Ich akzeptierean sich jeden Charakter, der so klingt, als ob er ins Setting paßt und Spaß macht, mit ihm zu spielen. Wobei ich dann beim Schelm mit seiner sehr speziellen Sammlung aus Vor- und Nachteilen inklusive der Vita vermutlich vorschlagen würde, den Charakter eher als Viertelzauberer + Lieblingsprofession zu basteln, weil man dann einfach mehr Freiheiten und Optionen hat.
Die Schwierigkeit beim "normal denkenden" Schelm ist ja etwas, dass, wenn man davon ausgeht, dass ein Charakter von seiner Sozialisation und dergleichen (mit-)geprägt wird, etwas schwierig wird, denn "von unsterblichen Feenwesen verschleppt werden und in einer anderen Realität aufwachsen" ist einfach grundlegend anders als die Durchschnittsvita des Durchschnttsglücksritters. Das soll nicht heißen, dass man da bockig die Arme verschränken und das Kinn vorschieben sollte, man muß sich nur vor Augen halten, dass man dann eben die verschiedenen Aspekte zusammenbringen muß.
Edit, um auf EEs Edit zu reagieren: Das ganze mit dem aus Spaß zaubern kann man sehr unterschiedlich auslegen. Versierte Schelmenhasser (zu denen ich eine zeitlang durchaus auch gehörte) können dies dazu verwenden, um quasi jeden nützlichen Zauber erst mal abzublocken und den Schelm zu reinem Ballast, der das eigene Gewicht nicht stemmen kann, reduzieren. Das ist dann aber ziemlich arschig - dann kann man besser gleich sagen, dass man keine Schelme in seiner Runde haben will, das ist aufrichtiger.