Autor Thema: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?  (Gelesen 14340 mal)

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Ludovico

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[40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« am: 11.07.2008 | 10:42 »
Bei DH geht ja einiges an SC-Konzepten, vom Fanatiker bis hin zum geldgeilen Assassin oder sogar einem Heretek.

Tja, meine Frage an euch nun:
Wie gläubig sind denn eure Acolythen? Gehört es für euch zu 40k, daß die Leute bis auf Kultisten alle gläubig und streng religiös sind oder seht ihr das nicht ganz so eng?

Offline Timo

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #1 am: 11.07.2008 | 11:05 »
müsste die Frage nicht eher sein: Inwieweit kann man es sich leisten ungläubig zu sein?

Ich stelle mir das bei 40K mehr so wie eine Mischung aus Stasi/Nazideutschlandzeit und Mittelalter Hochzeit der spanischen Inquisition vor.
Glauben alle Bürger ganz fest? Vermutlich nicht, aber können sie es sich leisten das relativ offen auszuleben? vermutlich nicht... >;D
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Ludovico

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #2 am: 11.07.2008 | 11:08 »
Ich stelle es mir auch sehr scheinheilig vor, wobei nach unten hin und mit zunehmenden Modernisierungsgrad einer Welt (in einer Hive-Welt im Underhive beispielsweise) die Leute auch nach außen hin weniger gläubig sein dürfen, während beim Adel die Leute offen scheinheilig sind (jeder weiß, daß ein bestimmter Adeliger verbotene Bücher hat, aber keinen juckt es).

MadMalik

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #3 am: 11.07.2008 | 11:18 »
Als relevante Nebenbemerkung sollte man im Hinterkopf behalten, dass ein
gewisser Grad an Ungläubigkeit verbunden mit unfrommen Lebenstil auch
sehr reale Auswirkungen haben kann.
So ganz ohne einwirken irgendwelcher staatlicher und/oder kirchlicher Organe.
Schliesslich sind die Kräfte des Chaos nicht einfach nur ein Ammenmärchen
sondern extrem real und verführen oft subtil und bringen ganze Bevölkerungsschichten
langsam vom rechten Pfad ab bis man sich dann Manifestieren kann um zu ernten.

Ansonsten kann der Glaube selbst innerhalb der Normen schon recht unterschiedliche
Extreme annehmen. Da kann es schon interessante Konflikte innerhalb der annerkannten
Kulte geben.  >;D

Ludovico

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #4 am: 11.07.2008 | 11:22 »
@Lebemann
Zustimmung!
Auf der anderen Seite frage ich mich aber, ob man als imperialer Bürger regelmäßig die Kirche besuchen muß und immer lauthals zum Imperator beten?
Auch in der Ecclesiarchy gibt es mehr als genug Machtstreben unter dem Deckmantel der Frömmigkeit.

Plansch-Ente

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #5 am: 11.07.2008 | 12:25 »
Ich stelle mir das ganze so ähnlich wie beim Film "V wie Vendetta" vor. Es ist PFLICHT hinter dem zu stehen, was gesagt wird. Steht man nicht dahinter, ist man ein Feind der Partei...oder in diesem Fall eben ein Feind des Imperators.

Offline Fossy

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #6 am: 11.07.2008 | 15:18 »
Jap. Bist Du nicht (offen und deutlich) dafür, so bist Du dagegen und damit ein Häretiker.

Auf der anderen Seite sieht man aber auch in den Romanen - wie z.B. dem Eisenhorn-Omnibus - verschiedene Ausprägungen des Glaubens bzw der "Umdeutung von lokalen Bräuchen/Religionen" auf den Imperator. Beispiel dafür wäre der Sonnenglaube vom Planeten [Name entfallen] aus 'Eisenhorn: Xenos', der von der imperialen Kirche einfach der Art umgedeutet wurde, dass die Sonne sinnbildlich für den Imperator steht. Was nicht passt, wird passend gemacht... oder verbrannt  :gasmaskerly:

Enpeze

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #7 am: 12.07.2008 | 02:24 »
Warum sollte man nicht religiös sein? Der Imperator führt die Menschen im Kampf gegen das Chaos und unzählige Schurkenvölker an. Ohne den Imperator wären die Menschen schon längst exterminiert. Und im Gegensatz zur realen Welt ist das die Wahrheit im 40k Kosmos.

