Autor Thema: Jobs im Rollenspiel  (Gelesen 12368 mal)

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #25 am: 14.09.2010 | 22:52 »
Wie ich schon zu Bad Horse schrieb, der Vorteil kommt mit einem Nachteil: Nämlich am Arbeitsplatz präsent zu sein.
Wie Bad Horse gesagt hat, nicht regeltechnisch, die Sache mit dem Arbeitsplatz ist nur eine Fluff Beschreibung der Spielerin.
Die sich bei anderen dann mit der Glaubwürdigkeit beißt.
Wobei andere beißereien (niedriger Lebensstandard und Probleme) nicht so prominent gesehen werden.
Insofern sollte imho den Fluff so anpassen das es klappt oder eben akzeptieren das der Charakter auf mystische Art und Weise eben immer Zeit für Abenteuer hat.

In der WoD gibt es keinen Nachteil wie "Fester Job", das heißt hohe Ressourcen sind rein positiv belegt.
Eher findet man da so etwas wie "Ungebildet", "Analphabet" oder andere Sachen die mit niedrigen Ressourcen einhergehen.
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Nin

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #26 am: 14.09.2010 | 22:58 »
Ich kann weitgehend nur das wiederholen, was schon geschrieben wurde:

1) Reden!!! (deinen Eindruck widergeben, sie fragen, wie sie das findet, eine Lösung in der Gruppe finden)
2) Getrennte Handlungsstränge (das Abenteuer findet an mehreren Orten parallel statt, bis die Handlung irgendwann zusammen fließt)
3) Weniger Arbeit (Urlaub, Krankheit, Freistellung, Arbeitsauftrag extern, neuer Job bei gleicher Bezahlung etc.)

Offline Naldantis

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #27 am: 14.09.2010 | 23:18 »
Nun hat sich eine Mitspielerin jedoch bei der Char-Erschaffung dafür entschieden als Chemikerin in nem Konzern arbeitn zu wollen. Und hier fangen die Probleme für mich an. Sie sitzt den halben Ingame-Tag (also Rund ne halbe bis dreiviertel Stunde Echtzeit) nur rum und kann nix tun, während die anderen halt dem Plot weiter nachgehen. Dafür hat sie halt mehr Geld zur Verfügung. Aber irgendwie hab ich da ein schlechtes Gewissen.
Was tun? Einfach sagen selber Schuld, kein Mitleid oder wie? Klar könnt ich soap-opera mäßige Geschichten die in ihrer Arbeit passieren einbauen aber ganz im Ernst, dazu hab ich weder Zeit noch Lust... Also, wie würdet ihr das lösen?

Von Anfang an ausreden und ihr zu einer HiWi-Stelle an der Uni, EU-Rente, momentane Arbeitslosigkeit, etc. raten.
Die Alternative hast Du ja schon erwähnt und abgelehnt: Arbeitsplatz als zentraler Dreh- und Angelpunkt der Kampagne (allerdings eigenen sich dazu Agenten, Polizsten, Detektive, Drogenhändler, etc. besser dazu.
Könnte man sie evtl. in die Forensik (Crossing Jordan, Bones, Quicy, etc.) versetzen lassen, mit einem 'übernatürlichen' Chef, der ihr den Rücken freihält, während sie als seine Handlangerin arbeitet?
 

Offline Naldantis

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #28 am: 14.09.2010 | 23:20 »
Was dann wieder heißt das ihr die gekauften Ressourcen gekürzt werden und die anderen Spieler einfach klüger waren weil sie mit relativ armen Charakteren nicht nur keine Probleme kriegen sondern auch noch andere Fähigkeiten / Hintergründe entsprechend höher haben...

Naja, GENUG Abfindung und die Option, in Abenteuerpausen den Bankkonto mit befristeten Jobs aufzupäppeln...
  
