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Einfluß von diversen Szenenaspekten

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Horatio:

--- Zitat von: Wawoozle am  9.12.2010 | 10:30 ---Genau das...

Hier wird ein Aspekt genutzt um etwas zu modellieren was in anderen Systemen uU einen fixen Regelkonstrukt hat.
(Balancieren auf einem glitschigen Seil bei Windstärke 6 an einem Dienstag: DC +37)

--- Ende Zitat ---

Naja das ist ein uncontested roll. Da legst du ganz normal nach den Richtlinien eine Schwierigkeit fest, gegen die gewürfelt wird. In einem Konflikt (gerade einem Kampf) könnte das sogar sehr gut einfach nur eine Zone mit einer entsprechend hohen Boarder Value sein.

Bluerps:

--- Zitat von: Abd al Rahman am  9.12.2010 | 10:24 ---Ja, aber das worüber wir hier reden (Dunkelheit z.B.) sind keine temporären Aspekte.
--- Ende Zitat ---
Ich weiß, ich hatte nur grade das Zitat parat und wollte sichergehen das jeder weiß was der andere meint. ;)


Bluerps

Wawoozle:

--- Zitat von: Horatio am  9.12.2010 | 10:35 ---Naja das ist ein uncontested roll. Da legst du ganz normal nach den Richtlinien eine Schwierigkeit fest, gegen die gewürfelt wird. In einem Konflikt (gerade einem Kampf) könnte das sogar sehr gut einfach nur eine Zone mit einer entsprechend hohen Boarder Value sein.

--- Ende Zitat ---

Klar.. was auch die bessere Alternative wäre.

Die Variante über den Aspekt wäre bei einem Compel halt "Du gleitest aus und fällst auf die Fresse" oder "Du gleitest aus, kannst dich aber gerade noch am Seil festhalten." Irgend sowas, es wäre halt schneller als erst noch zonen und border values aufzubröseln.

Je nachdem wie die Situation ist (muss das Seil mitten in einem Kampf überquert werden, gehts um einen Wettstreit zwischen Zirkusartisten, usw.) kann man über Aspekte, Zonen (und Border Values) oder Schwierigkeiten lösen.

Pyromancer:

--- Zitat von: Abd al Rahman am  9.12.2010 | 10:24 ---Wie unterscheide ich das balancieren auf einem 20cm breiten steg vom balancieren auf einem 1cm breiten Drahtseil? Wie soll das über Aspekte gehen?

--- Ende Zitat ---
So kompliziert ist das doch nicht: Das eine ist einfach schwerer als das andere. +2 für den Steg, +4 für das Drahtseil, fertig. Und zwar unabhängig davon, ob es regnet oder die Sonne scheint, es dunkel ist oder man selbst ein Gipsbein hat.
Hab ich selbst ein Gipsbein, oder kann nicht im Dunkeln sehen, dann kann ein anderer diese Aspekte zu meinem Nachteil einsetzen. Kostet halt Fate-Punkte.


--- Zitat --- Wie unterscheide ich jemanden, der z.B. einen Stunt "Zirkusartist auf dem Drahtseil" hat, von jemanden, der nur gut balancieren kann? Das geht nur über die Leiter.

--- Ende Zitat ---
wtf? Der Stunt "Zirkusartist auf dem Drahtseil" wird halt einen Bonus von +2 auf den Athletic-Wurf bringen und ist (wie fast alle Stunts) nicht besser, als einfach den Skill hoch zu haben.
Einen Aspekt "Zirkusartist auf dem Drahtseil" ändert an der Schwierigkeit der Probe gar nichts, ich könnte ihn aber in dieser Situation mittels Fate-Punkt invoken(?) und +2 auf den Wurf bekommen oder ihn wiederholen.

So interpretiere zumindest ich die Regeln.

Horatio:

--- Zitat von: Abd al Rahman am  9.12.2010 | 10:35 ---Was mir beim lesen der Regeln immer wieder auffällt: Alles ist Gefühlssache und braucht wahrscheinlich etwas Zeit bis es sich in einer Runde einpendelt. Wer klar definierten Crunch möchte, ist bei FATE nicht gut aufgehoben.

--- Ende Zitat ---

Das musst du mir näher ausführen. Wie das mit uncontested Rolls und Schwierigkeiten läuft und welche opposed Rolls denn ausnahmsweise situationelle Modifikatoren haben steht mal sehr klar im Buch drin. Ebenso wie Szenenaspekte laufen. Das sich einige Leute damit noch schwertun (einfach weil es etwas anders läuft als man es vielleicht kennt) oder Dinge anders tun wollen ist ne andere Geschichte :P.

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