Das Tanelorn spielt > [RT] Dunkle Geheimnisse

[3] - [Akt 1] - Rückkehr einer Legende

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Enrico Pallazzo:
"Da haben sie sicherlich Recht Mr. Bannon."
Zach prostet ihm freundlich zu.
"Dennoch sollten wir auf eine gewisse Disziplin achten."
Er schaut Ramirez auf der Suche nach Bestätigung an.
'Ich werde ein Auge auf Deine Leute werfen mein Freund. Einen ganzen Haufen wie Dich hält kein Schiff aus.'
Nach einem Schluck aus seinem Glas scheint Zach zu überlegen.
"Für die Aufgaben, die mir übertragen worden sind, benötige ich natürlich einige Schreiber und Archivare sowie andere Aktivposten. Die Lademeister und Lagerarbeiter natürlich nicht zu vergessen. Und ein gewisses Budget, um Informanten und Handelsagenten für die Dynastie anzuwerben bzw. zu reaktivieren. In den letzten Jahren hat dies leider ein wenig gelitten. Über die Details muss ich mir noch klar werden, aber ich werde diese dann mit Ihnen noch einmal persönlich durchgehen Lord Ramirez."
Zach fällt plötzlich etwas ein.
"Wir sollten unbedingt einen Ekklesiarch und entsprechende Tempeldiener finden. Wenn der Tempel auch nur halb so schön ist, wie beschrieben, dann sollten wir einen anständigen Prediger finden. Es würde unseren Seelen sicherlich gut tun. Und einen Astropathen brauchen wir natürlich auch."

TRIX:
Alessaunder antwortet:
"Eine gewisse Disziplin muss gewahrt werden. Natürlich. Wir sind ja kein Piratenhaufen."
Nach einer kurzen Pause:
"Was alles andere angeht: da haben wir morgen und die nächsten Tage noch genug Zeit zu reden. Sie beginnen mit den Aufstellungen was wir benötigen und besorgen die Sachen, Seneschal. Der Rest von Ihnen meine Herren und Dame, wird Zacharias alles was sie benötigen nennen, er wird dann dafür sorgen, dass es hier her gebracht wird. Einen Missionar und Astropathen benötigen wir natürlich. Aber es ist nun schon spät und wich würde sagen wir alle haben uns etwas Schlaf verdient. Ruhen sie sich aus und morgen um 0900 imperialer Standrad-Zeit machen wir uns daran den Kahn wieder flott zu bekommen. Bis dahin wünsche ich ihnen Allen eine ruhige Nacht."
Er hebt sein Glas, prostet allen nochmal zu und kurze Zeit später löst sich die kleine Gesellschaft auf.

ach der Besprechung fällt jeder von Euch in sein Bett. Die letzten Stunden waren doch arg anstrengend. Der nächste Morgen und die nächsten Tage bringen für jeden viel zu tun und so begebt Ihr Euch daran das Schiff "flott" zu machen:

Zacharias ist die Tage damit beschäftigt jedem der Anderen seine Wünsche zu erfüllen. Er klemmt sich hinter die Vox-Anlage und nimmt Kontakt mit Haus Primas und seinen dortigen Kontakten auf. Material und Leute müssen organisiert werden. Die Papiere für die offizielle In-Besitz-Nahme des Schiffes müssen ausgefertigt und an das Administratum gesendet werden und vieles, vieles mehr.

Hud macht sich mit den Steuerungssystemen vertraut und überprüft den Zustand der Antriebssysteme und alles was damit in Verbindung steht. Kleinere Sachen kann er dabei selber reparieren, größere bedürfen der Aufmerksamkeit von Bolt oder der in diesen Tagen eintreffenden Tech-Adepten und Priester. Zwischenzeitlich fliegt er mit dem Aquila zur Planetenoberfläche um Zacharias oder Alessaunder dort abzusetzen, wenn etwas nicht per Vox geklärt werden kann und die persönliche Anwesenheit gefordert ist.

Alessaunder ist ebenso wie Zacharias mit der Organisation beschäftigt. Er kommt aus dem Unterschreiben von Verträgen und Dokumenten kaum heraus. Hin und wieder fliegt er zum Planeten um dort persönlich Dinge zu klären.

Ara-Gaia beginnt damit die Sicherheitssysteme und Schiffswaffen wieder flott zu machen. Wie auch Hud, kann sie dabei kleinere Sachen selber erledigen oder auf die Hilfe der "Techis" zurückgreifen. Sobald die ersten Leute ankommen, welche zur Sicherheit gehören werden, beginnt sie mit deren Einweisung und jagt sie quer durchs ganze Schiff um jeden Winkel zu durchsuchen. Das wird jedoch sicherlich noch Monate in Anspruch nehmen.

Theodore begibt sich erst ins Navigatorum, muss aber dort feststellen, das so gut wie alles in Ordnung ist. Somit kann er sich bei einem der ersten Flüge zum Planeten dem Seneschal anschließen und sich mit verschiedenen Leuten der Navis Nobilite treffen um für sein erstes eigenes Kommando eine Crew von Jung-Navigatoren zu organisieren. Die Verhandlungen sind natürlich sehr zäh und langwierig, so dass er fast die ganze Zeit auf dem Planeten verbringt.

Macharius ist in dieser Zeit vermutlich der gefragteste Mann an Bord. Es gibt so viel zu reparieren und einzusegnen, dass selbst ein Woche voll mit 72-Stunden-Tagen nicht reichen würde. Zum Glück kommen schon am ersten Tag die ersten Tech-Adepten auf dem Schiff an, so dass zumindestens die Maschinenräume besetzt sind. Durch Zachs unglaubliches Organisationstalent und Macharius technische Fähigkeiten, speziell seinen unorthodoxen "Abkürzungen" bei diversen Ritualen, gelingt ihnen das Wunder das Schiff tatsächlich in extrem kurzer flott zu machen.