[Edit:] die Idee mit dem Drogenlabor würde natürlich großartig passen, stimmt.
« Letzte Änderung: 14.09.2010 | 23:23 von Naldantis »

Offline Lyonesse

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #29 am: 15.09.2010 | 00:10 »
9 to 5 und Vollzeitabenteurerin verträgt sich halt nicht so gut. Darum sind Charaktere in Serien oder Tele-Novelas auch überdurchschnittlich oft freischaffend oder selbstständig und haben jede Menge Zeit. Das ist zwar völliger Schwachsinn, erklärt aber, warum sie machen können was sie wollen und Tag und Nacht zur Verfügung stehen. Oder der Charakter hat zufällig für die Szene (die im TV ja meistens nur 30 Sekunden dauert) gerade Zeit und muß dann gleich wieder weiterarbeiten. Aber in Serien dieser Art, ist ja oft auch der Betrieb selbst ein essentieller Schauplatz.

Wenn das mit der festen Arbeit kein spieltechnischer Nachteil ist, dann darf die Spielerin auch nicht dafür bestraft werden. In dem Fall würde ich das komplett ignorieren und bei Rückfragen mit gleitenden Arbeitszeiten, Überstunden abfeiern, etc ... erklären. Alternativ könnte sie sich als Chemikerin selbstständig machen oder freischaffend arbeiten und dann machen was sie will. Eventuell könnten dann Aufträge, die sie von außen hereinbekommt sogar zu neuen Abenteuern führen.
« Letzte Änderung: 15.09.2010 | 00:50 von Lyonesse »
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #30 am: 15.09.2010 | 00:14 »
Sie sitzt den halben Ingame-Tag (also Rund ne halbe bis dreiviertel Stunde Echtzeit) nur rum und kann nix tun, während die anderen halt dem Plot weiter nachgehen.
Das geht eigentlich gar nicht. Selbst wenn es als Nachteil gekauft worden wäre.
« Letzte Änderung: 15.09.2010 | 00:48 von Lyonesse »
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #31 am: 15.09.2010 | 01:25 »
Warum nicht?
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #32 am: 15.09.2010 | 01:30 »
ohne das System jetzt zu kennen: Wenn die Regeln nichts von einem Nachteil sagen, dann kann man auch ne Lösung finden um dem Nachteil zu entgehen (ich denk es gab genug Vorschläge.)

Anderseits, wenn die Spielerin selbst den Fluff hinzugefügt hat, hat sie auch mE auch Flaggen gesetzt. Wenn der Job so wichtig ist, dann will sie vielleicht auch absichtlich die Konfrontation die durch das Zeitproblem entsteht. Wenn das der Grund ist, dann verschwindet der ja auch nicht durch die Umgehungen fester Arbeitszeiten (Krank, Urlaub, freiere Arbeitszeiten) Die Loyalität, die Verantwortung zum Arbeitgeber und zu den Kollegen kann trotz allem herangezogen werden. mE ist es so sogar flexibler und vor allem auch für den SL leichter einzubauen ohne Soap Opera Elemente.

Aber letztendlich hilft auch hier nur die Frage an die Spielerin. Die würde bei mir jedoch lauten "Was wolltest du damit erreichen?"

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #33 am: 15.09.2010 | 01:54 »
Warum nicht?

Das ist keine wirkliche Frage, oder?
Es ist ein Rollenspiel und keine RL-Simulation. Der Job hat, wenn überhaupt, nur aus dramaturgischen Gründen eine Bedeutung, es sei denn die Kampagne hieße: 'Der Konzern', und alle Charaktere wären involviert.
Eine Auszeit nimmt ein Spieler, wenn der Charakter eine Auszeit nimmt (bewußtlos, krank, vergiftet, gefangengenommen, verschüttet, verlaufen, abgestürzt, eingesperrt, etc ...), aber doch nicht, weil er einen Job hat und arbeiten muß, während das Abenteuer ohne ihn weitergeht.
« Letzte Änderung: 15.09.2010 | 02:05 von Lyonesse »
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #34 am: 15.09.2010 | 01:58 »
ohne das System jetzt zu kennen: Wenn die Regeln nichts von einem Nachteil sagen, dann kann man auch ne Lösung finden um dem Nachteil zu entgehen (ich denk es gab genug Vorschläge.)