Das ist das diabolische bei 40k. Um das allumfassende Böse abzuwehren und zu überleben werden die Menschen zu Glaubensfaschisten. Und die die es nicht sind, kriegen ein Tyranidenei ins Rückgrat oder eine Chaosmutation. Yuck.

Ludovico

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #8 am: 12.07.2008 | 13:34 »
Die Frage ist weniger "Ob man gläubig ist oder nicht", sondern "Wie gläubig man ist".

Offline Asdrubael

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #9 am: 15.12.2008 | 13:19 »
*mit heretischen Ritualen Thread wiederbeleb*

Bei DH geht ja einiges an SC-Konzepten, vom Fanatiker bis hin zum geldgeilen Assassin oder sogar einem Heretek.

Tja, meine Frage an euch nun:
Wie gläubig sind denn eure Acolythen? Gehört es für euch zu 40k, daß die Leute bis auf Kultisten alle gläubig und streng religiös sind oder seht ihr das nicht ganz so eng?

Ich fange Samstag an und spiele Pecio, ein Kind der Leere mit der "Karriere" Abschaum. Ich habe vor, ihn als gläubigen, indoktrinierten Charakter zu spielen, für den aber Fressen in jedem Fall vor Moral kommt. So einen richtig schönen Arschkriecher, wenn der gegenüber mächtiger ist, oder ein gewisses Potential bietet.
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline 8t88

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #10 am: 15.12.2008 | 15:54 »
Akolytin Hazasil (Jestilla ist nur für Freunde und totfeinde reserviert) Ist geboren auf Lugnum, im Golganna-Reach.
Hiveworld. Ihre Eltern durch einen Todeskultassasinen zurstrecke gebracht schloss sie sich mit 18 der Inquisition an. 3 Jahre als Schläfer, nun endlich gerufen um Dinge zu lernen die Sie näher an Ihre Ziele bringen.

Wie sie Die erreicht ist egal. Bis vor Kurzen, udn so denken alle Imperialen menschen, die überhaupt ovn der Inquisition wissen: daschte Sie dass es eine Monolithische Mystische "Einheit" ist. Mittlerweile weiss Sie, dass es auch ni der Inquisition Politik gibt. Puritaner und Leute mit Common Sense. Es ist keine Frage: natürlich glaubt man an den Imperator. Und man kniet vor seinem Inquisitor. Aber man ist Mensch, kein Servitor!
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Offline Warlock

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #11 am: 24.12.2008 | 14:05 »
... schloss sie sich mit 18 der Inquisition an. ...

In WH40K schliesst Inquisition dich an!

Offline Mr Grudenko

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #12 am: 24.12.2008 | 14:58 »
In WH40K schliesst Inquisition dich an!

Vielleicht fördert der zuständige Inquisitor bei seinen Untergebenen die Illusion der "freien Entscheidung", zwecks Motivationsschub  >;D
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Offline Asdrubael

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #13 am: 28.12.2008 | 07:32 »
Freie Entscheidung ist Häresie  >;D
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Offline Mr Grudenko

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #14 am: 28.12.2008 | 17:20 »
Wird hier nur noch Quark gelabert?

Noch nicht ;)

Obwohl die Frage nach der Gläubigkeit/Frömmigkeit gerade bei der Inquisition interessant wird, stechen doch zumindestens in vielen WH40k Romanen (angefangen bei denen von Watson) die Inquisitoren doch durch sehr 'ketzerische' Aktionen (Dämonenbeschwörungen etc.) hervor.
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Offline Camouflage

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #15 am: 29.12.2008 | 01:57 »
Man kann den abstrusesten Schwachsinn mit selbstmörderischer Inbrunst glauben (wäre dem nicht so, wäre die menschliche Geschichte vermutlich um einiges langweiliger). Die meisten Inquisitoren, die solche Aktionen durchziehen, glauben... nein, WISSEN, daß es ihre Pflicht ist, ALLES zu tun, um die Gegner des Glaubens zu bekämpfen.

