. Goldmann 1998, ISBN 3-44224-795-0
Auch der dritte Teil, Mord in Tarsis für DL ist gut gelungen!
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Aktuelle Britische Fantasyautoren? Da fallen mir JKR und Neil Gaiman ein, aber es gibt sicher noch andere.
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Touché, Lyonesse! Guter Einwurf. JKR hat zweifellos literarisches Talent und bringt das auch auf die Schiene und Neil Gaiman mag zwar kein klassischer Fantasyautor sein, ist aber selbstredend auch ein Chef. Wusste gar nicht, dass das nen Tommy ist. Habe kürzlich American Gods gelesen und hätte daraufhin mein linkes Bein drauf verwettet, dass das nen Ami ist  :)

Offline AlexW

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Touché, Lyonesse! Guter Einwurf. JKR hat zweifellos literarisches Talent und bringt das auch auf die Schiene und Neil Gaiman mag zwar kein klassischer Fantasyautor sein, ist aber selbstredend auch ein Chef. Wusste gar nicht, dass das nen Tommy ist. Habe kürzlich American Gods gelesen und hätte daraufhin mein linkes Bein drauf verwettet, dass das nen Ami ist  :)

Er lebt in USA, ist aber Brite.

Noch ein Beispiel: Terry Pratchett, dann Michael Moorcock. Ian Banks und China Mivielle gehoeren wohl eher in die "Phantastik" als in die Fantasy, dito einer meiner Lieblinge, Michael Marshal Smith. Stan Nicholls ist noch zu nennen, und Jon Courtenay Grimwood.

Offline Heinzelgaenger

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@Alex: meinst du Ian oder Iain Banks? Vom ersteren finde ich nämlich nur MännerRatgeber, vol letzteren hab ich mal ein definitives Science-Fiction Buch gelesen (Exzession) und das war einfach SCHRECKLICH.

das ausgerechnet Stan Nicholls, Autor von ein paar "die.." Büchern genannt wird wundert mich.
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@Alex: meinst du Ian oder Iain Banks? Vom ersteren finde ich nämlich nur MännerRatgeber, vol letzteren hab ich mal ein definitives Science-Fiction Buch gelesen (Exzession) und das war einfach SCHRECKLICH.

das ausgerechnet Stan Nicholls, Autor von ein paar "die.." Büchern genannt wird wundert mich.

Nicholls hat ne Menge Wirbel gemacht (gelesen hab ich ihn nicht, ich bin im Moment irgendwie gar nicht in Fantasy-Laune). Schatzi schwoert auf Iain Banks (ja, ich hab ihm das "i" unterschlagen), da nehme ich sein Wort fuer. Und dann natuerlich Phillip Pullman, der schreibtechnisch und gedanklich die Frau JKR massiv in die Tasche steckt.

Ich lese eigentlich auch viel zu wenig in dem Genre, weil meine Schreiberei Vorrang hat, und es ist absolut moeglich, dass der "Forbidden Planet" in London Brito-zentrisch sortiert ist oder wenigstens die britischen Buecher staerker in den Vordergrund stellt. Aber im Moment kommen die Talente aus UK (und teilweise Kanada).

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Eberron:

Hab die Romane gelesen weil ich mich die neue DnD Welt interessiert hat.
Finde sie geben einen recht guten Einblick in die Welt, sind mittelmässig geschrieben.. weder besonders schlecht, noch hinreissend gut.
Man kann sie also lesen.

Mehr will ich mal nicht verraten  ~;D
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wenn man sich dafür interessiert, mit welchen Eb. Roman sollte man anfangen?
gibts eigentlich welche auf deutsch?
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Das wäre die Trilogie Die Träumende Finsternis.

Aber Scorp hat es für die LORP rezensiert:

- http://www.lorp.de/rezensionen/show.asp?id=905
- http://www.lorp.de/rezensionen/show.asp?id=1039
- http://www.lorp.de/rezensionen/show.asp?id=1228
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