:T: Challenge > Challenge 2009
[Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
Yvo:
Was ich mir so vorstelle:
- Der Zeitraum ist ein Monat (am ersten werden Mottos/Stichwörter bekanntgegeben, am 30. muss alles fertig sein)
- Alle sollten zwischen 2000 und 6000 Zeichen abliefern
- Keiner sollte mehr als 24 Stunden insgesamt daran sitzen (Freunde, Familie und Bekannte werden es danken)
- Am Ende bekommt jeder Teilnehmer 10.000€ Honorar
- Die Bewertung der Jury ist etwas durchsichtiger
- Bewertungskriterien:
Idee/Innovation/Kreativität: Ist es ein Aufguss von Elfen, Zwergen und Orks in den typischen Klischee-Formen oder enthält das Setting wirkliche Neuerungen?
Sprache/Stil/Fluff/Atmosphäre: Gelingt es, durch die Texte einen emotionalen Einblick in die Spielwelt zu erhalten?
Abenteuerideen/Spielbarkeit/Corestory/Hinweise zum Spielstil: Hat man nach dem Lesen Ideen und Lust, es zu spielen oder sagt man sich ´yooah, schöne Welt... ...aber was soll ich damit?´. Kann man sich vorstellen, dass Menschen das wirklich spielen wollen?
Gesamtbewertung: Ist nicht zwangsläufig die Summe oder der Durchschnitt der oberen drei, sondern lediglich die subjektive Antwort auf die Frage "Ist dies ein gutes Setting?" und "Ist es ein Setting, für das sich Rollenspieler an einem Spieltisch versammeln würden und für das sie sich begeistern können?"
Mir wäre es eigentlich lieb, wenn jeder Juror Punkte von 0-10 in jedem der Bereiche vergibt und noch 2-3 Sätze zu jeder Rubrik schreibt.
Ablauf der Bewertung:
1. Runde
Jeder Beitrag wird von 2 Juroren gelesen und bewertet, die (etwa) 10 Beiträge mit der höchsten Gesamtbewertung schaffen es in die nächste Runde.
2. Runde
Zwei weitere Juroren lesen und bewerten die verbleibenden 10 Beiträge. Die drei mit der jetzt höchsten Bewertung schaffen es in die Endrunde.
Endrunde
Die drei letzten Beiträge werden von allen Juroren gelesen. Die Punkte aus den Vorrunden "verfliegen". Die Juroren diskutieren und küren den 1., 2. und 3. Platz.
Außerdem gibt es einen "Publikumspreis".
Bye,
Yvo
Gaukelmeister:
--- Zitat von: Yvo am 18.03.2009 | 17:53 ---- Am Ende bekommt jeder Teilnehmer 10.000€ Honorar
--- Ende Zitat ---
Wir sind schon in Verhandlungen mit der Bundesregierung, um ein Gelder aus dem Notfallfonds abzuzweigen :)
Dirk Remmecke:
--- Zitat von: Gaukelmeister am 18.03.2009 | 17:59 ---Wir sind schon in Verhandlungen mit der Bundesregierung, um ein Gelder aus dem Notfallfonds abzuzweigen :)
--- Ende Zitat ---
Vielleicht mache ich doch mit...
Lord Verminaard:
Ich finde Yvos Vorschläge schon ziemlich gut. Möchte allerdings noch mal an die Idee erinnern, in der ersten Runde anhand von (obligatorisch einzureichenden) Exposés zu bewerten, das beschleunigt sicherlich das Verfahren erheblich. Dafür könnten dann in Runde zwei alle Juroren die verbleibenden Kandidaten lesen, und man könnte sich eine Runde 3 sparen und gleich den Sieger küren.
Was sich für die Wertung bewährt hat, ist ein Ranking. Ansonsten werden die Ergebnisse verfälscht, wenn z.B. ein Juror Punzahlen zwischen 1 und 8 vergibt, der nächste zwischen 3 und 10 und der nächste zwischen 7 und 10, diese aber jeweils unterschiedliche Beiträge bevorzugen. Man kann ja trotzdem in der Begründung des Rankings auf die einzelnen Kategorien wie von Yvo vorgeschlagen eingehen.
Dr.Boomslang:
--- Zitat von: Lord Verminaard am 18.03.2009 | 19:05 ---Was sich für die Wertung bewährt hat, ist ein Ranking. Ansonsten werden die Ergebnisse verfälscht...
--- Ende Zitat ---
Genau. Es geht letztlich um eine Platzierung also sollten sich die Juroren auch nur Gedanken um diese Platzierung machen müssen, nicht um sowas abstraktes wie Punkte. Punkte sind eventuell sinnvoll wenn man eine Art objektiven Maßstab für Vergleiche unter hunderten oder tausenden braucht, ansonsten täuschen sie eine solche Objektivität nur vor. Wenn es um eine absehbare Platzierung geht werden Punkte niemals nach nachvollziehbaren Maßstäben, sondern immer nur taktisch vergeben, um letztlich das Endergebnis zu beeinflussen.
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