Anderseits, wenn die Spielerin selbst den Fluff hinzugefügt hat, hat sie auch mE auch Flaggen gesetzt. Wenn der Job so wichtig ist, dann will sie vielleicht auch absichtlich die Konfrontation die durch das Zeitproblem entsteht. Wenn das der Grund ist, dann verschwindet der ja auch nicht durch die Umgehungen fester Arbeitszeiten (Krank, Urlaub, freiere Arbeitszeiten) Die Loyalität, die Verantwortung zum Arbeitgeber und zu den Kollegen kann trotz allem herangezogen werden. mE ist es so sogar flexibler und vor allem auch für den SL leichter einzubauen ohne Soap Opera Elemente.

Aber letztendlich hilft auch hier nur die Frage an die Spielerin. Die würde bei mir jedoch lauten "Was wolltest du damit erreichen?"


Das kann man aber alles reinbringen, ohne das die Spielerin 30-45 Minuten pro Session Däumchen drehen muß.
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #35 am: 15.09.2010 | 02:03 »
Doch, natürlich ist das eine ernst gemeinte Frage. Wenn für den Charakter definiert wurde, dass er zu bestimmten Zeiten mit seinem bürgerlichen Beruf gebunden ist und die anderen Charaktere in dieser Zeit den Plot verfolgen, dann kann der berufstätige Charakter nicht mitmachen, es sei denn, er schwänzt die Arbeit und trägt die Konsequenzen, die so weit gehen können, dass der SL die Spielerin bittet, die verteilten Punkte wo anders hin zu legen.
Das ist Weltinterne Logik.

Die Aufgabe, die hier gestellt wird, ist es diesen Konflikt zwischen Spielerinteresse (Teilnahme am Spiel) und interner Weltlogik aufzulösen. Dazu gab es einige nützliche Vorschläge. Mein Vorschlag: Freie Arbeitszeiteinteilung.
Der Charakter arbeitet, wenn er Zeit dazu hat, kann viel von zu Hause aus machen und leistet seine Stunden in der Zeit ab, in der die Spielerin aus anderen Gründen nicht am Spiel teilnehmen kann.

Schon kann sie jeder Zeit am Plot teilnehmen, ohne das die Weltlogik tangiert wird. Jubel!
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #36 am: 15.09.2010 | 08:39 »
Hat die Spielerin selbst versucht eine Lösung dafür zu finden, oder hat sie das so angeschleift und überlässt jetzt Dir, dass Du ihr Problem löst? Ohne Input der betreffenden Spielerin würde ich da überhaupt keine Gedanken verschwenden und mir auch keine Sorgen machen.
Vielleicht bedenkt / bedachte auch die Spielerin gar nicht das der Hintergrund Ressourcen in dieser Fluff Variante ein Problem sein könnte? Schließlich ist die Armut der anderen Charaktere ja auch kein Problem [die ihrerseits eigentlich den größten Teil des Tages mit ihrer Armut beschäftigt sein sollten und dementsprechend auch seltener auf Abenteuer].


Ansonsten wäre da auch noch die Lösung mit variablen Arbeitszeiten. Geht sie halt erst gegen Mitternacht arbeiten wenn der Tag zuvor mit Changeling Action gefüllt war oder arbeitet mal am Block durch wenn man mal wo gefangen war.

[In Soaps und Comedies haben die Leute normalerweise feste Jobs, die auch entsprechend eingebunden sind.
Eigentlich wüßte ich bis auf SPN spontan keine Serie wo die Leute arbeitslos sind, nu ggf. noch Doctor Who]
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #37 am: 15.09.2010 | 13:05 »
Vielleicht bedenkt / bedachte auch die Spielerin gar nicht das der Hintergrund Ressourcen in dieser Fluff Variante ein Problem sein könnte?
Davon würde ich sogar ausgehen. Ich hab schon oft solche Art von Flags gesehen, die, wenn man mal nachfragt gar keine waren sondern nur Undedachtheit.

