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[Evokationen] 2., 3. und 4. Wurf des Regelsystems
Nth-Metal Justice:
--- Zitat ---das Verstärken mit Bonuswürfeln ist recht teuer, wenn man bedenkt, dass man sich mit zwei Würfeln mal eben einen Fakt kaufen kann und eine temp. Eigenschaft 2Würfel kostet und einem wahrs. mehr als einmal einen Würfel gibt.
Wäre ein Punkt auf dne ich im Spieltest achten würde/ich würde pers. erstmal keine Coins für Würfel ausgeben.
--- Ende Zitat ---
da kannst du Recht haben. Vielleicht solltens ich Bonuswürfel zwischen den Sessions automatisch refreshen. Dazu brauche ich aber erst einmal ein paar Testrunden.
Das gilt für sämtliche kosten die Coins und Würfel betreffen. Es kann sein, dass sich nach einem Spieltest hier noch einiges ändert. Im Moment setze ich da erst Mal ein paar Schüsse ins blaue.
Evokationen ist jetzt zum "Abschuss freigegeben". Ich nehme jetzt auch Kritik zu Struktur, Schreibfehlern und Formulierungen entgegen :)
Nth-Metal Justice:
--- Zitat ---Aber den Wert einer Fertigkeit bestimmen das Setting und das Abenteuer.
--- Ende Zitat ---
Und der Spielleiter.
Es geht aber auch um Formulierungen, die dir erlauben Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen einzusetzen und so oft an Würfel zu kommen im Gegensatz zu Fähigkeiten, die recht präzise einen kleinen Bereich beschreiben.
Aber der Punkt ist durchaus Valide und IMO ein grosses Problem von Vorgefertigten Kampagnen und einem Spielleiter, der nicht so viel für seine Spieler arbeiten will.
Wenn ich einen D&D Charakter habe, der ganz toll schwimmen kann, aber wir spielen (nicht unbedingt ein Wüstenabenteuer - da hätte ich kein "schwimmen" genommen) ein normales Abenteuer in dem Schwimmen trotzdem keine Rolle spielt, dann ist das...schade. Schöner wäre es, wenn der Spielleiter es hier leichter hat zu sehen, was die Spieler wollen.
Funktionalist:
Solche spezialfertigkeiten kann man oft auch durchwinken:
In einem Feld-Wald-Wiesen Setting können die chars halt alle schwimmen.
Bei einem Wikingersetting wäre es vielleicht etwas besonderes und in die Eigenschaft "hört die Stimmen des Meeres" eingebettet...
Ich meinte eher die Unterschiede zwischen "Schwertkämpfer"/"englischer Langbogenschütze" und "Söldner" oder "notorischer Lügner" und "Kaiserlicher Diplomat"...
die teilweise untersch. weit gefasst sind und so öfter einsetzbar sind, als andere.
Osrandil:
--- Zitat von: Destruktive_Kritik am 16.03.2008 | 23:40 ---Ich meinte eher die Unterschiede zwischen "Schwertkämpfer"/"englischer Langbogenschütze" und "Söldner" oder "notorischer Lügner" und "Kaiserlicher Diplomat"...
die teilweise untersch. weit gefasst sind und so öfter einsetzbar sind, als andere.
--- Ende Zitat ---
Sofern du die Breite nicht als etwas anderes als den Wert bzw. die Nützlichkeit definierst (was du wohl nicht tust), hast du mit deinem Beispiel aber genau das gleiche Problem. Der Söldner mag immer breiter sein als der Bogenschütze, in einem Szenario, in dem Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind, ist er auch wertvoller. Geht es aber um rivalisierende Schießsportvereine, ist der Unterschied kaum von Bedeutung.
Man könnte das meiner Meinung nach allenfalls regeltechnisch lösen, wenn man festlegt, dass eine schmalere Eigenschaft jederzeit gegen eine breitere am Tisch vorhandene Eigenschaft getauscht werden kann, wenn die breitere die schmalere komplett umfasst. Das hätte aber mögliche Folgen, die ich in meinem System nicht haben möchte. Diese Sache umzudrehen ("Definiere bitte deinen Söldner so, dass er noch Platz für meinen Bogenschützen lässt."), erscheint mir schon wieder kaum praktikabel zu sein.
Im direkten Wettstreit ist die Situation auch gar nicht so furchtbar. Würden ein Weitspringer und ein Zehnkämpfer im Weitsprung gegeneinander antreten, würde ich dem Weitspringer einen Bonus geben.
Da Evokationen keine Attribute kennt, ist ein Drängen auf schmale Eigenschaften auch nur bis zu einem gewissen Grad sinnvoll, sonst haben die unterschiedlichsten Charaktere bei den meisten Proben doch nur die Durchschnittsfähigkeit eines Durchschnittsmenschen vorzuweisen, weil keine einzige Eigenschaft hilfreich ist. Insofern ist die oben angedachte "Regel" für Evokationen vielleicht sogar brauchbar. Ich bin nach einem kleinen Ausflug wieder zu Attributen zurück gekehrt.
Nth-Metal Justice:
Das muss ja auch jeder so machen, wie es ihm am besten gefällt.
Ich werde halt zusehen, wie es bei Evokationen läuft, wenn ich einige Spieltests gemacht habe (was logischerweise nicht so ganz einfach ist, da es sich um ein unkonventionelles Konzept handelt und die meisten Spieler dann doch lieber D&D spielen ;) ). Vielleicht ist die mögliche Breite bei den Eigenschaften in der Tat ein Problem. Ich rechne mir halt aus, daß bei 5 Eigenschaften pro Charakter als Startwerte (+temporäre Eigenschaften) für jeden die Möglichkeit gegeben sein wird, sein Spotlight zu bekommen. Der Spielleiter kann ja über die Eigenschaften auch recht gut "nachhelfen": Ein Blick in die Eigenschaften sollte klarmachen, wie man einem Spieler zum Spotlight verhelfen kann.
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