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[Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge

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reinecke:
Am besten geben wir 1000000000 (in Worten: Eine Milliarde) Stichwörter vor und bewerten gar nicht! Die Autorin darf beliebig viele Stichwörter verwnden (auch gar keine). Zu seinem Setting darf die Autorin ein Regelwerk angeben oder auch nicht, das Spiel sollte in 120 Stunden geschrieben werden, macht aber nichts wenn es nur 1 oder tausend Stunden dauert. Am Ende gibt die Jury einen Geldpreis ihren nächsten Verwandten und alle waren Sieger!

naja, die verbindlicher darfs schon sein. Es geht ja um die herausforderung.

Dr.Boomslang:

--- Zitat von: Tobias D. am 11.03.2009 | 23:46 ---2 aus 4 war es bisher.

--- Ende Zitat ---
Stimmt. Es haben nur alle möglichst viel eingebaut (weil das auch die Vorgabe war). Habe grade nochmal nachgesehen. 3 von 4 Stichwörtern wurden jeweils von ca. 2/3 der Teilnehmer benutzt und bei einem waren es gerade mal 1/4, das heißt es gibt schon eine deutliche Richtung. Ich glaube auch die Mehrheit hat drei Wörter verwendet. Es gab auch einige Ähnlichkeiten in den Konzepten. "Farbe" handelte z.B. fast immer von Emotionen. Wenn "Vorsehung" vorkommt ist auch klar worum es geht usw. Ist eben die Frage ob so eine Inhaltliche Gleichrichtung gewünscht ist. Ich fände mal was anderes interessanter.


--- Zitat von: reinecke am 11.03.2009 | 23:55 ---naja, die verbindlicher darfs schon sein. Es geht ja um die herausforderung.

--- Ende Zitat ---
Die Frage ist eben ob die Herausforderung ausgerechnet in den Stichwörtern liegen muss. Man kann auch Vorgaben machen die nicht Teil der Herausforderung sind.
Außerdem kann die Herausforderung auch sein die Wörter richtig gut einzubauen und nicht möglichst viele oder eine bestimmte Auswahl. Das bringt alles unterschiedliche Ergebnisse.

Mandragoel:
- klare Vorgaben, gerne im Sinne von Stichworten - aber vielleicht auch im Sinne von Strukturen ("Drei Fraktionen im Streit um die gleiche Ressource" / "Points of Light" / ...), die umgesetzt werden müssen
- möglichst enge Beschränkung der Wortzahl, um der Jury die Arbeit zu erleichtern. Ein gutes Setting muss knapp und klar zu beschreiben sein!
- Mitbewertung der Präsentation. Textwüste oder klare Gliederung, das ist eben doch ein Unterschied. Illustrationen würde ich nicht unbedingt bewerten, aber ein sauberes Layout gehört meiner Meinung nach schon dazu (zumindest Absätze und Zeichensetzung ;))
- keine Vorgabe der Regeln. Eine Bewertung der Anbindung an die Regeln halte ich immer noch für sehr kritisch, weil ich von der Jury nicht erwarten würde, sich extra für die Bewertung neue Regelwerke zu kaufen und anzulernen (und ich würde mir persönlich auch nicht zutrauen, mir mal eben schnell ein neues System so anzulesen, dass ich beurteilen kann, ob ein Setting gut daran angebunden ist, ohne jemals in dem System gespielt zu haben)
- Designtagebücher gehören auf jeden Fall dazu. Nicht für die Bewertung, aber weil sie die Challenge lebendig machen.