Ich sehe letztlich auch nur die zwei Varianten: Entweder wird die Zeitbelastung durch die Arbeit Plotmäßig ausgeklammert (sprich Plot läuft in der Freizeit oder sie hat *scheißegalwarum* eben grad zufällig frei. Oder aber die Arbeitlosen Charaktäre bekommen die gleiche aufwandsmäßige Belastung aufgrund ihrer Armut zugeschustert. Alles dazwischen würde unbootmäßige Vor- oder Nachteile für eine der Seiten. Was davon in Frage kommt, sollte offen in der Spielgruppe angesprochen und entschieden werden. Ausnahme wäre, wenn die betroffene Spieleren angibt, daß sie tatsächlich den Zeitmanagement-Konflikt ausspielen will (sprich das Flag tatsächlich gesetzt wird).
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #38 am: 15.09.2010 | 13:20 »
Ausnahme wäre, wenn die betroffene Spieleren angibt, daß sie tatsächlich den Zeitmanagement-Konflikt ausspielen will (sprich das Flag tatsächlich gesetzt wird).
Finde es nur wichtig zu betonen, daß auch das nicht dazu führen darf, daß die Spielerin nicht mitspielen kann. Für mich sind Probleme mit dem Job als SL nur von der dramaturgischen Seite her interessant s.h. wird die Kampagne dadurch farbiger, wenn von daher Konflikte einfließen. Selbiges gilt aber auch für die armen Charaktere. Da findet sich dann der aufdringliche Streetworker ein oder der Vermieter steigt denen aufs Dach oder Inkasso-Eintreiber kommen zu Besuch wegen einer uralten Rechnung, etc ...
« Letzte Änderung: 15.09.2010 | 13:33 von Lyonesse »
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #39 am: 15.09.2010 | 13:25 »
Job als Chemikerin?
Dann stelle das Labor in den Mittelpunkt der Abenteuer!

Oder sie gehört zu den Wissenschaftlern, die mal Nachtschichten schieben, von 22-5 Uhr arbeiten, wie es gerade passt und wie die Pilze wuchern, die Retorten retorten und Erlenmeyerkolben erlenmeyern...

DIe oWoD (nWoD) Hintergründe isnd ja nicht die SR4 Vorteile. ;)
« Letzte Änderung: 15.09.2010 | 13:42 von kritischer_Destruktur »

Offline Lyonesse

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #40 am: 15.09.2010 | 13:34 »
Dachte immer, 22-5 Uhr ist bei SR die Hauptgeschäftszeit. ;)
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #41 am: 15.09.2010 | 13:43 »
Changelings sind ja alles Kinder, die müssen doch früh ins Bett! ;D

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #42 am: 15.09.2010 | 13:46 »
Waeren die SCs Kinder wuerden sie kaum in Chemielaboren, als Drogen Kuriere, Tarot Tanten oder Bar Musiker arbeiten ^^;
Wobei die Zusammenstellung eh nicht sehr kinderfreundlich wirkt ^^;
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #43 am: 15.09.2010 | 14:05 »
Ach ja, geht ja um Changeling - hatte wegen des Chemiekonzerns irgendwie SR auf den Schirm bekommen. Sorry. Aber auch da ist Nachts bestimmt mehr los.
Die Jobwahl der Truppe ist auf jeden Fall abenteuerlich.
« Letzte Änderung: 15.09.2010 | 14:40 von Lyonesse »
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #44 am: 15.09.2010 | 15:48 »
Meine Ideen:

Rückendeckung durch den Vorgesetzten find ich gut. Er kann eingeweiht sein (selbst Changeling, kennt welche oder ist aus anderen Gründen eingeweiht) und unterstützt die SC. Denkbar wäre vielleicht sogar eine ganze Scheinfirma für Changelings. Oder der Chef wird getäuscht, indem eine glaubwürdige Geschichte vorgeschoben ist: SC muss die "kranke Mutter" betreuen und darf deshalb öfter mal weg, auch kurzfristig, o.ä.

Denkbar wäre eventuell auch eine Art Live-Schaltung während der Arbeitszeit. Wenn sie allein im Labor ist, könnte sie via Webcams o.ä. mit der Gruppe verbunden sein und wenigstens zum Teil in den Plot eingreifen. Könnte sogar ne ganz interessante Kombi sein, ähnlich wie mit Deckern bei SR.