Nach einigen Tagen ist somit die Mannschaft an Bord, Material vorhanden und die Triebwerke werden gezündet:
Ein Aufschrei geht durch das Schiff als Metall ächzt und der Plasmareaktor anfängt auf volle Leistung hochzufahren. Die Auslässe beginnen erst sanft rot, dann immer heller und schließlich weiß zu glühen, als die Triebwerke fauchend aus ihrem Schlaf erwachen. Die Fortitudio Bellerophonis erhebt sich langsam von der Mondoberfläche und schwenkt in einen Orbit um den Planeten ein.

Eine Legende ist zurückgekehrt! Das alte Schiff des Angevin-Kreuzzugs schwebt majestätisch über Maccabeus Quintus und zieht seit mehr als drei Jahren wieder seine Bahnen durch die leere des Alls.

An Bord der Fortitudo, einige Tage später, Orbit um Maccabeus Quintus
Am Abend des Starts finden ihr Euch alle im großen Offiziersspeisesaal zusammen um auf die geglückte Aktion anzustoßen. Zwei neue Gesichter haben es in die Runde geschafft:
Wayne Zyrgathor, ein Astropath, wurde erst vor wenigen Stunden auf die Fortitudo gebracht. Er und sein Chor wurden mit einer der letzten Fähren hochgeschafft. Somit bietet sich nun die gute Gelegenheit sich kennenzulernen. Gleiches gilt für Cuthbert Peregrinus, einen Missionar, der bereits vor einigen Tagen an Bord kam um die Moral der Mannschaft zu heben und den Tempel zu führen. Auch er hatte viel zu tun und außer einem kurzen "Willkommen an Bord" von Alessaunder gab es noch keine Gelegenheit sich auszutauschen.

Wayne hat vor diesem kleinen Umtrunk bereits das Astropathium aufgesucht und seinen Chor dort angewiesen alles nötige zu tun, damit dieses baldmöglichst betriebsbereit ist.

TRIX:
Alessaunder ist leider nur kurz bei dem Treffen anwesend, da er noch einige Dokumente bearbeiten muss. Er hebt sein Glas und spricht:
"Auf den gelungenen Start und auf unsere erste Reise! Ich danke Ihnen allen bereits jetzt für Ihren Einsatz."
Er nimmt einen Schluck und fährt fort:
"Auch möchte ich unsere neuen Offiziere, Astropath Wayne Zyrgathor und Missionar Cuthbert Peregrinus herzlich begrüßen."
Er prostet den beiden zu.
"Lassen Sie es sich schmecken" dabei deutet er auf das aufgetischte Essen "und machen sie sich bekannt. Ich werde mit Ihnen sobald es die Zeit erlaubt natürlich auch noch einmal sprechen. Ansonsten würde ich Sie alle bitten zu überlegen, was wir als nächstes tun wollen. Ich muss nun leider bereits gehen, aber ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend."
Er trinkt sein Glas aus und macht sich auf den Weg.

Enrico Pallazzo:
Müde blickt Zacharias dem Kapitän hinterher. Die letzten Tage hatten ihn extrem ausgelaugt, zuviele Stunden hatte er über Haufen von Data Slates gesessen, Personalakten verglichen und Verträge vorbereitet. Dazu waren die Flüge zum Planeten gekommen, die in einem Shuttle einfach körperlich anstrengend waren. Es würde noch eine Zeit dauern, bis er sich an seine neue Aufgabe gewöhnt hatte, die ihm einerseits unglaublich viel Spaß machte und ihn herausforderte, für die er andererseits aber an zig Stellen gleichzeitig sein musste. Er hoffte, bald gewissermaßen mehr Augen und Ohren zur Verfügung stehen zu haben. Er war was das anging optimistisch, die Kanditaten waren handverlesen und vielversprechend. Wenn das Rad ersteinmal rollte, brauchte man es nur hin und wieder anzustoßen, um es am rollen zu halten, sprichwörtlich.
"Meine Damen und Herren" er ergriff das Wort am Tisch.
"Als erster Offizier dieses wundervollen Schiffes möchte ich vor allem auf die, wenn man so will, Neuen anstossen."
er lächelte die Runde an und erhebt sein Glas.
"Auf die Fortitudio Bellerophonis. Auf Haus Maecenas. Auf Lordkapitän Ramirez."

Roadbuster:
"Auf den Beschützer der Menschheit, den weisen Krieger, den Gott-Imperator! Auf die glorreiche Dynastie Maecenas und den Lordkapitän, möge der Segen des Imperators allezeit über ihnen wachen! Auf die Fortitudo Bellerophonis, den Stolz des Imperiums und auf die tapfere Crew, treue Diener des Imperiums!" beantwortet Cuthbert den Gruß des Seneschalls.
Die Stimme des jungen Mannes hallt laut durch den Raum. Nicht das er besonders laut gesprochen hätte. Seine Stimme scheint von Natur aus weit zu tragen und ist volltönend und kräftig. Zu einer solchen Stimme passt auch das äußere Erscheinungsbild des Missionars. Gehüllt in die Roben der Ekklesiarchie sitzt er in gerader Haltung am Tisch. Sein Haar, trotz seiner Jugend bereits weiß, ist zu einer Tonsur geschnitten und die graublauen Augen, die je nach Lichteinfall beinahe türkis wirken, blicken interessiert in die Runde. Sie künden von einem wachen Geist, der ständig auf der Suche nach Wissen ist.
"Es ist mir eine Ehre, auf diesem Schiff zu dienen. Möge der Imperator sie alle schützen!"

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