Das Ausmaß der Gläubigkeit und die Korrektheit des Glaubens haben nicht unbedingt etwas miteinander zu tun, und wenn es um Fanatiker geht, dann verhalten sie sich sogar meist umgekehrt proportional zueinander...
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
- Book of Del, Chapter 6, The Book of Retcon

Offline Asdrubael

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #16 am: 30.01.2009 | 15:09 »
Also mein aktueller Char glaubt alles!

Da passt echt alles zusammen:
Kleriker
Imperiale Feudalwelt -> Fähigkeit "gesegnete Ahnungslosigkeit" und die erhöhte Willenskraft wegen "Der imperator liebt mich" (Man ist der festen überzeugung im Licht des Imperators zu stehen"

Und als dann noch die Prophezeihung "Stirb wenn du musst, aber tue es mit ungebrochenem Geist!" (+3 auch WP) kam, war die Sache mit der Gläubigkeit klar  ;D

Macht jedenfalls mächtig Laune einen Typen zu spielen, für den im Leben alles einfach und klar ist. Leider muss ich wohl unseren Psioniker, wenn er nochmal durchdreht exekutieren. Das letzte Mal habe ich zu lange gezögert. Aber Zweifel führt zu Häresie also musste ich das mit etwas Selbstgeißelung wieder gut machen  ::)
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Heretic

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #17 am: 30.01.2009 | 21:27 »
Kurzer Einwurf am Rande, falls es interessieren sollte:
Ich erinnere mich daran, dass es Geschichten im WH40k Universum gab, in denen sich die frömmsten als die größten Ketzer entpuppten und vice versa.
Zumindest erinnere ich mich an gewisse Kurzgeschichten aus einem KG- und Comicmagazin, in denen solch ein Plot mal ab und an auftauchte.
 

Offline Waldviech

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #18 am: 30.01.2009 | 21:41 »
Ist das nicht sowieso ein ziemlich klassischer Dreh bei Warhammer-40K ? Entweder, es wird Frömmigkeit nur formvollendet vorgeheuchelt, oder z.b. ein Inquisitor ist so "fromm" und fanatisch, daß er zu übelsten Mittel greift und ein Radikaler wird....kommt praktisch am laufenden Bande vor ;)
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Offline Asdrubael

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #19 am: 31.01.2009 | 17:19 »
Hihi, sehr geil!
Frage mich nur, was der Psionikerspieler dazu sagen wird. Oder ist das ein NSC?

Nein es ist ein SC, das hat mich ja zögern lassen (bin eher Team als Charakterspieler)
Kurzer Einwurf am Rande, falls es interessieren sollte:
Ich erinnere mich daran, dass es Geschichten im WH40k Universum gab, in denen sich die frömmsten als die größten Ketzer entpuppten und vice versa.

Und jetzt hat mein Char genau das Problem. Wenn der SL das hart spielt ist der Psioniker besessen und mein Charakter kommt in den Konflikt das Chaos, das er bekämpft in die Welt gebracht zu haben. Aber das bleibt abzuwarten.
Fanatismus mag die einzige Chance der Menschheit im 40k sein, aber die Grenze zwischen Fanatikern und Wahnsinnigen ist eben nicht sehr groß
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Offline Asdrubael

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #20 am: 31.01.2009 | 19:58 »
Joe, wenn Du Teamspieler bist, dann gibt es das Problem das Du schilderst gar nicht .
Wer zwingt Dich denn, die Maßstäbe Deines Charakters unbedingt auf Mitspieler anzuwenden, wenn nicht Du selbst?