Das Forschungsprojekt mit freier Zeiteinteilung ist aber auch ne sehr gute Variante finde ich. Wäre jetzt auch nicht so unüblich in dem Berufsfeld. Naturwissenschaftler zumindest an Unis und in Forschungseinrichtungen haben oft eher ungewöhnliche und unstete Arbeitszeiten.
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #45 am: 15.09.2010 | 17:35 »
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #46 am: 15.09.2010 | 17:51 »
Danke mal für die Antworten. Hät nicht erwartet, dass soviel kommt.

Das Problem ist ja nicht die rechtfertigung der Ressourcen. Das wär schon irgendwie gegangen. Es ist halt so, dass die SPielerin schon bei der Char-ERschaffung gesagt hat "Ich will, dass mein Char als Chemikerin arbeitet". Hab mir da blöderweis nix gedacht, im nachhinein hät ich da wohl gleich reinfahren solln. Aber jetzt hab ichs und wills ihr nichtmehr zudrehen. Und ja ich hab auch schon mit ihr drüber geredet letzte Session (Am Anfang hatten wir freie Arbeitszeiteneinteilung, aber da hat ein Spieler, der im RL Chemiker is mir mal erklärt dass das eher unrealistisch is). Sie hat gesagt "Ja is ok dann kann ich da halt nix tun". Und jetzt sitzt sie halt des öfteren ne Zeit nichtstuend da.
Wär ja für mich nicht so das Problem (hat sichs ja selber ausgesucht und ich hab sie gewarnt), wenns nicht eine Spielerin wär die schnell mal müde wird wenn sie nix tut, und ich einfach nicht drauf steh wenn mir mal Zeit finden zu zocken nach vier Stunden wieder aufzuhören.
Ich kann ihr jetzt auch nicht die selbe Freizeit geben wie den andern Chars, weils denen gegenüber wieder unfair wär. Bis jetzt hat sie zumindest in dem Plot den wir grade spielen (hat was mit Drogen zu tun) ein paar Vorteile dadurch, dass sies im Labor untersuchen lassen kann und so. Aber ich kann nicht jeden Plot über Drogen oder ihr Labor bauen. Das is ja fad.

So long,
SSK
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #47 am: 15.09.2010 | 17:57 »
Wen interessiert das denn, dass ein normaler Chemielaborant, der Inbegriff eines banalen Menschen, geregelte Arbeitszeiten hat?

Als Changeling ist man doch eh exzentrisch und da kann sie doch mal locker bei ihrem Arbeitgeber (der sich vllt auch in sie verschossen hat oder sich einfach jünger füühlt, wenn sie da ist....oder vielleciht gab es einmal einen fastrausschmiss und die gesamte Labortruppe stand geschlossen hinter ihr....) eine Extrawurst gebraten kriegen, oder?
Ein wenig Glamour regelt da doch einiges. Wäre auf jeden Fall lustig, wenn dieses Labor eine ganze Reihe nicht wiederholbarer Experimente produzierte. ;D

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #48 am: 15.09.2010 | 18:01 »
Wenn die Spielerin das so wollte, trotz Warnung, hat sie sich was dabei gedacht. Du brauchst also selber gar nichts tun, sondern wartest ab, was sie damit bezweckt.

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #49 am: 15.09.2010 | 18:04 »
[..] aber da hat ein Spieler, der im RL Chemiker is mir mal erklärt dass das eher unrealistisch is
Naja, da koennte man fallen lassen das RL Drogenkuriere und Penner auch eher andere Probleme haben als Changelings? Naja und bei 4 Stunden nichts tun wuerde ich denke nicht nur Spieler muede die schnell muede werden.

Zitat
Sie hat gesagt "Ja is ok dann kann ich da halt nix tun". Und jetzt sitzt sie halt des öfteren ne Zeit nichtstuend da.

Das koennte ein klassischerfall sein wo das "Ja, is ok" sowas uebersetzt heisst wie "Ich werde mich hier hinsetzen und warten wie lange ihr das inakzeptable verhalten durchzieht und in meiner Gegenwart ohne mich spielt".
Ich mein eigentlich braucht sie da doch nicht mehr mit zu spielen?
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