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Leute, es gibt schon seit Jahren GURPS 4!

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Vanis:

--- Zitat von: Hamf aus der Dose am 16.03.2009 | 21:31 --- Ist das nicht in allen Universalsystemen so? Zumindest scheint es mir so zu sein, je allgemeiner gefasst das System ist.

--- Ende Zitat ---

Ich bezog mich nur auf GURPS. Dass das bei anderen Universalsystemen auch so ist, kann ich mir gut vorstellen. Mir persönlich reicht aber ein Universalsystem  ;).


--- Zitat ---Also Gurps kann man meiner Meinung nach daher nicht vorwerfen, dass man sich mit der Gruppe besprechen muss, was man überhaupt spielen möchte. Na klar, wenn man den Infinite-Patrol-Vorschlag übernimmt, dann hat man natürlich schon mal eine grobe Richtlinie, in Bezug worauf die Charaktere designed werden sollten. Aber auch da sollte der Spieler dann in der Lage sein, mit den anderen Spielern abzusprechen, ob sie sich einen so und so gebauten Charakter in der Runde vorstellen können und ob der sich wohl sinnvoll einbringen kann.

--- Ende Zitat ---

Bezieht sich das auf mich? Ich hab GURPS in der Hinsicht gar nichts vorgeworfen (man hat mich auch schon als GURPS-Fanboy bezeichnet, jetzt ist wohl der GURPS-Kritiker dran  ;D). Ich wollte lediglich darstellen, wie man innerhalb einer Gruppe eine gewisse Balance herstellt: Nämlich indem man kommuniziert. Nach meiner Erfahrung ist auch bei durchbalancierten Systemen wie D&D 3.5 Balance eine reine Illusion. Wer die Regeln besser kennt, macht sich bessere Charaktere. Das könnte man wie in jedem System - so auch bei GURPS - durch gruppeninternes Teetrinken (Kampagne vorplanen) verhindern.

Falcon:
Vanis schrieb:
--- Zitat ---Ich wollte lediglich darstellen, wie man innerhalb einer Gruppe eine gewisse Balance herstellt: Nämlich indem man kommuniziert.
--- Ende Zitat ---
Das ist richtig aber wieviel Konkrete Hilfestellung liefert Basis GURPS da wirklich? Viel habe ich dazu nie gefunden (ausser die ewige Leier "du kannst alles machen", was man genau NICHT sagen sollte)

Ich hab in den Foren schon über einige Runden gelesen, die damit massive Probleme hatten und unsere Runden hatten teilweise auch Probleme damit.
Tatsächlich gibts sogar Runden die sich vornehmen, "lass und mal GURPS spielen" und sich dann ALLEINE zu hause im Kämmerchen hinsetzen und ihre Charaktere machen, damit dann auflaufen und anfangen zu spielen bis es in die Hose geht (also meist am ersten Abend).
Das macht GURPS für mich zu einem der am schwersten zu spielenden Systeme überhaupt (mal davon abgesehen, daß man ein Erinnerungsvermögen wie ein Elefant braucht um es flüssig zu spielen).

Woodman:

--- Zitat ---Das ist richtig aber wieviel Konkrete Hilfestellung liefert Basis GURPS da wirklich?
--- Ende Zitat ---
Konkrete hilfestellungen kann man nur bietem wenn man weiß was die leute spielen wollen oder zumindest sollen, da es aber dem grundgedanken von GURPS widerspricht da annahmen oder gar vorgaben zu machen, fällt mir keine möglichkeit ein ein das im grundbuch sinnvoll zu integrieren. Die sehr fokussierten supplements Dungeon fantasy und Action geben sehr direkte hinweise wie sich charactere für eine funktionierende gruppe bauen lassen.
Das einzige sinnvolle was allgemeingültig ist, wird auch im basisbuch öfters erwähnt, auch wenn man alles machen kann, sollte der SL dieses "alles" einschränken, weil er ja das setting und die abenteuer kennt für die die charactere gebaut werden.

Thot:

--- Zitat von: Maltese Falcon am 17.03.2009 | 11:08 ---Vanis schrieb: Das ist richtig aber wieviel Konkrete Hilfestellung liefert Basis GURPS da wirklich? Viel habe ich dazu nie gefunden (ausser die ewige Leier "du kannst alles machen", was man genau NICHT sagen sollte)

--- Ende Zitat ---

Meines Wissens keine. Das ist natürlich auch schwierig, wenn man ein generisches System hat, in dem von "Dungeoncrawl" bis "Mystery" so ziemlich alles gespielt werden soll. Dafür dann sinnvolle Gruppenaufteilungen zu geben, ist nicht einfach (und ich gebe zu, ich bin mir immer noch nicht sicher, ob meine diesbezüglichen Versuche in Ephorân dem letzten Schluss der Weisheit nahe genug kommen, um allgemein anwendbar zu sein).


--- Zitat ---Ich hab in den Foren schon über einige Runden gelesen, die damit massive Probleme hatten und unsere Runden hatten teilweise auch Probleme damit.
Tatsächlich gibts sogar Runden die sich vornehmen, "lass und mal GURPS spielen" und sich dann ALLEINE zu hause im Kämmerchen hinsetzen und ihre Charaktere machen, damit dann auflaufen und anfangen zu spielen bis es in die Hose geht (also meist am ersten Abend).
Das macht GURPS für mich zu einem der am schwersten zu spielenden Systeme überhaupt

--- Ende Zitat ---

Wie schon erwähnt: Dafür gibt es in der Tat die "Dungeon Fantasy"-Reihe.


--- Zitat ---(mal davon abgesehen, daß man ein Erinnerungsvermögen wie ein Elefant braucht um es flüssig zu spielen).

--- Ende Zitat ---

Das übt und hält das Hirn jung! ;D Oder man nimmt sowas wie Eph... nein, nicht hier.

reinecke:

--- Zitat von: Vanis am 16.03.2009 | 21:10 ---Im Prinzip ja. Nur legen viele Systeme von vorne herein einen gewissen Schwerpunkt. Den setzt GURPS eben nicht. Man muss sich die Balance selbst zusammenbasteln, indem man mit der Gruppe bespricht, was gespielt wird und welche Figuren mit welchen Kräften Sinn machen.
--- Ende Zitat ---
Ist das nicht gut?

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