Haukrinn:
- Klare Vorgaben, nichts schwammiges. Stichwörter funktionieren eigentlich sehr gut, aber hier darf sicherlich auch experimentiert werden. Aber bitte keine Genrevorgaben, sonst ist die Chance viel zu groß, dass ein Haufen Edos/Klone entsteht.
- Beschränkung auf 8-10 Seiten inkl. Titelblatt und Inhaltsverzeichnis, also etwa 5000 Wörter. Weniger reicht meiner Erfahrung nach nicht aus, mehr dürfte bei der Bewertung zu beschwerlich sein.
- Ein Teaser/Abstract gehört auf jeden Fall auch dazu.
- Ganz klar keine 72h Begrenzung. Lieber einen klaren Start und einen klaren Abgabetermin, z.B. 1 Woche später.
- Den Vorschlag, kein festes Regelsystem zu fordern, aber Empfehlungen des Autors zu motivieren, finde ich ebenfalls sehr gut.
- Rein inhaltliche Bewertung. Der Text muss fesseln und lesbar sein, der Rest sollte egal sein.

Enkidi Li Halan (N.A.):
So, ich würde mir folgendes wünschen:

* Klare Vorgaben in Form von 4-6 Stichwörtern. Stichwörter werden von der Jury gesucht oder aus einem Pool von Vorschlägen aus dem Forum per Abstimmung gewählt.
* Begrenzung auf 5000-7500 Worte; so wird gewährleistet, dass man sich als Autor auf den Kern konzentriert und kein Wischiwaschi-Fluff abgibt. In der Kürze liegt die Würze.
* Ein Abstract/Exposé sollte zwingend vorhanden und auch Teil der Bewertung sein.
* Das Setting wird unabhängig von einem Regelsystem entwickelt, allerdings ist es wünschenswert, wenn der Autor Empfehlungen zu einem zu verwendenden System gibt (die aber in keinster Weise in die Bewertung einließen). Die Systemunabhängigkeit ist, was die Setting-Challenge von der regulären Challenge unterscheidet, insofern sollten wir hier auch ganz klar einen Strich ziehen.
* Darbietung und Form der Einreichungen werden ebenfalls bewertet. Dies bedeutet, der Text ist gut gegliedert, sinnvoll aufgebaut, in verständlicher deutscher Schriftform gehalten, auf korrekte Rechtschreibung gecheckt und lesefreundlich aufbereitet/gelayoutet. Da mag manch einer mimimi schreien, aber Leute mal im Ernst - wenn ihr euer Spiel/Setting an einen Verlag verkaufen wolltet, müsste die Einreichung in diesen Punkten auch astrein sein.
* Grafiken, die das Spielverständis beeinflussen und unterstützen (Karten, Diagramme etc.) werden u.U. bewertet, Illustrationen und Schmuckwerk hingegen nicht.
* Es gibt eine Zeitbegrenzung: entweder wie gehabt auf 72h oder auf 24h, die sich der Autor aber nach Belieben einteilen darf. Dies würde den Berufstätigen eher die Möglichkeit geben, teilzunehmen, da man sich nicht zwangsläufig 72h am Stück freischaufeln muss.
* Es gibt einen Publikumspreis, bei der jeder Beitrag vom Publikum innerhalb eines vorher angekündigten Zeitrahmens bewertet werden darf. Textlich muss er mit dem eingereichten Exemplar übereinstimmen, darf aber optisch nach Belieben gepimpt werden.
* Bewertungskriterein für die Beiträge werden wie gehabt von der Jury festgelegt. Anders als bei den bisherigen Challenges fände ich es interessant, die eingereichten Werke auch auf Veröffentlichbarkeit/Marktauglichkeit hin zu bewerten (als Teil der Gesamtbewertung selbstverständlich).
* Der Sonderpreis Entwicklungspotential sollte nicht so stiefmütterlich behandelt werden, wie bisher. Ich halte ihn für einen sehr wichtigen Motivator.
* Die Setting-Challenge sollte definitiv zackiger vonstatten gehen, als die bisherigen Challenges. Zwischen Einreichnung, Feedback und Entscheidung dürfen nicht wieder Wochen und Monate vergehen, das ist ein Motivationskiller par excellence.
* Es sollte eine Siegerehrung geben und die besten drei Settings plus Publikumsliebling und Sonderpreis Entwicklungspotential als Sammelwerk der Allgemeinheit als PDF zugänglich gemacht werden.

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