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Einfluß von diversen Szenenaspekten

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Wawoozle:
Aber jemand der mit Nachtsichtgerät im dunklen feuert hat auch verschiedene Vorraussetzungen wie jemand ohne.

Das Prone/Flanked/Cover/Low Ammo über Aspekte/Manöver abgebildet werden soll ist doch wieder ein anderes Thema.

Manöver kommen ja hautpsächlich bei Konflikten zum Tragen, warum ich die jetzt bei einer Flussüberquerung oder bei einer Autoreparatur auspacken sollte ist mir schleierhaft.

Man muss sich Fate nicht künstlich komplizierter machen als es gedacht ist.
Aber ich gebe zu, solche Schwarten wie Dresden oder SBA machen es einem auch nicht einfacher.

Abd al Rahman:

--- Zitat von: Bluerps am  9.12.2010 | 09:59 ---Ich glaube der Pyromancer meint den Abschnitt auf Seite 207, "Maneuvers and the death of situational modifiers":

Bluerps

--- Ende Zitat ---

Ja, aber das worüber wir hier reden (Dunkelheit z.B.) sind keine temporären Aspekte. Deckung ausnutzen, Hechtsprung, gefesselt sein etc. hat mit den generellen Begebenheiten einer Szene nichts zu tun. Ich glaube hier im Forum mal was von persistenten Aspekten gelesen zu haben. Aspekte also, die immer auf jeden anwesenden wirken, es sei der er hat irgendeinen Vorteil, der den Aspekt negiert (Nachtsichtgerät, Infravision). Implizit lese ich das aus den Dresdenfiles auch raus. Wie soll es auch sonst gehen? Wie unterscheide ich das balancieren auf einem 20cm breiten steg vom balancieren auf einem 1cm breiten Drahtseil? Wie soll das über Aspekte gehen? Wie unterscheide ich jemanden, der z.B. einen Stunt "Zirkusartist auf dem Drahtseil" hat, von jemanden, der nur gut balancieren kann? Das geht nur über die Leiter.

Was DRFPG meint, um mein Drahtseilbeispiel weiter zu strapazieren, ist: Es gibt keine Situationsbedingten Modifikatoren, wenn das Drahtseil an ein paar Stellen rutschig ist. Das wäre ein Aspekt, der gezielt eingesetzt werden kann.

Horatio:
Zwei recht passende Ziate zu dem Thema aus dem Tanelorn und den Blutschwerten :P. Bin zu bequem das nochmal zu formulieren^^.


--- Zitat von: Horatio am 16.08.2010 | 04:17 ---@ Umgebungsmodifikatoren
Ich rede in erster Linie von DFRPG, aber was das Festlegen von Schwierigkeiten betrifft, lese ich bei Diaspora nichts anderes heraus; zumindest nicht aus den Verlinkten Stellen im SRD.

Die ganze Geschichte mit dem Festlegen von Schwierigkeiten (Setting Difficulties) gilt nur für Aktionen, bei denen auf der anderen Seite kein Widersacher steht. Ich springe über eine Schlucht, ich suche eine Information, ich schieße den Kronleuchter von der Decke. Sobald ich etwas tue, bei dem auf der anderen Seite ein Gegner steht, so wird gegeneinander gewürfelt.
Auf solche Würfe gibt es recht selten Modifikatoren. Da sich bei FATE rein mathematisch Modifikatoren die beide Parteien gleich betreffen aufheben, fallen solche Umstände schonmal raus.
--- Ende Zitat ---

Das hier ist aus einer Diskussion drüben bei den B!.

--- Zitat ---DFRPG kennt für Stealth Modifikatoren für Bewegung und Helligkeit / offenes Gelände
oder wenn man jemanden droht ohne in einer überlegenen Position zu sein (falls der Wurf dann überhaupt möglich ist)
und bei Deceit wenn du jemanden nachahmst / dich verkleidet hast und mit Investigation aktiv unter die Lupe genommen wirst (wobei so wie ich DFRPG verstehe, soll hier ohne Stunts in der Regel gar kein Wurf erlaubt sein)
ebenso bei Taschendiebstahl (Malus für den Dieb)

Das dürfte es gewesen sein. Einfach mal bei den Fertigkeiten nachlesen^^.

Ansonsten gibt es nur noch ein paar Richtlinien wie man Schwierigkeiten bei uncontested Rolls anpassen kann, aber die sind für Contest in den meisten Fällen unwichtig.
--- Ende Zitat ---

Wawoozle:

--- Zitat von: Abd al Rahman am  9.12.2010 | 10:24 ---Was DRFPG meint, um mein Drahtseilbeispiel weiter zu strapazieren, ist: Es gibt keine Situationsbedingten Modifikatoren, wenn das Drahtseil an ein paar Stellen rutschig ist. Das wäre ein Aspekt, der gezielt eingesetzt werden kann.

--- Ende Zitat ---

Genau das...

Hier wird ein Aspekt genutzt um etwas zu modellieren was in anderen Systemen uU einen fixen Regelkonstrukt hat.
(Balancieren auf einem glitschigen Seil bei Windstärke 6 an einem Dienstag: DC +37)

Abd al Rahman:
Was mir beim lesen der Regeln immer wieder auffällt: Alles ist Gefühlssache und braucht wahrscheinlich etwas Zeit bis es sich in einer Runde einpendelt. Wer klar definierten Crunch möchte, ist bei FATE nicht gut aufgehoben. Was ist ein Aspekt? Was führt zu Modifikationen auf der Leiter? Drei Gruppen befragt haben bestimmt vier Meinungen dazu.

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