Das ist eher ne persönliche Sache, weil ich es wirklich mal mit Charakterspiel versuchen wollte  ::)
Ich glaub, ich poste mal bei Gelegenheit unter Diary of Sessions den Abend.
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Offline Asdrubael

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #21 am: 9.02.2009 | 12:40 »
Also nachdem sich nun wieder herausgestellt hat, dass Nachforschen und Gesang wohl für den Hintern sind, überleg ich den Char umzubauen und meine Rolle in der Gruppe neu zu definieren.

Es gibt da einen schönen Build mit eine Basisausbildung: -5 auf CH, dafür bekommt man für 200 XP Kettenwaffen und Flammenwaffen, Verhörtechniken und Einschüchtern. ... ok und 1W5 Wahnsinnspunkte

klingt aber immernoch nach einem guten Deal. und wenn alles soziale eh ausgespielt wird, dann brauch ich da keine Punkte reinzusetzen  ::)
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Offline Gasbow

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #22 am: 9.02.2009 | 19:58 »
Ist natürlich schade wenn soziale Talente nicht zum tragen kommen und dein Priester so nicht glänzen kann.
Aber mit der Red Redemption bist du sicher auf der richtigen seite...    eines Flammenwerfers^^

In unserer 40k Runde haben wir eine geballte Menge Fanatismus, und haben auch schon einen total party kill nur durch durch Glauben geleitete Handlungen hingelegt.
Und wir haben alle eine Menge Spaß dabei, auch wenn der Psioniker sich die Frage wie es denn so sei ein Leben als genetische Abnormität zu führen gefallen lassen muss.
Auch mit einem fanatischen Priester, einem nicht minder fanatischen Maschinenseher, einem Psioniker, einer Soldatin mit sehr unüblichen religiösen Ansichten und einem vom Glauben enttäuschten Arbitrator funktioniert die Zusammenarbeit der Gruppe prima. Der extreme Glauben führt nur zu mehr interessanten Diskussionen, welche ich in anderen RPGs so nicht erlebt habe.

Ich finde auch dieser auf die Spitze getriebene Glauben gehöhrt einfach zu Warhammer dazu.

Offline Asdrubael

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #23 am: 12.02.2009 | 12:25 »
Also mein SL hat sich mittlerweile mal dazu entschlossen die Skill Challenges aus D&D zu adaptieren, weswegen ich meine Skills mal behalte.

Bruder Malar sieht mittlerweile wie folgt aus:
Attribute
KG:   40
BF:   33
ST:   32
WI:   34
GE:   44
IN:   38
WA:   32
WK:   45
CH:   45

Talente
Leichte Waffen (Primitiv)
Nahkampfwaffen (Primitiv)
Pistolen (Projektil)
Pistolen (Laser)
Nahkampfwaffen (Ketten) - Redemptionist Firebrand -- Flammenwerfer wäre auch cool, aber KG40 ist eine Verpflichtung >;D
Unshakeable Faith - Redemptionist Firebrand

Fertigkeiten   
Allgemeinbildung (Imperialer Glaube)   IN
Allgemeinbildung (Imperium)   IN
Allgemeinbildung (Krieg)   IN
Lesen/ Schreiben   IN
Hochgothisch   IN
Niedergothisch   IN
Beruf (Koch)   IN
Kunst (Gesang)   CH +10
Aufmerksamkeit   WA
Nachforschung   IN
Ausweichen     GE
Gruppenkontakte Ekklesiarchie   IN
Interrogation/ Verhören - Redemptionist Firebrand   WK
Einschüchtern - Redemptionist Firebrand   ST

SchiP: 3
WaP: 9  (klar, redemptionist Firebrand waren gleich mal 5  ;D  )

XP   2101
XP ausgegeben:   2100
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Offline Rabenmund

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #24 am: 3.04.2009 | 16:47 »
Ach ja....die ewige Frage in WH40K...wann ist es noch der Wahre Glaube und wo fängt der Fanatismus an...
Und ist es wirklich Fanatismus, in einem Universum das durch Chaos und Korruption vor die Hunde geht an "seinem" Imperator festzuhalten ??
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
Am Besten stellt man sich meine Aussagen mit einer lebendigen Mimik vor, dann bekommt man ein Bild davon ;)