....der Vater dessen Kind entführt wurde und deshalb die Runner beauftragt es zu finden und zurückzubringen..... es "fühlt" sich (für Mich jedenfalls !) falsch an ,den Johnson zu nennen
Ich persönlich finde, dass es an dieser Stelle immer ne gute Gelegenheit ist, der Gruppe (oder auch selber als Spieler) so einen kleinen ersten Hinweis auf den Hintergrund des Johnson zu geben/zu gewinnen.
Für mich ist es durchaus ein Unterschied in der ersten Einschätzung, ob derjenige, der da vor mir sitzt, sich relativ gelassen mit seiner privaten Identität vorstellt und zielgerichtet mit mir/der Gruppe über das Ziel/den Auftrag unterhält (der hat schon einmal mit Runnern zu tun gehabt), oder erst einmal versucht, die Profimaske "Nennen-Sie-Mich-Johnson" aufrecht zu erhalten und sich durch Nervosität als Neuling in solchen Dingen verrät (der hier wirkt, als ob er das Geschäft nur aus billigen Trids kennt und zwanghaft versucht, die Maske der Professionalität zu erhalten).
Das kann ne Menge bewirken bei meinen Spielern/deren Charakteren. Das kann von "cool-den-hauen-wir-übers-Ohr", bis hin zu "armes-Schwein-lass-mal-dies-Mal-nicht-handeln" reichen und bot schon schönen Stoff für Nebenschauplätze.
Johnson ist für mich erst einmal jeder, egal, wie er sich vorstellt. Das hat auch was mit Verleugbarkeit des Auftraggebers durch die Runner zu tun, wenn sie geschnappt werden, etc..